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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 01:26 
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FC Zürich - BSC Young Boys (Cupfinal)

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Stadion Wankdorf, Bern
Sonntag, 27. Mai 2018
Zeit: 14:00 Uhr

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Zuletzt geändert von Rino am Samstag 21. April 2018, 11:54, insgesamt 2-mal geändert.

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 11:08 
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01.03.2018

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YB: Blindes Vertrauen und ein tragischer Held

Der Cupfinal gegen den FC Zürich ist für die Young Boys ein süsser, aber noch ferner Nachtisch. Einzig für Verteidiger Kevin Mbabu trägt er auch eine bittere Note.

Sie blicken nach vorne – und dennoch zurück. Ordentlich aufgereiht sitzen die Young Boys am Mittwochmorgen auf dem Spinning-Rad und vor ihnen auf dem Bildschirm, da laufen noch einmal die Bilder ab aus der letzten Nacht, der Triumph gegen Basel, 2:0, der Einzug in den Cupfinal.

Was dem Betrachter und dem Fan gerade so selbstverständlich vorkommt, diese Ruhe, Bestimmtheit und der Erfolg von YB, das war auch am Dienstag wieder ein hartes Stück Arbeit.

Leicht humpelnd kommt Kevin Mbabu aus der Kabine, die Augen sind klein, das Grinsen breit. «Drei Stunden, dreissig Minuten», beantwortet der Verteidiger pflichtbewusst die Kontrollfrage nach dem Schlaf. «Ich war früh zu Hause, aber es ist nie einfach, nach ­solchen Spielen zur Ruhe zu ­kommen.»

Klossners hartes Verdikt

Und ihn, den auch gestern wieder gross aufspielenden Puncher auf der rechten Aussenbahn, beschäftigte die Partie am Dienstagabend vielleicht noch etwas länger als den einen oder anderen Mitspieler. Nach einer halben Stunde zog Mbabu Richtung FCB-Strafraum, ein Spurt, ein Haken, ein Sturz.

Nach dem Zweikampf mit Serey Die entschied Schiedsrichter Klossner sofort auf Schwalbe, zeigte Mbabu die Gelbe Karte. Ein harter Entscheid. Und eine Verwarnung mit drastischen Folgen: Weil im Cup schon zwei Gelbe eine Sperre nach sich ziehen, verpasst der Romand den Final.

«Das macht mich schon etwas traurig.»
Kevin Mbabu


«Das macht mich schon etwas traurig», gibt er zu und erzählt dennoch schmunzelnd von seiner Schwester, die ihn nichts ahnend angerufen habe und völlig aus dem Häuschen gewesen sei. «Sie wollte wissen, wo sie Karten für den Final bekommen könnte, sie wollte mich unbedingt spielen sehen. Jetzt überlegt sie es sich noch mal.»

Auch wenn Mbabu den Cupfinal nur von der Tribüne aus verfolgen wird – aus dem Mittelpunkt wird er wohl so schnell nicht verschwinden. Der 22-Jährige ist einer der drei besten Aussenverteidiger der Liga.

Hoarau-Jam nach Mitternacht

Solche Feste wie am Dienstag feiern die Young Boys ja nach wie vor nicht mit aller Routine – zu ungewohnt ist es noch, das Gefühl der Überlegenheit. Doch auch nach Mitternacht wurde im Stadionrestaurant noch fleissig Bier nachgeschenkt und oben, in der proppenvollen Champions Lounge, für die man offenbar noch weitaus mehr Karten hätte absetzen können, da gab Chef­entertainer und Torschütze Guillaume Hoarau mit seiner Band einmal mehr ein Ständchen. «Davon weiss ich noch gar nichts», sagte Loris Benito lachend, «da war ich wohl schon auf dem Heimweg.»

Auch der linke Aussenverteidiger ist bei den Bernern gerade gross in Form. Gestern zeigte der 26-Jährige eine seiner besten Leistungen überhaupt für YB, nahm Basels Michael Lang und Dimitri Oberlin auf seiner Seite komplett aus dem Spiel, grätschte zudem Ricky van Wolfswinkel bei einer der besten FCB-Chancen in der zweiten Halbzeit souverän ab.

«Wir vertrauen einander blind, stehen defensiv gut und haben so offensiv Zeit. Irgendwann zahlt sich das immer in Toren aus», sagte Benito. Wie am Dienstag, als es lange 0:0 stand, man von aussen aber kaum je das Gefühl hatte, dass die Young Boys diese Partie noch verlieren könnten.

Und als der junge, gefragte Mann erklären soll, warum YB derzeit so souverän auftrete, muss er lange überlegen. Und greift schliesslich auf eine Floskel zurück, die er bewusst als solche enttarnt: «Ich weiss, es klingt abgedroschen. Aber wir wollen jedes Spiel gewinnen, wir schwören uns immer bewusst darauf ein, nur diese eine nächste Aufgabe zu lösen.»

Die lange Zeit bis zum Final

Exakt 88 Tage sind es noch bis zum Cupfinal. Drei Monate, in denen sich die Glücksgefühle aus dem Halbfinal allmählich verflüchtigen dürften. Aber auch drei Monate, «in denen wir noch Gelegenheit haben, viele andere positive Emotionen anzuzapfen», wie Benito die verheissungsvolle Ausgangslage in der Meisterschaft für YB umschreibt.

Und Mbabu, der tragische Held, pocht auf seinen Knöchel, blickt nach vorne und sagt: «Ich kann viel einstecken. Und ich erhole mich schnell.» Überhaupt, als Leistungsträger ist er für YB auf dem Weg zum Titel unverzichtbar. Die Reise geht auch für ihn weiter.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/28274450

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 11:09 
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FCZ-Magnin über Cupfinal in Bern

«Das ist unbegreiflich!»

Der FCZ feiert die dramatische Cup-Final-Quali gegen GC. Aber dass dieser wohl bei Finalist YB in Bern stattfindet, stösst Zürich-Trainer Ludovic Magnin sauer auf.

Noch während des Halbfinals zwischen Zürich und GC meldet BLICK, dass der Cupfinal 2018 in Bern stattfinden dürfte. Nicht die Nachricht, die FCZ-Trainer Ludovic Magnin nach dem Last-Minute-Triumph im Stadtderby gerne hört!

Dass der Verband die Vergabe auf den Kunstrasen im Stade de Suisse offenbar nach dem YB-Sieg am Dienstag gegen Basel beschliesst, kommt bei Magnin wie auch bei FCZ-Boss Ancillo Canepa gar nicht gut an. Magnin sagt: «Das ist unbegreiflich. Ein Final auf Kunstrasen ist Wettbewerbsverzerrung! Das ist auch als Zeichen nach aussen schlecht für den Schweizer Fussball.»

Magnin glaubt sogar sich an eine Regel erinnern zu können, wonach Finalspiele auf Kunstrasen gar nicht erlaubt sind. Aber es handelte sich nur um eine einstige Absichtserklärung des SFV, keine Cup-Finals und Länderspiele mehr auf dem Plastik auszutragen.

Tempi passati. Ausgerechnet nach dem YB-Sturm in den Final soll die Partie um den Titel erstmals seit 2014 in Bern stattfinden. Magnin: «Für mich ist Basel der Ort für grosse Spiele. Jetzt wäre der St. Jakob-Park ja sowieso ideal, da der FC Basel nicht dabei ist.»

Natürlich erwähnt Magnin mit einem Augenzwinkern auch den heimischen Letzigrund als idealen Austragungsort. Und der FCZ-Coach ergänzt: «Wir können und werden überall spielen. Auch in Lausanne, ganz egal. Dann könnte ich den Pokal gleich noch in meinem Heimatdorf vorbeibringen!»


https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 52350.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 11:15 
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Gerüchte verdichten sich

Cupfinal kommt wieder nach Bern!

Kein Witz. Die Würfel scheinen beim SFV nach der Final-Qualifikation von YB gefallen zu sein. Die Berner sollen im Cupfinal (gegen GC oder den FCZ) zu einem Heimspiel kommen.

Lange hat man beim Verband gewartet. Offiziell ist noch nichts. Aber die Gerüchte verdichten sich, dass nach 2014 Bern erstmals wieder Austragungsort des Cupfinals sein wird.

Das würde heissen, dass YB zu einem Heimspiel kommt. Dazu auf Kunstrasen. Ein doppelter Vorteil gegenüber dem Konkurrenten aus Zürich.

CZ-Boss Ancillo Canepa hat sich im Vorfeld der beiden Halbfinals (YB schlug am Dienstag Basel 2:0) klar gegen Bern als Austragungsort ausgesprochen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 51097.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 11:37 
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28.02.2018

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Nause: «Bewilligungsentwurf wurde vorgelegt»

Die Stadt Bern ist bereit für einen Cupfinal in Bern. Nun fehlt nur noch eine Zusage vom Schweizerischen Fussballverband.

Für die Young Boys ist der Cup-Pokal mit dem Sieg über den FC Basel in greifbare Nähe gerutscht. Ebenso nahe könnte die Anreise an das Cupfinale werden. Denn die Stadt hat dem Schweizerischen Fussballverband (SFV) einen Bewilligungsentwurf vorgelegt, wie Sicherheitschef Reto Nause gegenüber DerBund.ch/Newsnet bestätigt. Unter anderem sind darin die Bedingungen zu Sicherheitskosten und An- und Abreise der Fans festgehalten.

Über konkrete Inhalte will sich Nause jedoch nicht äussern. «Dazu ist es zu früh.» Denn mit dem Einzug der Young Boys in das Finale ändert sich vieles. «Wir gingen ursprünglich vom schwierigsten Szenario aus», sagt Nause. Die Bedingungen wurde für ein Aufeinandertreffen vom FC Basel und dem FC Zürich konzipiert. Die beiden Mannschaften trafen bereits 2014 im Cupfinal in Bern aufeinander, wobei es zu Ausschreitungen zwischen den beiden Fanlager kam. «Dass nun YB dabei ist, macht die Planung eher einfacher», sagt Nause.

Dennoch bleiben einige Fragen zurzeit noch offen. Zum Beispiel, ob es bei einem Entscheid für Bern wieder zu einem Fanmarsch kommen wird. Da müsse sich auch der SFV einbringen, sagt Nause. «Es ist schliesslich sein Anlass.» Doch ob sich der SFV überhaupt für die Bundesstadt entscheiden wird, bleibt nach wie vor offen. Laut Nause ist bei der Stadt Bern bisher weder eine Zu- noch Absage eingegangen.


https://www.derbund.ch/bern/stadt/nause ... y/18241323

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 12:12 
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27.02.2018

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Der Cup-Final ist ein Politikum

Der Schweizer Cup ist nicht in der Form seines Lebens, und der Final ist auch zum Kostenfaktor, Risiko und Politikum geworden. Vor den Halbfinals YB - Basel und FCZ - GC weiss noch niemand, wo der Final am 27. Mai gespielt wird.

Bis 2001 und in Zeiten ohne moderne Stadien war der Cup-Final während Jahrzehnten in Bern. Danach gab der Schweizerische Fussballverband (SFV) jeweils spätestens im November bekannt, wo der Cup-Final im Folgejahr stattfindet – ungeachtet der Finalteilnehmer. Am 9. November 2015 kommunizierte er sogar zweifach: Das Endspiel 2016 erhielt Zürich und dasjenige 2017 Genf. Der Verband fühlte sich in Bern «nicht mehr willkommen» und stellte ein «Rotationsprinzip» in Aussicht.

Im Februar 2018 weiss vor den Halbfinals YB - Basel und FCZ - GC noch niemand, wo der Final am 27. Mai gespielt wird. Dies deutet auf eine vertrackte Situation hin. 2013 und 2014 kam es am Rand der Finals in Bern zu Ausschreitungen und zu Fanmärschen durch die Stadt, die ausser Kontrolle gerieten. 2015 explodierten im St.-Jakob-Park Petarden, woraufhin der Match unterbrochen werden musste. Zudem fluteten nach dem Match Fans des FC Sion den Rasen. Petarden knallten auch 2016 im Zürcher Letzigrund. Doch zum Glück wurde der Match Zürich - Lugano nicht heiss gekocht. 2017 lief in Genf vieles geordnet ab. Doch die Strassensperren für die Fanmärsche vom Bahnhof bis zum Stade de Genève waren so extrem wie das Sicherheitsaufgebot.

Mit dieser Vorgeschichte ist der Fall kompliziert geworden, zumal die Städte koordiniert vorgehen. Zürich müsste aus dem Rennen fallen, weil ein Zürcher Klub im Final steht. Bern könnte wieder infrage kommen, wenn YB im Halbfinal scheitert. Doch in dem Fall drohen die Neuauflagen von 2013 (Basel - GC) oder von 2014 (Basel - FCZ). Beide wurden von Krawallen überschattet. Zieht YB in das Endspiel ein, könnte man nach Basel dislozieren, wo beim zuständigen Departement allerdings noch kein Gesuch eingegangen ist. Hingegen kann YB nach einem allfälligen Finaleinzug kaum mit einem Heimspiel auf Plastic-Rasen belohnt werden. Oder etwa doch? Polemiken wären programmiert. In Genf wäre man auf neutralem Boden, aber wieder an der Peripherie und heuer ohne welsche Beteiligung.

Der Schweizer Cup ist nicht in der Form seines Lebens, und der Final ist auch zum Kostenfaktor, Risiko und Politikum geworden. In Zeiten, in denen die Fussballverbände immer noch mehr Millionen erhalten, pochen die Behörden darauf, dass der SFV hälftig die steigenden Sicherheitskosten übernimmt.


https://www.nzz.ch/sport/der-cup-final- ... ld.1360851

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 12:13 
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27.02.2018

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«Bei der Vergabe des Cupfinals ist nur noch Bern im Rennen»

BernDer Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried ist sehr zuversichtlich, dass der Cup­final 2018 in Bern stattfinden wird.

Kehrtwende in der Stadtregierung rund um den Cupfinal: Vergangene Woche verwies Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried auf Sicherheitsdirektor Reto Nause, als diese Zeitung ihn für eine Aussage rund um den Cup­final anfragte.

Nun hat Captain von Graffenried den Ball von Nause zurückgefordert. Nach erneutem Nachhaken dieser Zeitung meldete er sich am Montagabend um 19 Uhr bei der Redaktion. Er gab breitwillig Auskunft über den Stand der Verhandlungen. Dabei betonte er: «Reto Nause und ich sprechen uns in diesem ­Dossier selbstverständlich ab.»

Beste Aussichten für Bern

Seine Aussagen lassen den Schluss zu, dass der Cupfinal am 27. Mai mit einer hohen Wahrscheinlichkeit in Bern stattfinden wird: «Die Stadt Bern will die Verhandlungen mit dem Fussballverband zu einem erfolgreichen Ende führen. Nach unseren Informationen ist nur noch die Stadt Bern im Rennen», betont von Graffenried. Der letzte Satz ist einigermassen überraschend. Bislang ging man allgemein ­davon aus, dass neben Bern auch Basel, Zürich und Genf als ­Austragungsorte im Gespräch sind.

In den drei anderen Städten fand der Cupfinal in den vergangenen drei Jahren je einmal statt. Alles ist für Bern zwar noch nicht geritzt. Doch von Graffenried ist optimistisch: «Wir ­haben dem Fussballverband gewisse ­Bedingungen für eine reibungslose Organisation gestellt. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit dem Fussballverband eine ­Einigung finden werden», sagt er.

Bei den Verhandlungen spielt es offenbar keine Rolle, ob die Young Boys den Halbfinal von heute Abend gegen den FC Basel gewinnen werden. Von Graffenried sagt dazu: «Wir ­wollen den Cupfinal nach Bern holen. Und dies unabhängig ­davon, ob YB im Final stehen wird oder nicht.» Weiter möchte von Graffenried, dass die Bundeshauptstadt zum gesetzten Austragungsort des Cupfinals wird, so wie dies in den meisten anderen Ländern der Fall ist: «Die Stadt Bern will den Cupfinal nicht nur im Jahr 2018 durchführen. Unser Ziel ist es, dass der Cupfinal künftig wieder jedes Jahr in Bern stattfinden wird», erklärt er.

«Ein echtes Fussballfest»

Im Jahr 2014 kam es am Rande des Cupfinals in Bern zu wüsten Ausschreitungen. Von Graffenried hofft, dass sich die ­Bilder von damals nicht wieder­holen: «Wir wollen, dass der Cupfinal wieder ein echtes Fussballfest wird, und die Fans zum Fest einladen.» Wann die Vereinbarung zwischen dem Schweizerischen Fussballverband und den Stadtbehörden unterschrieben wird, ist nicht bekannt.

Der Verband hatte stets betont, dass die Vergabe nach den Halbfinalspielen erfolgen wird. Nach dem heutigen Match in Bern wird am Mittwoch im Spiel des ­FC Zürich gegen Grasshoppers der zweite Finalist auserkoren. Bei den Verhandlungen zwischen der Stadt Bern gibt es ein paar Knackpunkte. Zum Beispiel die Sicherheitskosten. Die ­Berner Stadtregierung hat stets darauf gepocht, dass der Fussballverband einen Grossteil dieser Kosten übernimmt. Die Rede ist von einem Stundenansatz von 100 Franken.

Ein weiterer Streitpunkt ist die Frage, ob und von wo aus die Fanmärsche stattfinden werden. Die Fangruppen möchten unbedingt vom Hauptbahnhof zum Stade de Suisse marschieren. Die Stadt­behörden ziehen dagegen Märsche von den beiden Bahnhöfen Ostermundigen und Wankdorf vor.


https://www.bernerzeitung.ch/region/ber ... y/27820714

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 12:27 
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27.02.2018

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«Jetzt freuen wir uns auf den Cup-Final, der hoffentlich nicht in Bern stattfinden wird»

Der Einzug des FC Zürich in den Cup-Final beglückt den FCZ-Präsident Ancillo Canepa. Noch sind es Gerüchte, wonach das Endspiel in der Heimstätte des zweiten Finalisten, den Young Boys, stattfinden wird. Der Stand der Dinge.

«Jetzt freuen wir uns auf den Cup-Final, der hoffentlich nicht in Bern stattfinden wird»
Der Einzug des FC Zürich in den Cup-Final beglückt den FCZ-Präsident Ancillo Canepa. Noch sind es Gerüchte, wonach das Endspiel in der Heimstätte des zweiten Finalisten, den Young Boys, stattfinden wird. Der Stand der Dinge.

So gesehen hätte ein Einzug der Basler in den Cup-Final die pikante Angelegenheit simplifiziert.

Es ist aus Sicht der Stadtzürcher nachvollziehbar, dass der FCZ-Präsident gestern nach dem Finaleinzug seiner Mannschaft sagte: «Jetzt freuen wir uns auf den Cup-Final, der hoffentlich nicht in Bern stattfinden wird.» Den Heimvorteil mag er YB, das am Dienstagabend den FC Basel aus dem Cup-Wettbewerb geworfen hatte, nicht gönnen. So gesehen hätte ein Einzug der Basler in den Cup-Final die pikante Angelegenheit simplifiziert.

Der «Blick» wiederum greift der ausstehenden Entscheidung des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) bereits vor. Nach dem Halbfinal-Sieg gegen GC (2:1) sieht er in sportlicher Hinsicht – apropos Trainerwechsel – «das Momentum wieder auf FCZ-Seite». «Aber», so der «Blick» weiter, «gewonnen haben der FCZ und Magnin noch lange nicht. Schon gar nicht im Final, wo man nun wohl nach Bern auf den Kunstrasen muss, was der Verband offenbar nach dem YB-Sieg gegen Basel beschliesst.» Der «Blick» hält das für einen «Entscheid zur Unzeit». Er findet: «Es ist am Mittwoch der einzige Wermutstropfen für den FCZ und Magnin.»

In Bern wähnte sich der SFV nicht mehr gern gesehen.

Realiter fand der Cup-Final in den letzten drei Jahren in dieser Reihenfolge in Basel, Zürich und Genf (Lancy) statt. In Bern wähnte sich der SFV nicht mehr gern gesehen. Peter Gilliéron, der Präsident des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV), hatte vor vier Jahren gesagt: «Wir wollen Länderspiele und Cup-Finals nur noch dort spielen, wo wir uns willkommen fühlen. In Bern fühlen wir uns nicht gerade willkommen.»

2014 hatte es am Rande des Cup-Finals in Bern Ausschreitungen gegeben, Diskussionen um eine Übernahme der Kosten waren entbrannt. Doch jetzt heisst es aus Bern: «Unser Ziel ist es, dass der Cup-Final künftig wieder jedes Jahr in Bern stattfinden wird», wie die «BZ» den Stadtpräsidenten von Graffenried zitierte.

Für 2018 stehen mit YB und dem FCZ die Finalisten nun fest. Es ist mit einer zeitnahen Entscheidung des SFV zu rechnen, wo denn nun der Final ausgetragen wird. Zeit wird es wohl.


https://www.nzz.ch/sport/jetzt-freuen-w ... ld.1361761

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 17:28 
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01.03.2018

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Jetzt ist es fix

Der Cupfinal 2018 findet in Bern auf Kunstrasen statt!

Seit Dienstag wurde spekuliert, jetzt ist alles klar: Der Cupfinal 2018 zwischen YB und dem FC Zürich wird am 27. Mai im Stade de Suisse in Bern auf Kunstrasen ausgetragen.

YB kriegt ein Heimspiel im Cupfinal!

Wie der SFV am Donnerstagnachmittag bekannt gibt, sind die Würfel bezüglich Austragungsort des Cupfinals 2018 gefallen: Der Knüller findet zum ersten Mal seit vier Jahren wieder in Bern statt.

Der Fussballverband schreibt: «Wir wollen den Final dort spielen, wo wir willkomen sind.» Beim FC Zürich, Finalgegner des BSC Young Boys, dürfte dieser Entscheid auf viel Kritik stossen. Hintergrund: Im Stade de Suisse, der Heimstätte der Berner, ist Kunstrasen ausgelegt. Der FCZ moniert, YB würde so über einen Wettbewerbsvorteil verfügen. Präsident Canepa und Trainer Magnin haben unmittelbar nach Einzug in den Final am späten Mittwochabend darauf hingewiesen.

SFV-Generalsekretär Alex Miescher dazu: «Wir haben zwar ein Indiz aus dem Jahr 2009, als YB nach einer 2:0-Führung auf dem damaligen Berner Kunstrasen gegen Sion noch 2:3 verlor, aber wir wollen darauf verweisen, dass wir von der Berner Politik und namentlich von Stadtpräsident Alec von Graffenried seit einigen Wochen deutliche Signale empfangen. Und dass die Botschaft unmissverständlich ist: Bern will den Cupfinal und ein schönes, friedvolles Fussballfest feiern.»

Vegangenes Jahr fand das Cup-Endspiel in Genf statt, vor zwei Jahren in Zürich. 2014 triumphierte ausgerechnet der FCZ im letzten «Berner Cupfinal» über den FC Basel. Damals aber noch auf Naturrasen.

Die Stadt Bern hatte damals die Nase voll. Auch weil Zürcher und Basler auf ihren Fan-Märschen in der Hauptstadt für Chaos sorgten. Vier Jahre später kehrt der Cupfinal nun nach Bern zurück.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 53959.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 17:31 
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01.03.2018

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Heimspiel für YB: Der Cup-Final wird in Bern ausgetragen

Nun steht es fest: Der Schweizerische Fussballverband (SFV) bestimmt Bern und das Stade de Suisse als Spielort des Finals im Schweizer Cup 2018. Es ist eine Rückkehr, die im FCZ niemandem schmecken wird.

Es war bereits gemunkelt worden, nun herrscht Klarheit. Der Cup-Final am 27. Mai findet auf dem Kunstrasen im Stade de Suisse in Bern statt. Das Endspiel gegen den FCZ wird für die Young Boys somit zum Heimspiel. Zuletzt war der Cup-Final in Bern 2014 ausgetragen worden.

Obwohl sich der Entscheid für Bern bereits vor Tagen abgezeichnet hat, wartete der Verband aus Sicherheitsgründen mit der Bekanntgabe des Spielortes ab. Erst sollten die beiden Finalisten feststehen.

Besonders in Zürich wird der definitive Entscheid für den Austragungsort Bern nicht auf Gegenliebe stossen. Der FCZ-Präsident Ancillo Canepa hatte bereits vor dem 2:1-Sieg im Halbfinal gegen Stadtrivale GC erklärt, was er von einem Final auf dem Berner Kunstrasen halte: Kunstrasen und Heimspiel für YB, dies sei dem Finalgegner gegenüber nicht fair, so der 64-Jährige. Auch der neue FCZ-Coach Ludovic Magnin hatte Bern als Austragungsort infrage gestellt. Neben Bern hatten auch Basel, Zürich und Genf als mögliche Austragungsorte im Raum gestanden. In diesen drei Städten waren die letzten drei Cup-Finals gespielt worden.

Dabei ist die Nachricht, dass Bern sich nach vier Jahren Auszeit wieder als Austragungsort für den Cup-Final zur Verfügung stellt, eigentlich eine gute. Im Jahr 2014 war der Bundeshauptstadt die Lust auf Endspiele vergangen. Der Grund: Bei Fanmärschen durch die Stadt hatte es wüste Ausschreitungen gegeben, zahllose Schaufenster und Fensterscheiben waren in die Brüche gegangen. Der 2:0-Sieg des FCZ gegen Basel war letztlich fast zur Nebensache geraten. Nie mehr Cup-Finals oder Länderspiele in Bern, so kommentierte die Berner Stadtregierung die damaligen Vorfälle.

Für die Bundeshauptstadt soll 2018 indes nicht nur eine temporäre Kehrtwende sein. Der Stadtpräsident Alec von Graffenried möchte das Stade de Suisse wieder als feste Cup-Final-Instanz einsetzen. «Unser Ziel ist es, dass der Cup-Final künftig wieder jedes Jahr in Bern stattfinden wird», sagte er.


https://www.nzz.ch/sport/in-bern-wird-d ... ld.1361837

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