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 Beitrag Verfasst: Sonntag 13. Mai 2018, 21:52 
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YB baut vor Cup-Final nochmals Spannung auf

Nur das spätherbstliche Wetter verhindert, dass das letzte Super-League-Heimspiel des Meisters YB eine grosse Gala wird. Im Sportlichen bleiben die Berner mit einem 3:1 gegen Lugano nichts schuldig.

Meistertrainer Adi Hütter will sehen, dass die Spannung rechtzeitig auf den Cupfinal vom 27. Mai im Stade de Suisse gegen FC Zürich in die einzelnen Spieler und in die Mannschaft zurückkehrt. Als der Meistertitel errungen war, registrierte Hütter einen - verständlichen und normalen - Druckabfall, der sich am deutlichsten bei der 1:5-Niederlage in Basel auswirkte.

Wie der Match zwischen YB und dem vor dem aller Abstiegssorgen befreiten FC Lugano zeigte, ist Hütter auf gutem Weg, den Cup-Final, den letzten Höhepunkt der Saison, für seine Mannschaft zu einem leistungsmässigen Höhepunkt werden zu lassen.

Seitdem die Young Boys den Titel mit dem 2:1-Sieg gegen Luzern sichergestellt hatten, beorderte Trainer Adi Hütter auf der Triumph-Tournee des Meisters drei völlig unterschiedliche Formationen aufs Feld. Beim 1:0-Sieg in Sitten liess er mit der kompletten Schattenmannschaft spielen. In Basel nominierte er die stärkste Aufstellung dieses Frühling, und für die Meister-Gala mit der Pokalübergabe gegen Lugano entschied sich der Vorarlberger für eine Mischvariante. Von den für den Ernstfall Gesetzen beliess er Loris Benito, Miralem Sulejmani und Roger Assalé - also je einen Spieler pro Reihe respektive die ganze linke Seite - auf der Bank.

Zur Feier dieser Wochen trugen die meisten YB-Spieler ihre Haare in einem YB-ähnlichen Gelb. Im temporären Look veränderten sie ihre Spiel- und Kampfstärke, mit der sie den ganzen Frühling bis zur Entscheidung unwiderstehlich aufgetreten waren, kaum.

Die Luganesi, mit der ersten Torchance durch Jetmir Krasniqi nach wenigen Minuten in Führung gegangen, mussten in der ersten Halbzeit eine Reihe erstklassiger Angriffe über sich ergehen lassen. Sie verdankten es Goalie Joël Kiassumbua, dass es in der Pause aus ihrer Sicht nicht 1:3 hiess. Der Kongolese machte beispielsweise einen Scherenschlag-Schuss von Guillaume Hoarau aus kurzer Distanz zunichte. Nach der Pause holte Hoarau das Verpasste mit seinem 15. Meisterschaftstor der Saison nach. Sékou Sanogo sicherte den 25. Saisonsieg mit dem 3:1 ab. In der Nachspielzeit hielt der überragende Kiassumbua einen Foulpenalty von Hoarau.

Young Boys - Lugano 3:1 (1:1)
31 120 Zuschauer (ausverkauft). – Schiedsrichter:Tschudi. – Tore: 5. Krasniqi (Sabbatini) 0:1. 14. Moumi Ngamaleu (Nsame) 1:1. 55. Hoarau (Sanogo) 2:1. 74. Sanogo (Schick) 3:1.
Young Boys: Wölfli; Schick, Nuhu, von Bergen (87. Bürki), Lotomba; Moumi Ngamaleu (73. Sulejmani), Bertone, Sanogo, Fassnacht (79. Assalé); Nsame, Hoarau.
Lugano: Kiassumbua; Yao, Sulmoni, Golemic, Mihajlovic; Krasniqi (76. Amuzie), Ledesma (63. Piccinocchi), Sabbatini, Mariani; Gerndt, Janko (52. Manicone).
Bemerkungen: Young Boys ohne Mbabu, Sow und von Ballmoos (alle verletzt). Lugano ohne Crnigoj, Daprelà (beide gesperrt), Bottani, Carlinhos, Guidotti, Schäppi und Da Costa (alle verletzt). 93. Kiassumbua hält Foulpenalty von Hoarau. 7. Lattenschüsse: 7. Nsame, 91. Sabbatini. Verwarnungen: 13. Krasniqi (Foul), 26. Ledesma (Foul), 28. Mariani (Foul), 43. Fassnacht (Foul), 61. Manicone


https://www.nzz.ch/sport/yb-baut-vor-cu ... ld.1385382

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 13. Mai 2018, 21:56 
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YB feiert mit Pokal

Viele Blondies und ein DJ aus Ibiza

Die Young Boys durften nach dem 3:1-Sieg gegen Lugano die Meister-Trophäe entgegennehmen. 32 Jahre haben die Berner auf diesen Moment gewartet.

«Man sieht, die Blondies haben Freude», sagte ein gelöster Marco Wölfli unmittelbar vor der Pokalübergabe. Die YB-Spieler hatten sich im Vorfeld der Partie die Haare gelb gefärbt. Optisch demonstrierten sie damit die grosse Harmonie im Team.

Die feine Geste in Richtung Bürki

Dass der scheidende Marco Bürki kurz vor Schluss noch Captain Steve von Bergen ersetzen durfte, war ein weiterer Beleg für den ausgezeichneten Teamgeist. Gemäss Christian Fassnacht hatte Bürki gar die schönste Frisur des Tages: «Er sieht aus wie ein DJ aus Ibiza.»

Wölfli nahm bei den Feierlichkeiten eine Hauptrolle ein. Von Bergen und die 35-jährige Klublegende stemmten die Trophäe gemeinsam in die Höhe. Später begaben sie sich zusammen in die Fan-Kurve. Ein symbolischer Akt: Denn dieser Titel gehört allen Bernern.

Hütter will das Double

Geht es nach Coach Adi Hütter, soll die Party noch etwas weitergehen. «Die Leute haben es verdient, dass wir versuchen, das Double nach 60 Jahren wieder nach Bern zu holen», sagte der Österreicher.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... -aus-ibiza

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 13. Mai 2018, 21:57 
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Endlich: YB hat den Meisterpokal

Die Young Boys gewinnen ihr letztes Heimspiel gegen Lugano mit 3:1 und dürfen danach den Meisterpokal in Empfang nehmen.


https://www.derbund.ch/sport/fussball/E ... y/16657706

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 13. Mai 2018, 21:58 
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So jubelten die YB-Spieler mit ihrem Meisterpokal

Endlich durften die Young Boys den Meisterpokal in die Höhe stemmen – ein sensationelles Gefühl. Die Freude musste bei den Bernern raus.


http://www.20min.ch/sport/dossier/super ... y/12252978

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 13. Mai 2018, 22:06 
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YB-Noten: Routiniert in Sieg und Feier

Die Young Boys laufen trotz Rückstand gegen Lugano nie Gefahr, den Pokal nicht nach einem Sieg überreicht zu bekommen.

Marco Wölfli: Note 4,5
Machtlos beim frühen Gegentreffer, in der Folge beim einen oder anderen Weitschuss oder Flankenball gefragt. Kleine Unsicherheit kurz vor dem Pausenpfiff, ­ansonsten sicher.

Thorsten Schick: Note 5
Vertrat auf rechts den verletzten Mbabu und tat das ganz gut, mit Zug zum Tor – und mit zwei Eckbällen, die beide zu zwei Kopftoren führten. Kasim Nuhu: Note 4,5
Erhielt nach seinem Totalausfall im Spiel gegen den FCB vom Donnerstag sogleich eine neue Chance – und zeigte gewohnte Qualitäten.

Steve von Bergen: Note 4,5
Routinierte, abgeklärte Vorstellung des Captains, der mit seiner Ruhe kaum etwas anbrennen liess. Erhielt seinen ganz persönlichen Applaus, als er zum erst dritten Mal in dieser Saison ausgewechselt wurde.

Jordan Lotomba: Note 4,5
Torschütze Krasniqi geht beim frühen Gegentreffer in Lotombas Rücken völlig vergessen. Nach dem frühen Lapsus dreht der Youngster auf, flankt erst stark auf Hoarau vor dessen Seitfall­zieher und ist fast permanent anspielbar. Über seine linke Seite läuft bei YB viel.

Nicolas Ngamaleu: Note 5
Beweist bei der Flanke von Nsame Torriecher, trifft akrobatisch zum 1:1. Bemüht, aber nicht immer mit der nötigen Durchschlagskraft.

Sékou Sanogo: Note 5
Muss in der Startphase einiges einstecken, bis Schiedsrichter Tschudi mit den ersten Verwarnungen die Härte etwas aus dem Spiel nimmt. Krönt eine gute Leistung mit dem Kopfballtor.

Leonardo Bertone: Note 4
Leitet mit seinem freilich etwas zu langen Zuspiel das 1:1 ein. Ballsicher, aber etwas engerer Aktionsradius als Sanogo.

Christian Fassnacht: Note 4
Hat seit März jede YB-Partie von Beginn weg bestritten und erhielt seit der Meisternacht gegen Luzern bislang noch keine Pause. Dennoch ein engagierter Vortrag des Zürchers.

Jean-Pierre Nsame: Note 5,5 Hätte sich ein Tor verdient gehabt, traf die Latte und hatte später gute Möglichkeiten. Bereitet das 1:1 vor, verhindert dann aus Versehen das 4:1 von Assalé, als er dessen Schuss auf der Torlinie blockt.

Guillaume Hoarau: Note 4,5
Spektakulär sein Seitfallzieher, den Lugano-Goalie Kiassumbua aber im Nachfassen behändigen kann. Dreht nach der Pause auf, erzielt das 2:1 und hätte ein wei­teres Tor per Penalty erzielen müssen.

Miralem Sulejmani: ohne Note
73. Minute für Ngamaleu.

Roger Assalé: ohne Note
79. Minute für Fassnacht.

Marco Bürki: ohne Note
87. für von Bergen. Erhielt für seinen vorerst letzten Einsatz für YB Ovationen.

Noten: 6 = herausragend; 5 = gut; 4 = solid; 3 = ungenügend; 2 = schlecht; 1 = sehr schlecht.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/22057530

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 Beitrag Verfasst: Montag 14. Mai 2018, 09:54 
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Blonde Boys und viel, viel Lametta

Nach 32 Jahren darf YB wieder einen Meisterpokal in Empfang nehmen. Den sportlichen Teil gestalteten die Berner mit einem problemlosen 3:1 über Lugano erfolgreich.

Hätten die Berner Young Boys einen Drehbuchschreiber, er wäre ein Mensch ziemlich reich an Fan­tasie. Romantisch ist die Geschichte, welche die Berner zum Titel geführt hat, dramatisch war der letzte Schritt dazu vor zwei Wochen, beim 2:1 gegen Luzern. Und auch für die das letzte Heimspiel hatte er sich etwas Besonderes ausgedacht, für diesen Nachmittag, der in so geordneten, vorhersehbaren Bahnen zu verlaufen schien.

YB also empfing Lugano, 31'120 waren im ausverkauften Stadion, und alle warteten sie auf einen, der sich lange Zeit gar nicht blicken liess: den Meisterpokal. Fast war es schon so weit, 3:1 führte YB in der Nachspielzeit, als Schiedsrichter Lionel Tschudi einen Penalty für die Berner pfiff.

Guillaume Hoarau trat an, wer sonst, schliesslich hofft der Franzose im direkten Duell mit Basels Albian Ajeti noch darauf, Torschützenkönig zu werden. Luganos Goalie Joel Kiassumbua ging auf ihn zu, irgendetwas sagte er ihm, Sekunden später hielt der junge Goalie den Versuch des routinierten Goalgetters und verhinderte das bedeutungslose 4:1. Und fast zur gleichen Zeit traf Ajeti im fernen Zürich zum ebenso bedeutungslosen 1:4 für den an diesem Nachmittag beim FCZ chancenlosen FCB. Ajeti 16, Hoarau 15. Spannend bleibt es da bis zum Schluss.

Die wilden, eruptiven Emotionen aus der Meisternacht gegen Luzern kamen dieses Mal bei den Young Boys nicht auf. Aber es war auf dem letzten Schritt zum Pokal, diesem langersehnten Symbol des Erfolgs, für den ganzen Verein die Gelegenheit, das Erreichte noch einmal ausführlich zu zelebrieren. Für den sportlichen Teil zeichnete die Mannschaft mit einem problemlosen Sieg verantwortlich – nachdem sie sich äusserlich bereits aufs gelbe Konfetti eingestimmt hatte. Das ganze Team erschien nämlich mit blond gefärbten Haaren.

Und was beim einen viel (Marco Wölfli), beim anderen weniger (Steve von Bergen) Farbe benötigte, schien vor allem alle zu erheitern. «Einigen steht es besser, anderen weniger, das kann ja jeder selber beurteilen», sagte Adi Hütter schmunzelnd. Der Meistertrainer hatte mit einer Fast-Kahlrasur ja bereits vor zwei Wochen auf den Titelgewinn reagiert, «vielleicht hatten die Spieler damals ja auch einen Schock, als sie mich sahen.»

Nun, über Geschmack mag sich ja streiten lassen. Aber der Gag versammelte in diesem für YB historischen Moment die erste Meistermannschaft seit 32 Jahren auch optisch zu einer Einheit. Und die Young Boys zeigten auch, warum. Als die Spieler alle einzeln durch ein Spalier aus Angestellten und früheren Berner Meisterspielern gelaufen waren, als der Pokal dann stemmbereit dastand, das Publikum auf den Rängen in erwartungsfroher La-Ola-Stellung, da rief Captain von Bergen den Goalie Wölfli zu sich.

Die besondere Geschichte des 35-Jährigen ist bekannt, in den letzten Wochen ist er zu einer Symbolfigur für die eingangs erwähnte Romantik aufgestiegen, welche YB auf den letzten Schritten zum Titel begleitete. Wölfli und von Bergen, sie stemmten also zusammen, das Blond der Häupter vermischte sich mit dem Gelb der Leibchen und sagte: Hier stemmen wir irgendwie alle zusammen.

Der Sonntagnachmittag hatte sich ja während des Spiels lautstärkemässig in tiefen Regionen eingependelt, die drei YB-Tore nach anfänglicher Rücklage durch Nicolas Ngamaleu, Hoarau und Sékou Sanogo wurden ordentlich, aber nicht frenetisch bejubelt. Richtig laut wurde es erstmals, als den Fans auf symbolhaft clevere Weise vor Augen geführt wurde, wie lang diese Jahre des Wartens wirklich gewesen waren. Martin Weber und Lars Lunde vom letzten YB-Meisterteam 1986 brachten den Pokal aufs Feld, Männer, die – mit Verlaub – ihr Alter als Spitzensportler schon etwas länger hinter sich haben.

Früher war mehr Lametta, meinte einst Loriot. An diesem Sonntag indes gab es davon einiges, gelb und schwarz strömte es aus den Konfettikanonen, als der Pokal in der Höhe war und dazu – wie erfrischend – Züri West vor «We Are the Champions» erklang. Die Mannschaft begab sich auf die Ehrenrunde, beschlossen wurde sie vor den treusten YB-Fans in der Ostkurve des Stadions.

Die feierte ihre Helden, sie bat gar ihren Meistertrainer kurz zu sich, und als Adi Hütter auf dem Gitter sass und sich einen grossen Schluck Bier genehmigt hatte, übte er sich vor der Kurve in Berndeutsch und sagte: «Dr Chübu isch wider in Bärn.» Es sei ein eindrücklicher Moment gewesen, sagte Hütter später, «wenn du in die Augen dieser jungen Leute blickst, siehst du echte Leidenschaft für den Club».

Und während über die Bildschirme im Stadion immer wieder die schon jetzt ikonischen Momente von der Meisternacht flimmerten, brannten sich auf dem Platz neue ins Fangedächtnis ein. Es wurden die Baumeister des aktuellen Erfolgs, dazu die alten Legenden gefeiert. Chefscout und Altstar Stéphane Chapuisat vereint ja irgendwie beides und wurde so lange mit Sprechchören bedacht, bis er sich von der Loge extra aufs Feld begab.

Auch Gürkan Sermeter, bekannt aus früheren Neufeldzeiten, unterbrach kurz seine Expertentätigkeit beim Fernsehen und verneigte sich gerührt vor der Kurve. Jeder wollte und jeder sollte in diesem Moment auch irgendwie eine Hand an dieses glänzende Edelmetall bekommen. Hier stemmten sie alle irgendwie zusammen.


Verfahren wegen Platzsturm – Lo & Leduc und Züri West an der Meisterfeier

Es lehnt sich nicht weit aus dem Fenster, wer behauptet, das 3:1 zwischen YB und Lugano habe niemand von den Sitzen gerissen. Das war den Verantwortlichen der Young Boys gewissermassen auch ganz recht – weil sie nämlich aufgrund des Platzsturms vor zwei Wochen nach dem Schlusspfiff im Heimspiel gegen Luzern Konsequenzen von der Liga zu befürchten haben. Die SFL bestätigte gegenüber dem «SonntagsBlick» ein eröffnetes Verfahren.

Nach Spielschluss waren die Zuschauer damals aufs Spielfeld gestürmt, im Bericht vermerkte Schiedsrichter Stephan Klossner auch einen Vorfall mit einem Fan. Dieser aber habe sich nach dem Spiel bei Klossner gemeldet und sich für das «Rencontre» entschuldigt.

Wahrscheinlich muss YB eine Busse im Rahmen von etwa 15'000 Franken bezahlen, ähnlich wie der FC Basel, als Fans im vergangenen Jahr beim letzten Auftritt von Präsident Bernhard Heusler aufs Feld stürmten.

Während der Pokalübergabe an YB blieben die Zuschauer im Stade de Suisse artig sitzen. Am Pfingstsonntag wird das bei der offiziellen Meisterfeier des Vereins anders sein. Nach dem Umzug vom Bundesplatz ins Stade de Suisse dürfen sich die Fans nebst dem Feiern mit der Mannschaft auf prominente musikalische Untermalung freuen. Offenbar haben Züri West und Lo & Leduc ihre Auftritte zugesagt, zudem wird YB-Stürmer Guillaume Hoarau mit der Band Open Season auf der Bühne stehen.


https://www.derbund.ch/sport/fussball/B ... y/14797108

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https://www.nau.ch/sport/fussball/2018/ ... d-65337659


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 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. Mai 2018, 18:08 
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«Wölfli sieht aus wie ein Schäfchen»

Gegen Lugano liefen die YB-Meisterhelden in Blond auf. Der Berner Starcoiffeur Pino Zinna sagt, wem die Haarpracht steht und wer modischen Schiffbruch erleidet.

Die helle Freude über den Meistertitel hat sich bei den Young Boys auch auf deren Haupt niedergeschlagen: Beim Spiel gegen den FC Lugano am Sonntag überraschten die Spieler ihre Fans mit blondierten Haaren.

Die Idee entstand im Trainingslager in Spanien Anfang Jahr. «Eine Gruppe um Captain Steve von Bergen beschloss, sich die Haare YB-Gelb zu färben, wenn man Meister wird», sagt YB-Sprecher Albert Staudenmann.

Blond hält an

Der Teamgeist erwies sich auch in modischer Hinsicht als voll intakt: Sämtliche Spieler machten bei der Aktion mit und suchten letzten Freitag und Samstag einen Coiffeur auf.

Dies zum Leidwesen mancher Partnerinnen. «Die eine oder andere war mit dem Haarefärben nicht ganz einverstanden. Letztlich haben sie es aber mit einem Schmunzeln hingenommen», so Staudenmann.

Ihre Blondies werden die YB-Fans auch noch im letzten Meisterschaftsspiel gegen GC und beim Cupfinal gegen den FC Zürich bewundern können. Staudenmann: «Die Spieler lassen die blondierte Haarfarbe herauswachsen.»


http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/ ... --31075653

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