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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 26. April 2018, 18:54 
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In Bern wäre alles für die grosse Party bereit

Luzern kann YB die Meistersause vermasseln – mal wieder

YB hat den Champagner kühl gestellt. Gegen den FCL könnte am Samstag der letzte Schritt zur Meisterschaft gemacht werden. Doch die Geschichte lehrt, dass YB genau damit Mühe hat. Auch Luzern war einst Spielverderber – und möchte dies am Wochenende erneut sein.

Die Berner Young Boys haben diesen Samstag im Heimspiel gegen den FC Luzern den ersten von fünf Matchbällen. Ein Sieg und die Berner beenden ihre 32-jährige Durststrecke und können den Meisterkübel in die Höhe stemmen. Sie warten also noch länger als der FCL. Doch dieses Jahr klappt's: Dass YB Meister wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ob es schon diesen Samstag so weit ist? Der FC Luzern würde dies gerne verhindern. Und darin haben die Blau-Weissen durchaus Erfahrung.

Rückblick: Zweitletzter Spieltag der Saison 2009/10. Zwei Runden vor Schluss führt YB drei Punkte vor Basel und kann im Spiel gegen Luzern Meister werden. Die Affiche im Emmer Gersag verspricht Spannung, denn der FCL kann mit einem Sieg den Einzug in die Euro-League-Quali klar machen. Und die Mannen des damaligen Trainers Rolf Fringer spielen gross auf. Dave Zibung, Roland Schwegler, Michel Renggli, Davide Chiumiento, Hakan Yakin, Christian Ianu und wie sie alle hiessen, demontieren YB gleich mit 5:1.

Übrigens: der YB-Coach nahm die Niederlage damals voll und ganz auf seine Kappe. Vladimir Petkovic (ja genau, der heutige Nati-Trainer) sagte am Tag darauf: «Ich habe das Pokerspiel verloren.» Wie die «Berner Zeitung» diese Woche zurückblickte, zeigte er sich aber kämpferisch und übertrieben selbstsicher. «Ich bin überzeugt, dass wir am Sonntagabend Meister sein werden.» An jenem Sonntagabend unterlag YB jedoch in der Finalissima dem FC Basel und hatte den Titel erneut «veryoungboyst».

Torspektakel darf erwartet werden

Weniger Kopfschmerzen als die Erinnerung an das Jahr 2010 dürften den Bernern die jüngsten Begegnungen machen. 4 Mal in Serie fegten sie den FCL vom Feld. Zuletzt zum Abschluss der Rückrunde mit 4:2. Es war bekanntlich das letzte FCL-Spiel unter Markus Babbel. Apropos Ära Babbel: Die Begegnungen zwischen Luzern und YB waren in der letzten Zeit wahre Schützenfeste. 45 Tore gab es in den letzten zehn Spielen.

Den 31'120 Fussballfans im ausverkauften Stade de Suisse käme ein tolles Spiel am Samstag bestimmt recht. Dass es historisch werden wird, davon sind die Berner sowieso überzeugt. Die Freinacht ist geplant, die Bars haben sich mit Bier ausgerüstet und diverse Amateurclubs ihre Spiele verschoben.

Die Luzerner haben übrigens Erfahrung, dem neuen Meister Spalier zu stehen. Bereits in der letzten Saison durfte der FC Basel vor den Luzerner Augen den Titel feiern. Da muss doch bei allen FCL-Fans und Spielern Wehmut aufkommen und das grosse Verlangen, einst selbst die Gratulationen in Empfang nehmen zu dürfen.


https://www.zentralplus.ch/de/news/spor ... wieder.htm

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 26. April 2018, 18:56 
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WIRD LUZERN ZUM MEISTER-CRASHER?

YB kann mit einem Sieg gegen den FCL Meister werden

Fünf Runden vor Meisterschaftsschluss können die Berner Young Boys alles klar machen. Mit einem Sieg gegen den FC Luzern wäre YB nach 32 Jahren wieder Schweizer Meister. Das Stade de Suisse in Bern mit 32'000 Zuschauern ist bereits restlos ausverkauft. Beim FCL ist die Vorfreude auf dieses Endspiel gross.

Die Ausgangslage ist klar. Gewinnen die Young Boys am Samstag (19.00 Uhr) im Heimspiel gegen den FC Luzern, sind die Berner nach 32 Jahren wieder Schweizermeister. Klar, dass ganz Bern auf dieses Spiel hinfiebert. Wo man sich in der Hauptstadt aktuell auch aufhält, YB und der langersehnte Meistertitel ist überall das Thema.

Beim FC Luzern freut man sich auf dieses "Endspiel"

Der FC Luzern kann dabei zum grossen Spielverderber, sprich Meister-Crasher werden. Holen der FCL nämlich einen Punkt, ist die YB-Meisterparty sicher bis am Sonntag verschoben. Für FCL-Trainer Gerry Seoane ist aber nicht dies die Motivation. Ein solches "Endspiel" sei für seine junge Mannschaft eine grosse Probe, aber eine schöne Erfahrung, so Seoane. Der FCL-Trainer bangt aktuell um seine beiden Stürmer Tomi Juric (Rückenprobleme) und Shkelqim Demhasaj (Adduktorenprobleme), sicherlich nicht dabei sind die Langzeitverletzten Schwegler, Alves und Cirkovic.


https://www.radiopilatus.ch/artikel/150 ... er-crasher

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 Beitrag Verfasst: Freitag 27. April 2018, 00:51 
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«Wir sind seit 30 Jahren für die Meisterparty parat»

BernAm Samstag haben die Young Boys gegen Luzern ihren ersten Matchball. Wie rüsten sich ­Berner Bars für die Nacht der Nächte? Und was für Regeln müssen sie ­dabei beachten?

Sollte YB am Samstag gegen Luzern gewinnen und den lang ersehnten Meistertitel holen, wird in Bern das Bier in rauen Mengen fliessen. So viel ist sicher. Auf dem Quartierplatz vor dem Wankdorfstadion wird die Brauerei Felsenau für den Ansturm gerüstet sein, wie Verkaufsleiter Pierre Dubler versichert. «Wir glauben so fest an den Meistertitel, dass wir schon lange mit Brauen beschäftigt sind. Wir brauchen acht Wochen Vorlauf, um mehr Bier zu brauen», sagt er. Ein Meisterbier darf Felsenau zwar nicht vermarkten, da die Berner Brauerei nicht offizieller Biersponsor ist. «Aber wir haben ja das Hauptstadtbier», fügt er schmunzelnd an.

Trubel wie an der Fasnacht

Und wie machen es andere Beizen? Beim Café Kornhaus etwa werde man zusätzliches Personal aus dem Restaurant auf der Terrasse einsetzen, um genug schnell Bier ausschenken zu können, teilt Samuel Menti vom Kornhaus mit. Obwohl die Stadtbehörden für alle Lokale eine Freinacht bewilligt haben, will das Kornhaus nicht die ganze Nacht geöffnet haben, einfach nur «solange durstige Leute da sind», so Menti.

Auch auf dem Bärenplatz steht einer spontanen Meisterparty nichts im Weg: «Wir sind parat für ein Happening», sagt Christian Gfeller, der das gleichnamige Restaurant, die darüberliegende Plattform und das Chez Edy führt. Er habe genug Speis und Trank bestellt und feiere gerne bis nach Mitternacht mit.

Ein besonders fussballaffiner Ort ist die Fussballbar Goal an der Junkerngasse. Hier sei man seit 30 Jahren für die Meisterparty parat. «Stammgäste wissen, was auf sie zukommt», sagt YB-Fan Tinu Horisberger, der die Bar seit 6 Jahren führt.

Seit die Zeichen auf Meister­titel stehen, sei auch seine Fussballbar besser gefüllt. «Bei uns wird einfach offen sein, bis es nichts mehr zu trinken gibt», so Horisberger. Er erwartet einen ähnlichen Trubel wie an der Fasnacht – mit dem Unterschied, dass alle in der gleichen «Verkleidung» erscheinen.

Auch im Old City Irish Pub in der Kramgasse blickt man der eventuellen Freinacht gespannt entgegen. Da die Betreiber Manuel Trummer und Mark Jaksa selber YB-Fans sind, haben sie Zusatzpersonal engagiert. «Wir rechnen mit vielen Leuten und werden bis Sonntag durchziehen», sagt Trummer. Eine Runde aufs Haus sei nicht ausge­schlossen.

Public Viewing: Wer darf?

Bei Fussballspielen von besonderer Tragweite steigen immer auch die Public-Viewing-Angebote inflationär an. Seitens der Stadt Bern wird zwar kein Public Viewing betrieben, doch etliche Bars in der Stadt werden das Spiel live auf ihren Fernsehern zeigen. Dabei müssen die Kneipen ein paar rechtliche Bestimmungen beachten.

Wer sowieso einen Fernseher und ein Radio in seinem Lokal hat und Billag-Gebühren abliefert, kann ohne zusätzlichen Papierkram seine Gäste mit der Liveübertragung versorgen. Dies allerdings nur, wenn der Fernseher oder die Leinwand eine Diagonale von unter 3 Metern aufweist. Ist die Bildfläche grösser, muss bei der Suisa eine Bewilligung eingeholt werden. Dabei fallen Gebühren an. Diese können von 62 Franken pro Tag (Bilddiagonale 3 bis 5 Meter) bis 250 Franken pro Tag (12 Meter und mehr) reichen. Wird für den Anlass Eintritt verlangt, verdoppelt sich die Entschädigung an die Schweizer Urheberrechtsvereinigung.

Auf Anfrage gibt Giorgio Tebaldi, Kommunikationschef bei der Suisa, bekannt, dass bis Donnerstag lediglich ein Stadtberner Lokal eine Bewilligung bei der Suisa erhalten habe. Dabei handelt es sich um den Progr, wie dieser bestätigt. Dort wird das YB-Spiel in der Turnhalle auf Grossleinwand übertragen, so der Co-Geschäftsführer Michael Szedlak.


Kein Public Viewing

Am späten Donnerstagnachmittag meldete sich ein Komitee mit dem Namen «spontane Meisterfeier BSC Young Boys» zu Wort. Das OK rund um SVP-Grossrat Stefan Hofer möchte auf den letzten Drücker ein Public Viewing auf dem Bundesplatz ermöglichen. Doch so weit kommt es nicht, die Gewerbepolizei hat dem Komitee bereits eine Absage erteilt – notabene bevor dieses schriftlich an die Medien gelangte. Auf Anfrage erklärt Marc Heeb, der Leiter der Orts- und Gewerbepolizei der Stadt Bern: «Es ist nicht möglich, so kurzfristig ein Public Viewing auf dem Bundesplatz zu organisieren.» Ohnehin sei die Idee der Behörden, dass möglichst das ganze lokale Gewerbe profitiere. «Zudem wollen wir Raum für Spontaneität lassen.»


https://www.bernerzeitung.ch/region/ber ... y/21420552

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 Beitrag Verfasst: Freitag 27. April 2018, 09:54 
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Wird der FCL zum Spielverderber?

Am Samstag könnte der FC Luzern den Young Boys (19 Uhr, SRF zwei) die Meisterfeier verderben. FCL-Trainer Gerardo Seoane will von der Rolle des Partykillers aber nichts wissen.

Am Samstag findet das Spiel statt, das die überragende Saison der Berner Young Boys krönen könnte. Nur noch einen Sieg brauchen die Hauptstädter, um das erste Mal seit 32 Jahren wieder den Schweizer-Meister-Titel feiern zu können. Sie empfangen in ihrem ausverkauften Stade de Suisse den FC Luzern. Alles ist angerichtet für eine gelb-schwarze Meisterfeier.

Die Innerschweizer könnten in diesem Spiel mit einem Sieg oder einem Punktgewinn zum grossen Spielverderber werden. «Das ist aber nicht unsere Motivation», stellt Trainer Gerardo Seoane klar. «Wir wollen einfach diese spezielle Atmosphäre geniessen. Für uns ist es eine riesige Chance, bei diesem Spiel mit dabei zu sein.» Danach schwärmt der erfolgreiche FCL-Trainer, der den FCL in der Rückrunde vom neunten auf den dritten Rang geführt hatte, vom designierten Meister. «Die Young Boys spielen eine unglaubliche Saison.»

Die grösste Stärke hat Seoane in der Taktik der Young Boys ausgemacht: Pressing und Ge-genpressing lauten die beiden Zauberworte. «Diese Taktik, die Adi Hütter auch schon bei RB Salzburg spielen liess, funktioniert bei YB ideal.» Auch der FCL setzt auf ein hohes Pressing, das will man gegen die Young Boys erneut versuchen. Seoane erklärt: «Wir stellen unser Spiel nicht um, egal wer auf der Gegenseite steht. Wir sind auf einem Weg und führen diesen konsequent weiter. Aber klar ist auch, wenn das Pressing gegen YB nicht funktioniert, wird es sogleich gefährlich. Sie haben absolute Topstürmer.»

Doch die Gefahr durch die Stürmer Guillaume Hoarau, Roger Assalé und Jean-Pierre Nsame ist beileibe nicht die einzige Stärke der Berner. So ist etwa Miralem Sulejmani als wohl bester Freistossschütze der Schweiz bekannt. Will man sich also mit dummen Fouls zurückhalten? «Wenn man gegen YB spielt, gibt es sehr viele Dinge, auf die man schauen muss. Die kann man sicher nicht alle verhindern. Aber gerade junge Spieler können daran wachsen, in einem solchen Spiel die Nerven bewahren zu können», so Seoane.

Erinnerungen an das 5:1 gegen YB im Gersag

Auch wenn die Aufgabe für den FCL schwierig ist: Der Druck in diesem Spiel liegt klar bei den Young Boys. Und die Geschichte spricht für den FCL: 2010 hatten die Berner letztmals die Chance, Meister zu werden – verspielten einen Matchball damals aber ausgerechnet gegen den FC Luzern. YB verlor im damaligen Ausweichstadion Gersag in Emmenbrücke gleich mit 1:5. «Diese Geschichte interessiert mich nicht», sagt Seoane, darauf angesprochen. «Wir wollen in Bern nicht eine gute Leistung zeigen, um etwas zu verhindern. Für uns geht es darum, als junge Mannschaft diese Erfahrung machen zu dürfen und unser Bestmögliches abzurufen.» Nach dem Spiel werde man dann sehen, was dem FCL noch fehle, «um auch auf diesem Level zu bestehen».

«Wenn wir einen Punkt holen könnten, wäre es cool»

Auch FCL-Stürmer Shkelqim Demhasaj spricht von einem «unglaublichen» Spiel, das auf den FCL wartet. «Die Atmosphäre wird super, das Stadion ausverkauft und die Stimmung grossartig sein. Natürlich freuen wir uns, bei dieser grossen Partie aufzulaufen», so der Stürmer, dessen Einsatz jedoch noch fraglich ist, ihn plagen Adduktorenprobleme. «Wenn ich genau dieses Spiel verpassen würde, würde mich das schon nerven. So einen Match will jeder gerne mal miterleben.» Auch Demhasaj sagt, es werde eine schwierige Aufgabe gegen YB. Er sagt aber auch: «Holen wir einen Punkt oder siegen wir gar, wäre es schon cool.»


http://www.luzernerzeitung.ch/sport/fus ... 53,1241705

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 Beitrag Verfasst: Freitag 27. April 2018, 09:58 
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Letzte Chance für grosses Public Viewing

Am Samstag könnte für YB-Fans die Nacht der Nächte kommen. Doch wo sollen die Anhänger ausserhalb des Stade de Suisse feiern?

Kurz vor 21 Uhr könnte am Samstag in der Stadt Bern der Boden beben. Der langersehnte Meistertitel kann dann wieder den Berner Young Boys gehören. Dass nach 32 Jahren Warten, Bangen und Hoffen ordentlich gefeiert wird, ist klar.

ie 31'120 Fans, die das Spiel im Stade de Suisse verfolgen werden, haben Glück: «Im Fall der Fälle würden die Spieler und die Fans natürlich im Stadion feiern», sagt YB-Sprecher Albert Staudenmann. Ob Fans auch nach dem Match ins Stadion gelassen werden, steht in den Sternen: «Wir werden nach Spielende laufend informieren.»

Grossrat wird aktiv

Den übrigen YB-Fans bleiben lediglich Kneipen und die Übertragung auf Leinwänden, wie etwa in der Berner Turnhalle. SVP-Grossrat Stefan Hofer ist das zu wenig. Er hat am Donnerstag beim Polizeiinspektorat ein Gesuch für ein grosses Public Viewing auf dem Bundesplatz eingegeben: «Nachdem ich erfahren habe, dass die Stadt nichts plant, bin ich selber aktiv geworden.» Hofer wollte kurzfristig ein grosses Fussballfest, wie es während der Euro 08 auf dem Platz stattfand, auf die Beine stellen. Mit Grossleinwand, Bier und allem, was dazu gehört: «Ich habe Erfahrung im Veranstalten von Grossevents und hätte alles aus der eigenen Tasche bezahlt.»

Doch es sieht schlecht aus, wie der Berner gegenüber 20 Minuten meint. «Die Gewerbepolizei prüft das Gesuch zwar noch formell, aber sie meinten bereits, dass es zu kurzfristig komme.» Vor allem Sicherheitsbedenken würden dem Vorhaben im Weg stehen – wie etwa Betonelemente zur Terrorprävention: «Ich verstehe diese Bedenken, aber es muss doch möglich sein, diese bis Samstag auf den Platz zu stellen?», so Hofer.

Nacht ohne Grenzen

Er habe Mühe mit der Begründung der Stadt. Bei Kundgebungen würden die Behörden jeweils auch sehr schnell reagieren: «Bern erwartet am Samstag das grösste Fussballfest seit drei Jahrzehnten. Ich zweifle hier am Willen der Stadt, wirklich Hand zu bieten.» Die Stadtberner Sicherheitsdirektion teilt auf Anfrage mit, dass für die offizielle Meisterfeier im Mai eng mit YB zusammengearbeitet werde.

Auch wenn die Stadt am Samstag kein Programm bietet, so ermöglicht sie immerhin den Partybetrieb. «Gewinnt YB, gibt es eine städtische Freinacht», sagt Marc Heeb von der Gewerbepolizei. Ausserdem dürften die Spiele auch während der Halbzeit und 30 Minuten danach mit Ton übertragen werden. Immerhin.


http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/ ... t-24553493

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 Beitrag Verfasst: Freitag 27. April 2018, 10:16 
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nume no einisch schlafe. :beer:


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 Beitrag Verfasst: Freitag 27. April 2018, 12:46 
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FEIERT YB GEGEN DAS ZWEITSTÄRKSTE TEAM DER RÜCKRUNDE DEN MEISTERTITEL?

Die BSC Young Boys empfangen am Samstag im Rahmen der 32. Super-League-Runde den FC Luzern. Mit einem Sieg können sie den ersten Meistertitel seit 32 Jahren ins Trockene bringen. Im Datacenter informiert euch sport.ch über Formstände, Verletzungen, Sperren, Direktbegegnungen, wagt eine Prognose und listet Wissenswertes zum Spiel auf.

FORMSTAND

Nach dem starken Start in die Rückrunde hat der FC Luzern gegen zwei schlechter klassierte Gegner verloren. In der englischen Woche konnte das Team von Gerardo Seoane zwei Siege gegen Lausanne-Sport und den FCZ einfahren. Dank den sechs Punkten haben die Innerschweizer den FC St. Gallen überholt und sind in der Tabelle als erster Verfolger von Basel und YB auf dem dritten Rang klassiert.

Die in der Rückrunde noch ungeschlagenen Berner Young Boys haben am Samstagabend die Möglichkeit im Stade de Suisse den ersten Meistertitel seit 32 Jahren klarzumachen und somit für die erste Freinacht in Bern zu sorgen. Mit dem 4:1-Sieg haben die Berner bewiesen, dass sie in den verblieben Spielen nur schwer zu schlagen sein werden. Nach 38. Minuten war die Partie gelaufen, Lausanne-Sport war YB in allen Belangen unterlegen.

WISSENSWERTES ZUM SPIEL

- Der FC Luzern entwickelt sich in dieser Rückrunde ähnlich positiv wie der FC Lugano im letzten Jahr. Nach der Vorrunde hatten die Bianconeri damals 19 Punkte auf dem Konto, beim FCL waren es 20. Lugano tauschte Andrea Manzo mit Paolo Tramezzani, bei Luzern übergab Markus Babbel das Zepter zu Jahresbeginn an Gerry Seoane. Nach 31. Spieltagen standen die Luganesi in der letzten Saison mit 44 Punkten auf dem vierten Rang, Luzern ist aktuell mit 46 Zählern auf Rang drei klassiert.

- Die Luzerner konnten schon lange keine Punkte mehr aus dem Stade de Suisse entführen. Vor drei Jahren konnten die Leuchten in Bern zuletzt einen Punkt erbeuten, der letzte Auswärtssieg datiert vom 21.09.2013. Aus den aktuellen Kadern spielten damals Wölfi, Bertone, von Bergen, Marco Bürki, Sportchef Spycher aus den Berner Reihen, bei Luzern waren Lustenberger und Kryeziu dabei.

- Der BSC YB hat in dieser Saison mit 22 Akteuren am wenigsten verschieden Spieler in der Raiffeisen Super League eingesetzt. Adi Hütter hat also quasi nur zwei verschiedene Startformationen das Vertrauen gegeben. Mit ein Grund für die erfolgreiche Saison der Berner, wurden sie doch ausser der Verletzung von Torhüter von Ballmoos von gravierenden Ausfällen ihrer Stammspieler verschont.
Verletzungen und Sperren
FC Luzern: Schwegler, Lucas, Cirkovic, Schulz (alle verletzt), Kryeziu (gesperrt)

BSC Young Boys: von Ballmoos, Sow, Lotomba (alle verletzt), Bertone (gesperrt)

VON SPERRE BEDROHT

FC Luzern: Lustenberger, Grether, Juric, Vargas

BSC Young Boys: Sanogo, Benito

IM FOKUS:

Miralem Sulejamni (BSC Young Boys):

Der FC Luzern zählt zu den absoluten Lieblingsgegner des Flügelspielers. In neun Spielen gegen den FCL gelangen Sulejamani beachtliche sieben Tore und zwei Vorlagen. In der Rückrunde blüht der Serbe richtiggehend auf: nachdem er in der Hinrunde ohne Torvorlage geblieben ist, bereitete er in der Frühjahrsrunde bereits acht Treffer, somit über 20 Prozent aller Berner Tore in der Rückrunde vor.

LETZTE FÜNF DIREKTBEGEGNUNGEN

17.12.2017: FC Luzern vs. BSC Young Boys 2:4 (Super League)
22.10.2017: FC Luzern vs. BSC Young Boys 0:1 (Super League)
20.09.2017: BSC Young Boys vs. FC Luzern 4:1 (Super League)
14.05.2017: BSC Young Boys vs. FC Luzern 4:1 (Super League)
12.02.2017: FC Luzern vs. BSC Young Boys 4:1 (Super League)

Resultattipp der Redaktion

Die BSC Young Boys wollen die vorzeitige Meisterfeier unbedingt und sichern sich dank einem 3:1-Heimerfolg den ersten Titel seit 31 Jahren.


http://sport.ch.sportalsports.com/sport ... 00000.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 27. April 2018, 12:59 
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 Beitrag Verfasst: Freitag 27. April 2018, 13:42 
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27.04.2018

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Macht es YB dem FCB gleich?

28. April – da war doch mal was...

Der 28. April 2018 könnte ein historischer Tag für YB werden. Gewinnen die Berner gegen den FC Luzern, stehen sie vorzeitig als Schweizer Meister fest. Es wäre der erste Meistertitel seit 1986 – die Partyvorbereitungen in der Hauptstadt laufen bereits auf Hochtouren.

28. April und FC Luzern? Da war doch mal was... Tatsächlich! Auf den Tag genau ein Jahr wäre es her, seit der FC Basel seinen 20. Meistertitel perfekt machte. Am identischen Datum und gegen den gleichen Gegner entschied der FCB 2017 die Meisterschaft.

Ein gutes Omen für YB? Wer weiss... Sollten sich die Parallelen bewahrheiten, lässt sich vielleicht auch schon das Schlussresultat vorhersagen: Basel siegte vor einem Jahr mit 2:1. Das erste Tor von Seydou Doumbia fiel dabei bereits in der 3. Minute. Ein Szenario, das ganz nach dem Gusto der Berner wäre.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... ch-mal-was

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 Beitrag Verfasst: Freitag 27. April 2018, 15:22 
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Kann der FCL diesmal die Meisterparty crashen?

Holen die Berner gegen Luzern drei Punkte, kann sich YB tags darauf das Spiel zwischen Basel und Thun schon als Meister auf dem Sofa zu Gemüte führen.

Für einmal kann YB locker von oben herab auf den FCB schauen, denn bei einem gelb-schwarzen Sieg am Samstag gegen Luzern spielt es keine Rolle mehr, was der Verfolger aus Basel am Sonntag gegen Thun macht. Dann können die Berner schon ihren ersten Meisterkater auf dem Sofa auskurieren und das Spiel der Basler am TV geniessen – im Wissen, Geschichte geschrieben und den Serienmeister entthront zu haben.

«Glauben Sie mir, wenn man wie ich zweieinhalb Jahre auf diesen Tag, auf diesen Moment wartet, ist es egal, wo oder wie es passiert», sagt Adi Hütter, auf das Sofa-Thema angesprochen. «Wir sind einen weiten Weg gegangen und haben nun die Möglichkeit, mit einem ersten Matchball alles klarzumachen. Sollte es nicht gelingen, müssten wir den nächsten Anlauf nehmen», sagt der YB-Trainer, «aber so wie ich die Mannschaft sehe, wird sie trotz eines starken FC Luzern versuchen, die Meisterschaft in Bern zu feiern.» Die erste seit 1986.

Wie schon 2017 hat also wieder der FC Luzern die Finger mit im Spiel. Und wieder fällt der Tag der Meister-Entscheidung auf einen 28. April. Vor genau einem Jahr hiess der angehende Meister FC Basel und benötigte gegen die Zentralschweizer mindestens einen Punkt, um rechnerisch am Ziel zu sein. Rotblau siegte 2:1 und konnte sechs Runden vor Schluss vor den Augen der FCL-Fans feiern.

Mbabu: «Es fehlt nur noch sooo wenig»

Wenn YB am Samstag gewinnt, müssen die Fans des FCL danach wieder einmal zusehen, wie Korken knallen und sich glückstrunkene Spieler auf dem Rasen ein Trikot mit der Aufschrift «Schweizer Meister» überziehen. YB hat die Möglichkeit, vier Runden vor Schluss die spontane Party zu feiern.

«Wenn alles gut geht, können wir den Bernern endlich geben, worauf sie seit über dreissig Jahren warten», sagt Kevin Mbabu. «Es fehlt nur noch sooo wenig», zeigt der Genfer mit den Fingern einen kleinen Zwischenraum zwischen Zeigefinger und Daumen an, «dann ist der langersehnte Moment da.» Das Stadion ist ausverkauft, die Fans sind für eine Freinacht gerüstet – kann der FCL die Party diesmal crashen?


http://www.20min.ch/sport/dossier/super ... --13268482

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