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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 17:33 
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Rückkehr nach Bern

Der Cup-Final findet im Stade de Suisse statt

Der Final im Schweizer Cup zwischen YB und dem FC Zürich findet am 27. Mai im Berner Stade de Suisse statt.

Der Schweizerische Fussballverband (SFV) hat Bern und das Stade de Suisse als Spielort des Finals im Schweizer Cup der Saison 2017/18 bestimmt. Das Endspiel zwischen den Berner Young Boys und dem FC Zürich wird am Sonntag, 27. Mai 2018, ausgetragen.

Damit kehrt der Cup-Final nach einer Pause von 4 Jahren wieder in die Bundesstadt zurück.

Young Boys mit Heimvorteil?

Die Vergabe dürfte zu Diskussionen führen. So war am Mittwoch der mögliche Austragungsort Bern beim FC Zürich bereits Anlass zu Kritik. Das Spiel im heimischen Stadion auf Kunstrasen sei ein eindeutiger Vorteil für YB, so der Tenor in Zürich bei Präsident Ancillo Canepa und Coach Ludovic Magnin.

Der SFV scheut allfällige Diskussionen um einen Heimvorteil von YB nicht: «Wir haben ein Indiz aus dem Jahr 2009, als YB nach einer 2:0-Führung auf dem damaligen Berner Kunstrasen gegen Sion noch 2:3 verlor», erinnert sich SFV-Generalsekretär Alex Miescher.

Rückkehr nach 4 Jahren

Die Stadt Bern hatte sich nach dem Cup-Final 2014 als Veranstalter zurückgezogen, nachdem es bei Fanmärschen zu heftigen Krawallen gekommen war.

Für die Bundeshauptstadt soll 2018 indes nicht nur eine temporäre Kehrtwende sein. Stadtpräsident Alec von Graffenried möchte das Stade de Suisse wieder als feste Cup-Final-Instanz einsetzen. «Unser Ziel ist es, dass der Cup-Final künftig wieder jedes Jahr in Bern stattfinden wird», sagte er.

Von 1937 bis 2000 hatte der Cup-Final stets in Bern stattgefunden. Seit dem Abbruch des Wankdorf-Stadions und dem Bau des Stade de Suisse ab dem Jahr 2001 wurde das Endspiel 9 Mal in Basel, 6 Mal in Bern sowie je 1 Mal in Zürich und Genf ausgetragen.


https://www.srf.ch/sport/fussball/schwe ... isse-statt

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 17:34 
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Der Cupfinal kehrt nach Bern zurück

Das Endspiel im Schweizer Cup zwischen den Young Boys und dem FC Zürich wird im Stade de Suisse ausgetragen. Der Entscheid des SFV wird nicht nur applaudiert.

Es war bereits vermutet worden, nun herrscht Klarheit. Der Cupfinal am 27. Mai findet auf dem Kunstrasen im Stade de Suisse in Bern statt.

Der Cupfinal gegen den FCZ wird für die Young Boys zum Heimspiel. Wie der Schweizerischen Fussball-Verband (SFV) am Donnerstag bekannt gab, findet erstmals seit 2014 der Cupfinal wieder im Berner Stade de Suisse statt. Obwohl sich der Entscheid für Bern bereits vor Tagen abgezeichnet hat, wartete der SFV aus Sicherheitsgründen mit der Bekanntgabe des Spielortes bis die beiden Finalisten feststanden. Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried hatte am Dienstag gegenüber der «Berner Zeitung» verkündet: «Nach unseren Informationen ist nur noch die Stadt Bern im Rennen.»

Canepas Meinung

Besonders in Zürich hält sich die Freude über den Austragungsort in Grenzen. FCZ-Präsident Ancillo Canepa erklärte bereits vor dem 2:1-Sieg im Halbfinal gegen Stadtrivale GC, was er von einem Final auf dem Berner Kunstrasen halte: Nichts. Kunstrasen und Heimspiel für YB, dies sei dem Finalgegner gegenüber nicht fair, befand der 64-Jährige.

Auch für den neuen FCZ-Coach Ludovic Magnin ist die Zusage für die Bundesstadt nur schwer nachvollziehbar. Neben Bern standen auch Basel, Zürich und Genf als mögliche Austragungsorte im Raum.

Kehrtwende in Bern

Dabei wäre die Nachricht, dass Bern sich nach vier Jahren Auszeit wieder als Austragungsort für den Cupfinal zur Verfügung stellt, eine gute. Im Jahr 2014 war in Bern die Lust nach Endspielen erloschen. Der Grund: Bei Fanmärschen durch die Stadt waren Schaufenster und Fensterscheiben in die Brüche gegangen, wüste Ausschreitungen zogen sich durch die Strassen. Der 2:0-Sieg des FCZ gegen Basel verkam zum Nebengeräusch der wilden und überflüssigen Szenen. Nie mehr Cupfinals oder Länderspiele in Bern, so die Replik der Berner Stadtregierung auf die Vorfälle.

Für die Bundesstadt soll 2018 indes nicht nur eine temporäre Kehrtwende sein. Stadtpräsident Von Graffenried möchte das Stade de Suisse wieder als feste Cupfinal-Instanz einsetzen. «Unser Ziel ist es, dass der Cupfinal künftig wieder jedes Jahr in Bern stattfinden wird», sagte er.


http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... l-29557550

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 Beitrag Verfasst: Freitag 2. März 2018, 00:57 
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Das sagt YB zum Cupfinal-Entscheid

BernEinen Tag nach dem zweiten Halbfinal hat der Schweizerische Fussballverband entschieden, dass der Cupfinal in Bern stattfindet. Was YB dazu sagt.

Am Donnerstag gab der Schweizerische Fussballverband (SFV) bekannt, dass der diesjährige Cupfinal im Stade de Suisse durchgeführt wird. YB freut sich über die Durchführung im heimischen Stadion, wie der Klub auf Anfrage sagt. «Wie viele Schweizer Fussballfans teilen wir die Meinung, dass der Cupfinal nach Bern gehört», sagt Albert Staudenmann, Mediensprecher des BSC Young Boys. Und man freue sich über jeden FCZ-Fan, der in guter Absicht nach Bern komme und das Fussballfest mitfeiert.

Der Ticketverkauf wird erst nach einer Absprachensitzung zwischen dem SFV und den Finalisten gestartet. «Es ist noch zu früh, um Einzelheiten zu kommunizieren», so Staudenmann. Aus Erfahrung lässt sich sagen, dass beide Teams gleich behandelt werden. Das Stade de Suisse fasst 31’000 Plätze, ein Kontingent von je rund 11’500 wird den Finalisten überlassen, der Rest gehört dem SFV und den «neutralen Fussballfans». Wenn ein Team sein Kontingent nicht brauche, könnte ein Anteil dem anderen zufallen, falls dieser ihn benötigt. YB hat über 11’800 Saisonabonnementen. In welcher Form die Abobesitzer ein Vorkaufsrecht bekommen,hängt von der Anzahl Tickets ab, die YB vom SFV erhält.

Zum Heimvorteil sagt Staudenmann: «Jeder Final hat eigene Gesetze.» Zwischen 2002 und 2018 habe 9 Mal ein Team im Final Heimvorteil gehabt, also bei jedem zweiten Spiel. Das letzte Mal, als der FC Zürich im Letzigrund gegen Lugano spielte. Und gewann.

Aus Zürich wird die Kritik laut, dass YB mit dem Kunstrasen einen Vorteil habe. «Auf Kunstrasen werden heute auch Champions-League-Partien und WM-Qualifikationsspiele gespielt, er ist für niemanden mehr Neuland», so Staudenmann. Man würde gern wieder auf Naturrasen spielen, aber die Situation mit den fehlenden Trainingsplätzen lasse dies noch nicht zu. Ausserdem: Wer sich daran erinnert, hat YB im Cupfinal gegen Sion 2009 auch verloren.


https://www.bernerzeitung.ch/region/ber ... y/22806239

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 Beitrag Verfasst: Freitag 2. März 2018, 01:08 
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Weshalb die Cup-Final-Vergabe untragbar ist

Der Schweizerische Fussballverband belohnt YB und lässt den Cup-Final am 27. Mai gegen den FC Zürich auf dem Kunstrasen des Stade de Suisse spielen. Nicht die Wahl des Standorts ist untragbar. Sondern deren Zeitpunkt.

Man stelle sich vor, es würde in einem Fussballstadion der Bundesliga ein Kunstrasen liegen. Man halte sich vor Augen, dass Anfang März in Deutschland nicht feststünde, wo am 19. Mai der Cup-Final stattfände. Man verinnerliche sich, dass der Deutsche Fussballbund (DFB) die Halbfinals Mitte März abwarten und unmittelbar danach den Final ins Stadion eines siegreichen Halbfinalisten vergeben würde, wo dazu noch ein Kunstrasen läge. Man male sich ein solches Szenario aus, und man weiss: Das wäre undenkbar. Nicht nur, weil dort ein Kunstrasen fehlt.

Undenkbar? In der Schweiz gewinnen die Young Boys den Halbfinal gegen Basel und erfahren wenig später, dass sie am 27. Mai im eigenen Haus auf Kunstrasen um die Cup-Trophäe spielen werden. Für den Schweizerischen Fussballverband (SFV) ist es ein «Standortentscheid», den man mit dem Attribut «imponierend» versehen könnte. Er will diesen nicht als Präjudiz für kommende Austragungen verstanden wissen. Der SFV-Präsident Peter Gilliéron lässt sich in einem Communiqué so zitieren: «Wir wollen den Final dort spielen, wo wir willkommen sind.» Eine zentrale Rolle im Berner Lobbying soll der neue Stadtpräsident Alec von Graffenried gespielt haben, der 2017 auf Alexander Tschäppät folgte.

Ein Fest mit Risikofaktor

In der Schweiz ziehen sich – wie übrigens auch in Deutschland – Debatten um steigende Sicherheitskosten und um den Kostenschlüssel zwischen den Fussball-Institutionen und der öffentlichen Hand hin. Der hiesige Cup-Final ist nach Fanmärschen und Krawallen in Bern (2013, 2014), nach Petarden und Spielunterbrüchen in Basel (2015) und nach umfassenden Strassensperren und hohem Sicherheitsaufwand in Genf (2017) zum Politikum geworden. Der Cup-Final hat Festcharakter, ist aber auch ein Risikofaktor.

Der Verband pflegt das Argument vorzubringen, einer Stadt einen Spitzenmatch zu bieten. Andererseits sprechen sich die Behörden ab und antworten: Ja, aber hälftige Kostenbeteiligung, bitte schön. Mit den von der Fifa, von der Uefa und von Sponsoren überwiesenen Millionen von Franken soll der Verband nicht nur den Fussballnachwuchs pflegen und Prämien an Spieler ausschütten, sondern bis zu einem gewissen Grad auch für die negativen Begleiterscheinungen im Fussball geradestehen. Mit einer ähnlichen Problematik sind auch die Klubs konfrontiert, doch im Unterschied zum Verband müssen diese hierzulande chronisch von Mäzenen gefüttert werden.

Dass solche Debatten um Kostenbeteiligungen nicht nach zehn Minuten zum Konsens führen, versteht sich von selbst. Allein die Beantwortung der Frage, wie mit Fanmärschen umzugehen ist, zieht sich in die Länge. Fanmärsche sind Demonstrationszüge, die in der Regel vom Bahnhof auf zwei verschiedenen Routen quer durch die Stadt zum Stadion führen. Dort laufen bekanntlich nicht nur friedvolle Fussballanhänger und Familien mit Kindern mit. In Bern kam es 2014 vor dem Spiel zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich in der Stadt und vor allem auch vor dem Stade de Suisse zu wüsten Ausschreitungen, teilweise sogar unmittelbar vor Sponsorzelten und beim Eingangsbereich.

Der Kunstrasen als YB-Vorteil

Um solche Gewalt einzudämmen, sind vor dem Cup-Final gründliche Abklärungen nötig. Deshalb kann es auch sein, dass in der Not die Cup-Halbfinals abgewartet werden, ehe man sich auf das neutrale Finalstadion festlegt. Dieses Vorgehen ist zwar die schiere Bankrotterklärung, aber derzeit offenbar opportun.

Offensichtlich ist nun die Bevorteilung des Cup-Finalisten YB. Kaum hatten die Berner den Halbfinal gewonnen, sickerte durch, dass das Endspiel im Stade de Suisse ausgetragen wird, also im YB-Stadion, in der YB-Stadt, auf Plastic-Rasen. YB hat in seinen Heimspielen statistisch belegte Vorteile, weil sonst in der Super League nur noch der FC Thun auf künstlicher Unterlage spielt. Vorteil YB? Der Verband weist auf den Final 2009 hin, den die Berner auf Plastic im Stade de Suisse gegen den FC Sion 2:3 verloren. Das trifft zu, hat aber mit der Aktualität wenig zu tun, weil damals der Standort viel früher und nicht erst nach dem YB-Finaleinzug feststand.

Selbstredend kann der Verband mit sicherheitspolitischen Aspekten argumentieren und dazu die Geschichte ins Feld führen, denn der Final fand bis 2000 während Jahrzehnten traditionell in Bern statt. Aber das war in Zeiten, in denen die Schweiz noch über kein modernes Fussballstadion verfügte. Man könnte den Entscheid pro Bern noch halbwegs nachvollziehen, wenn YB ein kämpfender Kleinklub wäre. Doch das ist YB nicht. YB ist im Moment die Nummer eins der Schweiz. Der FC Zürich spielt nun im Final auf Kunstrasen um die Qualifikation für die Gruppenphase der Europa League – also um mehrere Millionen Franken.

Nicht die Wahl des Spielorts Bern ist untragbar. Sondern deren Zeitpunkt.


Magnin: «Wettbewerbsverzerrung»

ram. · Was hält man im FC Zürich vom Stade de Suisse als Austragungsort für den Cup-Final? Nichts, lautet die Zusammenfassung. Er hoffe, dass der Cup-Final nicht in Bern stattfinde, hatte der FCZ-Präsident Ancillo Canepa bereits am Mittwochabend nach dem Halbfinalspiel gegen die Grasshoppers gesagt und festgehalten, dass ein Final auf Plastic für ihn grundsätzlich «ein No-Go» sei.

Als der Schweizerische Fussballverband am Donnerstag das Stade de Suisse als Austragungsort für den Cup-Final bekanntgegeben hatte, mochten sich die FCZ-Verantwortlichen nicht mehr gross zum Entscheid äussern. Sie hätten ihre Meinung bereits nach dem Spiel gegen GC kundgetan, hiess es. Auch Spieler, so etwa der Verteidiger Alain Nef, hatten mit Befremden auf die Aussicht reagiert, in Bern zu spielen. Nebst dem Kunstrasen ist auch das heimische Stade de Suisse ein Vorteil für YB. Der FCZ-Trainer Ludovic Magnin hatte von einem unverständlichen Entscheid sowie von «Wettbewerbsverzerrung» gesprochen.

Es scheint aussichtslos, den Entscheid anzufechten. Doch im Vorfeld des Finals wird dieser wohl wieder zum Thema. 2009 spielte der FC Sion ebenfalls gegen YB um den Cup-Titel im Stade de Suisse. Dessen Präsident Christian Constantin schürte vor dem Match die Emotionen – Sitten siegte nach einem 0:2-Rückstand 3:2.


https://www.nzz.ch/sport/so-ist-die-cup ... ld.1362040

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 Beitrag Verfasst: Freitag 2. März 2018, 10:38 
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Von Graffenried will Fans ins Stadion marschieren lassen

Der Cupfinal kehrt zurück nach Bern. Stadtpräsident Alec von Graffenried will «einiges anders machen». Fanmärsche will er aber erlauben.

Der Cupfinal kommt zurück nach Bern. So will es der Berner Gemeinderat. Und so will es auch der Schweizerische Fussballverband (SFV). Am 27. Mai treten die Young Boys gegen den FC Zürich auf dem Kunstrasen im Stade de Suisse an. Dass die Bundesstadt Austragungsort des Endspiels wird, hat sich in den vergangenen Tagen zunehmend abgezeichnet: Am Mittwoch gab der zuständige Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) bekannt, dass er dem SFV einen Bewilligungsentwurf vorgelegt hat (der «Bund» berichtete).

Der letzte Cupfinal in Bern fand 2014 statt. Damals kam es zu wüsten Szenen zwischen FCZ- und FCB-Fans. Die Polizei musste mit einem Wasserwerfer und Gummischrot einschreiten und die Fanmärsche unterbinden. In der Folge entbrannte ein Streit darüber, wer in solchen Fällen für die Sicherheitskosten des Grossaufgebotes aufkommen sollte: Die Stadt? Der SFV? Die Fanclubs? Am Ende zahlte der Fussballverband der Stadt Bern widerwillig 200'000 Franken, was laut damaligen Angaben von Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) die Kosten bei weitem nicht deckte.

SFV beteiligt sich an Kosten

Dass der Cupfinal nun nach Bern zurückkehrt, zeigt: Offenbar hat sich der Berner Gemeinderat mit den Beteiligten über die Kostenfrage geeinigt. Laut Medienmitteilung hat die Stadt «Bedingungen für eine reibungslose Organisation» gestellt. Dies bestätigt auch Nause auf Anfrage: «Wir haben uns mit dem SFV geeinigt, dass der Verband 50% der Kosten übernimmt, die die Grundversorgung übersteigen», sagt er. Sämtliche Kosten der Grundversorgung trage die Stadt Bern. Zusammen mit den Amtskollegen aus Basel, Zürich und Genf habe man sich im Vorfeld auf dieses Agreement geeinigt, damit alle Städte bei der Bewerbung dieselbe Ausgangslage hätten.

Nause stand dem Cupfinal nach den Ereignissen von 2014 kritisch gegenüber. Die Ausgangslage sei nun aber eine ganz andere: «Ich habe immer gesagt: Gibt es eine Anfrage, dann müssen wir gemeinsam Rahmenbedingungen definieren. Gelingt das, steht einem Cupfinal in Bern nichts im Weg.»

YB-Fanmarsch durch Innenstadt?

Auch sonst hat der Gemeinderat seine Lehren aus den Krawallen gezogen. Man wolle diesmal einiges anders machen, sagt Stadtpräsident Alec von Graffenried (GFL). «2014 marschierten die Fans durch die Innenstadt. Dort versuchte man sie zu trennen, was nicht gelungen ist», sagt er. Hier habe man ein neues Konzept erstellt: «Wir wollen ein Fussballfest. Die Fanclubs sollen getrennt am Bahnhof Wankdorf und Ostermundigen ankommen und von dort aus einen Fanmarsch ins Stadion organisieren.» An den Treffpunkten wolle man «Fanvillages» aufstellen, wo es auch Verpflegungsmöglichkeiten gebe. «So kommen alle auf ihre Kosten», sagt von Graffenried.

Es liegt allerdings auf der Hand, dass gerade YB-Fans durch die Innenstadt marschieren wollen. Das heisst: vom Hauptbahnhof in die Altstadt und über den Aargauerstalden ins Stade de Suisse. Kommt das infrage? «Dieser Wunsch wird kommen», sagt der Stadtpräsident, «aber wir haben ihn bisher nicht diskutiert.»

FCZ fürchtet Kunstrasen

Offenbar hat von Graffenried eifrig um den Cupfinal geworben: Es seien «klare Signale» gekommen, dass man den Cupfinal wieder in Bern haben wolle, sagt Marco von Ah, der Medienverantwortliche des Fussballverbandes. Für den SFV sei das «Gesamtpaket» ausschlaggebend gewesen. «Mit dem Entscheid haben wir auch die Bemühungen der Stadt Bern honoriert.» Auch andere Stimmen hätten immer wieder gefordert, das Spiel wieder in Bern auszutragen.

Der am Donnerstag veröffentlichte Entscheid freut die Young Boys: «Wir haben grosse Freude, dass der Cupfinal wieder in Bern stattfindet», sagt YB-Sprecher Albert Staudenmann. Zu Auflagen und Sicherheitsmassnahmen könne er nichts sagen, diese seien in erster Linie eine Sache zwischen dem SFV und den Stadtberner Behörden. In den nächsten Wochen werde es aber Planungssitzungen zum Spiel mit allen Parteien geben, an denen unter anderem Ticket-Kontingente für die Clubs und andere Punkte besprochen würden.

Besonders in Zürich hält sich die Freude über den Austragungsort allerdings in Grenzen. FCZ-Präsident Ancillo Canepa erklärte bereits vor dem 2:1-Sieg im Halbfinal gegen Stadtrivale GC, was er von einem Final auf dem Berner Kunstrasen halte: nichts. Kunstrasen und Heimspiel für YB, dies sei dem Finalgegner gegenüber nicht fair, sagt er.


https://www.derbund.ch/bern/stadt/von-g ... y/26163233

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 Beitrag Verfasst: Freitag 2. März 2018, 10:40 
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Stadt und Verband teilen sich die Kosten für den Cupfinal

Gespielt wird im Stade de Suisse, der Fussballverband beteiligt sich mit 50 Prozent an den Sicherheitskosten: Im Poker um den Cupfinal kann das Duo von Graffenried/Nause einen Sieg auf der ganzen Linie verbuchen.

Bern hat gewonnen. Zwar nicht den Cupfinal. Noch nicht. Doch das Spiel um den Austragungsort hat die Hauptstadt für sich entschieden. Dieses war im Sommer fulminant gestartet mit einem Sololauf des Berner Stadtpräsidenten: Der Cupfinal gehöre in die Hauptstadt, verkündete Alec von Graffenried (GFL). Danach nahm der Unterhaltungswert der Verhandlungen mit dem Schweizerischen Fussballverband (SFV) jedoch rapide ab. Über deren Stand sickerte kaum etwas an die Öffentlichkeit. Und von Graffenrieds Verhandlungspartner Reto Nause (CVP) spielte dem Anschein nach eher uninspiriert mit, stets bemüht, den Ball flachzuhalten.

Ein Cupfinal in Bern ja, aber . . . dämpfte der Berner Sicherheitsdirektor die Erwartungen und liess durchblicken, dass er sich ohne Beteiligung des SFV bei den Sicherheitskosten kein Fussballfest im Stade de Suisse vorstellen könne. Nun stellt sich heraus: Die Strategie von Offensivakteur von Graffenried und dem defensiven Abräumer Nause war ein Erfolg auf der ganzen Linie.

Von Graffenrieds Einsatz . . .

Da war einerseits die Charmeoffensive von Graffenrieds an die Adresse des Fussballverbands. Von der Stadt und namentlich vom Berner Stadtpräsidenten sei ein klares Bekenntnis zum Cup-final gekommen, teilte der SFV auf Anfrage mit. Hat dieses letztlich den Ausschlag für Bern als Austragungsort gegeben? «Wir haben signalisiert, dass wir den Final hier in Bern wollen, dauerhaft», bestätigt von Graffenried. Dabei sei wichtig gewesen, dass er als Stadtpräsident hinter dem Entscheid stehe.

Als persönlichen Triumph will von Graffenried den Entscheid indes nicht verbuchen: «Es geht hierbei um Bern und seine Position als Sportstadt. Dazu etwas beizutragen, gehört zu meinen Aufgaben als Stadtpräsident.»

. . . und Nauses Hartnäckigkeit

Als Sieger der Stunde und darüber hinaus als gewiefter Taktiker hat sich andererseits Reto Nause erwiesen – denn ihm gelang am Verhandlungstisch ein Meisterstück, das besonders die Berner Steuerzahler beruhigen dürfte: «50 Prozent der Sicherheitskosten werden dem Schweizerischen Fussballverband in Rechnung gestellt», gibt Nause bekannt. Zur Erinnerung: Nach dem Cupfinal 2014 übernahm der SFV nur äusserst widerwillig einen Teil der Berner Sicherheitskosten.

Nause ist sich indes bewusst, dass seine Arbeit nun erst beginnt. «Wir haben bereits erste Gespräche geführt mit YB», so der Berner Sicherheitsdirektor. «Nun werden wir uns auch mit dem FCZ, dem Fussballverband und den SBB an einen Tisch setzen und versuchen, deren Bedürfnisse mit den unsrigen in Einklang zu bringen.» Konkreter möchte Nause noch nicht werden. Gesprochen werden dürfte aber sicherlich über Gastroangebote, Public Viewings, Parkiermöglichkeiten rund ums Berner Nordquartier – und natürlich über die mit einer gewissen Nervosität erwartete Anreise der FCZ-Fans samt Fanmarsch.

«50 Prozent der ­Sicherheitskosten werden dem Schweizerischen Fussballverband in Rechnung gestellt.»
Reto Nause


Allerdings: Dass YB im Final steht, verändere die Sicherheitslage, sagt Reto Nause. «Wir haben nur einen Klub, der von auswärts anreist, und rechnen nun mit 15 000 Auswärtsfans anstatt mit 30 000. Das macht die Arbeit logistisch etwas einfacher.»

YB freut sich über die Durchführung im heimischen Stadion: «Wie viele Schweizer Fussballfans teilen wir die Meinung, dass der Cupfinal nach Bern gehört», sagt Albert Staudenmann, Mediensprecher des BSC Young Boys. Und man freue sich über jeden FCZ-Fan, der in guter Absicht nach Bern komme und das Fussballfest mitfeiere.

Der Ticketverkauf wird erst nach einer Absprachensitzung zwischen dem SFV und den Finalisten gestartet. «Es ist noch zu früh dazu, Einzelheiten zu kommunizieren», so Staudenmann. Aus Erfahrung lässt sich sagen, dass beide Teams gleich behandelt werden. Das Stade de Suisse hat 31 000 Plätze, ein Kontingent von je rund 11 500 wird den Finalisten überlassen, der Rest gehört dem SFV, den Sponsoren und den «neutralen Fussballfans». Wenn ein Team sein Kontingent nicht brauche, könnte ein Anteil bei Bedarf dem anderen zufallen. YB hat über 11 800 Saisonabonnementen. In welcher Form diese ein Vorkaufsrecht bekommen, hängt von der Anzahl Tickets ab, die YB vom SFV erhält.

Häufiger Heimvorteil

Unzufriedenheit über die Wahl des Austragungsorts herrscht beim FCZ. Der Heimvorteil sowie der Kunstrasen im Stade de Suisse begünstigten die Berner, moniert die FCZ-Führung. Zum Heimvorteil sagt YB-Sprecher Staudenmann: «Jeder Final hat eigene Gesetze.» Zwischen 2002 und 2018 habe 9-mal ein Team im Final Heimvorteil gehabt, also bei jedem zweiten Spiel – das letzte Mal, als ausgerechnet der FC Zürich im Letzigrund gegen Lugano spielte. Und gewann.

Auch der Vorteil durch die Unterlage relativiert Staudenmann: «Auf Kunstrasen werden heute auch Champions-League-Partien und WM-Qualifikationsspiele gespielt, er ist für niemanden mehr Neuland.» Ausserdem: Bekanntlich hat YB im Cupfinal gegen Sion 2009 auch verloren – zu Hause.


https://www.bernerzeitung.ch/region/ber ... y/29104695

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Berns Sicherheitsdirektor im Interview

Werden Sie die Fanmärsche gutheissen, Herr Nause?

Nach vier Jahren kehrt der Cupfinal in die Hauptstadt zurück. Reto Nause, Sicherheitsdirektor der Stadt Bern, freut sich auf den Anlass.

BLICK: Herr Nause , der Cupfinal findet in Bern statt. Freuen Sie sich auf den Anlass?
Reto Nause: Nach vier Jahren kehrt der Cupfinal zurück nach Bern. Das ist gut so. Natürlich freut es mich, dass YB dabei ist.

Nach dem Final 2014 wollte Bern diesen Anlass nicht mehr in der Hauptstadt. Wie kam es nun zu diesem Sinneswandel?
Das ist so nicht zutreffend. Wir haben immer gesagt, kommt eine Anfrage vom SFV, dann werden wir diese prüfen. Nun sind wir zusammen gesessen und haben uns einigen können.

Warum zog sich die Entscheidung so in die Länge?
Letztlich liegt die Entscheidung beim SFV. Diese Frage müssen Sie also dem Verband stellen.

Verstehen Sie die Fans, die sagen, dass der Zeitpunkt der Bekanntgabe etwas unglücklich ist? Kurz nach dem YB-Sieg gegen Basel sickerte durch, dass der Cupfinal wohl in Bern steigt.
Am Matchtag (Dienstag) hat unser Stadtpräsident Alec von Graffenried vor dem Spiel öffentlich gesagt, dass es wahrscheinlich ist, dass der Cupfinal in Bern stattfinden wird. Dies unabhängig vom Resultat und bevor die Finalpaarung bekannt war.

Dann hatte der Fakt, dass die Fans des FC Basels nicht dabei sein werden, keinen Einfluss auf die Entscheidung?
Wie gesagt, wir haben unabhängig von der Finalpaarung schon vor dem Cuphalbfinal am Dienstag kommuniziert.

YB und der FCZ haben beide einen grossen Fansupport. Haben Sie keine Bedenken, dass es wieder Sachbeschädigungen und Ausschreitungen gibt?
Logisch bringt ein Cupfinal ein grosses Sicherheitsrisiko mit sich. Es ist ein grosser Anlass. Die Sicherheitskosten sind ein grosses Thema. Wir müssen nun mit allen Verantwortlichen zusammen sitzen.

Wer deckt die Sicherheitskosten?
Der SFV wird 50% der Gesamtkosten übernehmen.

Sie sagten in einer anderen Zeitung, dass betreffend Fanmarsch der SFV entscheiden muss. Würden Sie denn die Märsche gutheissen?
Wir müssen auch hier mit den Fan-Verantwortlichen zusammen sitzen. Dass mit YB die Heimmannschaft im Final steht, verändert die ganze Situation. Auch Public Viewings in der Stadt werden diskutiert. Aber das muss alles noch im Detail angeschaut werden.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 56275.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 5. März 2018, 22:53 
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Von Graffenried will Fans ins Stadion marschieren lassen

Der Cupfinal kehrt zurück nach Bern. Stadtpräsident Alec von Graffenried will «einiges anders machen». Fanmärsche will er aber erlauben.

Der Cupfinal kommt zurück nach Bern. So will es der Berner Gemeinderat. Und so will es auch der Schweizerische Fussballverband (SFV). Am 27. Mai treten die Young Boys gegen den FC Zürich auf dem Kunstrasen im Stade de Suisse an. Dass die Bundesstadt Austragungsort des Endspiels wird, hat sich in den vergangenen Tagen zunehmend abgezeichnet: Am Mittwoch gab der zuständige Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) bekannt, dass er dem SFV einen Bewilligungsentwurf vorgelegt hat (der «Bund» berichtete).

Der letzte Cupfinal in Bern fand 2014 statt. Damals kam es zu wüsten Szenen zwischen FCZ- und FCB-Fans. Die Polizei musste mit einem Wasserwerfer und Gummischrot einschreiten und die Fanmärsche unterbinden. In der Folge entbrannte ein Streit darüber, wer in solchen Fällen für die Sicherheitskosten des Grossaufgebotes aufkommen sollte: Die Stadt? Der SFV? Die Fanclubs? Am Ende zahlte der Fussballverband der Stadt Bern widerwillig 200'000 Franken, was laut damaligen Angaben von Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) die Kosten bei weitem nicht deckte.

SFV beteiligt sich an Kosten

Dass der Cupfinal nun nach Bern zurückkehrt, zeigt: Offenbar hat sich der Berner Gemeinderat mit den Beteiligten über die Kostenfrage geeinigt. Laut Medienmitteilung hat die Stadt «Bedingungen für eine reibungslose Organisation» gestellt. Dies bestätigt auch Nause auf Anfrage: «Wir haben uns mit dem SFV geeinigt, dass der Verband 50% der Kosten übernimmt, die die Grundversorgung übersteigen», sagt er. Sämtliche Kosten der Grundversorgung trage die Stadt Bern. Zusammen mit den Amtskollegen aus Basel, Zürich und Genf habe man sich im Vorfeld auf dieses Agreement geeinigt, damit alle Städte bei der Bewerbung dieselbe Ausgangslage hätten.

Nause stand dem Cupfinal nach den Ereignissen von 2014 kritisch gegenüber. Die Ausgangslage sei nun aber eine ganz andere: «Ich habe immer gesagt: Gibt es eine Anfrage, dann müssen wir gemeinsam Rahmenbedingungen definieren. Gelingt das, steht einem Cupfinal in Bern nichts im Weg.»

YB-Fanmarsch durch Innenstadt?

Auch sonst hat der Gemeinderat seine Lehren aus den Krawallen gezogen. Man wolle diesmal einiges anders machen, sagt Stadtpräsident Alec von Graffenried (GFL). «2014 marschierten die Fans durch die Innenstadt. Dort versuchte man sie zu trennen, was nicht gelungen ist», sagt er. Hier habe man ein neues Konzept erstellt: «Wir wollen ein Fussballfest. Die Fanclubs sollen getrennt am Bahnhof Wankdorf und Ostermundigen ankommen und von dort aus einen Fanmarsch ins Stadion organisieren.» An den Treffpunkten wolle man «Fanvillages» aufstellen, wo es auch Verpflegungsmöglichkeiten gebe. «So kommen alle auf ihre Kosten», sagt von Graffenried.

Es liegt allerdings auf der Hand, dass gerade YB-Fans durch die Innenstadt marschieren wollen. Das heisst: vom Hauptbahnhof in die Altstadt und über den Aargauerstalden ins Stade de Suisse. Kommt das infrage? «Dieser Wunsch wird kommen», sagt der Stadtpräsident, «aber wir haben ihn bisher nicht diskutiert.»

FCZ fürchtet Kunstrasen

Offenbar hat von Graffenried eifrig um den Cupfinal geworben: Es seien «klare Signale» gekommen, dass man den Cupfinal wieder in Bern haben wolle, sagt Marco von Ah, der Medienverantwortliche des Fussballverbandes. Für den SFV sei das «Gesamtpaket» ausschlaggebend gewesen. «Mit dem Entscheid haben wir auch die Bemühungen der Stadt Bern honoriert.» Auch andere Stimmen hätten immer wieder gefordert, das Spiel wieder in Bern auszutragen.

Der am Donnerstag veröffentlichte Entscheid freut die Young Boys: «Wir haben grosse Freude, dass der Cupfinal wieder in Bern stattfindet», sagt YB-Sprecher Albert Staudenmann. Zu Auflagen und Sicherheitsmassnahmen könne er nichts sagen, diese seien in erster Linie eine Sache zwischen dem SFV und den Stadtberner Behörden. In den nächsten Wochen werde es aber Planungssitzungen zum Spiel mit allen Parteien geben, an denen unter anderem Ticket-Kontingente für die Clubs und andere Punkte besprochen würden.

Besonders in Zürich hält sich die Freude über den Austragungsort allerdings in Grenzen. FCZ-Präsident Ancillo Canepa erklärte bereits vor dem 2:1-Sieg im Halbfinal gegen Stadtrivale GC, was er von einem Final auf dem Berner Kunstrasen halte: nichts. Kunstrasen und Heimspiel für YB, dies sei dem Finalgegner gegenüber nicht fair, sagt er.


https://www.derbund.ch/bern/stadt/von-g ... y/26163233

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YB belohnt die Treue der Fans

Informationen zum Ticketverkauf für den Cupfinal Zürich - YB vom Sonntag, 27. Mai 2018 (Beginn 14:00 Uhr) im Stade de Suisse.

Der Schweizerische Fussballverband SFV ist Organisator des Cupfinals. Der SFV hat beschlossen, den Finalisten FCZ und YB jeweils 11‘500 Eintrittskarten in verschiedenen Preiskategorien (50, 100 und 120 Franken) zum Verkauf zu überlassen. Weil nicht garantiert werden kann, dass alle YB-Jahreskarten-Besitzerinnen und -Besitzer ein Cupfinal-Ticket kaufen können, bietet der BSC YB die verfügbaren Billette in einem ersten Schritt ausschliesslich jenen Personen zum Kauf an, die bis zum Tag des Cup-Halbfinals am 27. Februar 2018 im Besitz einer oder mehrerer bezahlter YB-Jahreskarten oder YB-Gönnerkarten für das Kalenderjahr 2018 waren. Wir freuen uns, dass sämtliche YB-Mitglieder, die dieses Kriterium erfüllen, vom Vorkaufsrecht profitieren können. Auf diese Weise wird die Treue der Fans belohnt.

Die rund 500 YB-Mitglieder, die ihre Jahreskarte oder Gönnerschaft nach dem 27. Februar gelöst haben, können nicht von diesem Vorkaufsrecht Gebrauch machen, kommen aber auf eine Warteliste. Sollten nach dem ersten Schritt des Vorkaufsrechts noch Tickets übrig sein, werden diese jenen YB-Fans zum Kauf angeboten, die nach dem 27. Februar eine Jahreskarte oder eine Gönnerkarte erworben haben.

Der BSC YB hat sich für einen Vorverkauf an den Kassen des Stade de Suisse entschieden. Dadurch wird den Jahreskarten-Inhabern ermöglicht, gemeinsam mehrere Tickets zu erwerben und den Cupfinal als Gruppe zu geniessen, was bei einem Online-Vorverkauf nicht gewährleistet werden könnte.

Pro vorgelegte Jahres- oder Gönnerkarte kann ein Ticket erworben werden. Es ist somit möglich, für andere Jahreskarten-Besitzer das Cupfinal-Ticket zu kaufen – unter der Bedingung, dass die Jahreskarte vorgelegt wird. Wir bitten unsere Mitglieder, sich entsprechend zu organisieren. Die Bezüge werden im Ticketing-System abgebucht, so dass Doppelbezüge nicht möglich sind. Reservationen können keine entgegengenommen werden.

Weitere Infos

Weil es sich beim Cupfinal um ein SFV-Spiel handelt und der Verband für die Sektorenzuteilung verantwortlich zeichnet, ist es für die YB-Fans nicht möglich, Tickets auf den gewohnten Sitzplätzen (Stammplätzen) zu kaufen.

Der SFV gewährt grundsätzlich keine Ermässigungen für Studenten, Lehrlinge, Kinder etc. Alle Matchbesucher, auch Kinder jeden Alters, müssen beim Stadioneingang ein gültiges Ticket vorweisen.

Stand heute, gelangen keine Billette in den öffentlichen Verkauf.

Rollstuhlfahrer und Ihre Begleitpersonen mit einer Jahreskarte 2018 können sich beim YB-Ticketing melden. Tickets für Rollstuhlfahrer und eine Begleitperson sind gratis. Rollstuhlfahrer ohne Jahreskarte können mit einer Kopie des Invalidenausweises für sich und eine Begleitperson direkt beim SFV (tickets@football.ch) ein Ticket beantragen.

Ausweishalter (SFV/FVBJ/SOV) müssen sich direkt an den SFV wenden. Die Ausweise berechtigen nicht zum Bezug eines Tickets beim YB-Vorverkauf.

Der Vorverkauf für die YB-Jahreskarten-Besitzer findet gestaffelt statt.

Samstag, 14. April, ab 10:00 Uhr:

Ticketverkauf nur für Jahreskarten-Besitzer aus dem Sektor D Parkett, die ihre Jahreskarte bis am 27. Februar 2018 erworben haben. Am 14. April gelangen nur Cupfinal-Tickets im Sektor D Parkett zum Verkauf. Für den Ticketbezug werden das Kassenhaus 1 (Papiermühlestrasse) und das Kassenhaus 2 (Sempachstrasse) beim Stade de Suisse ab 10:00 Uhr geöffnet sein. Die Tickets an den Kassenhäusern sind bar zu bezahlen. Weitere Infos werden in den Tagen vor dem Vorverkauf via http://www.bscyb.ch veröffentlicht.

Samstag, 21. April 9:00 bis ca. 15:00 Uhr:

Ticketverkauf für alle Jahreskarteninhaber, die ihre Jahreskarte oder Gönnerschaft bis am 27. Februar 2018 erworben haben. Es stehen Tickets im Sektor D Balkon, C Parkett und C Balkon zur Auswahl. Der Vorverkauf startet an diesem Tag um 9:00 Uhr bei allen Kassenhäusern des Stade de Suisse und dauert bis ca. 15:00 Uhr. Alle berechtigten Jahreskarten-Inhaber werden ein Ticket kaufen können. Die Tickets an den Kassenhäusern sind bar zu bezahlen. Weitere Infos werden in den Tagen vor dem Vorverkauf via http://www.bscyb.ch veröffentlicht.

Auswärtige Jahreskarten-Inhaber:

Jahreskarten-Inhaber, die berechtigt sind, ein Cupfinal-Ticket zu kaufen, aber am 21. April nicht zum Stade de Suisse kommen können, haben die Möglichkeit, am Samstag, 21. April 2018 von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr, unter der Telefonnummer 031 344 88 88 eine Bestellung gegen eine Bearbeitungsgebühr von 10 Franken telefonisch und per Kreditkartenangabe (Mastercard/Visa) abzuwickeln.

Preise

D Parkett (freie Platzwahl): CHF 50.00
D Balkon: CHF 50.00
C Parkett Corner: CHF 100.00
C Balkon Corner: CHF 100.00
A Parkett Corner: CHF 120.00
A Balkon Corner: CHF 120.00

http://www.bscyb.ch/cupfinal


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