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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. März 2018, 18:47 
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Sechs Charakterköpfe aus 120 Jahren YB

Die lange Geschichte der Young Boys kennt viele spannende Figuren. Manche gingen weg und kamen zurück, die einen zogs nach Norden, andere nach Süden. Gute Anekdoten brachten alle mit.

Der Turnersohn: Rudolf Ramseyer

Zum Fussball kam der Stadtberner Ramseyer wider alles Erwarten. Sein Vater war ein leidenschaftlicher Turner und sprach sich klar gegen das neuartige, damals noch oft als obszön empfundene Spiel aus, zudem sollte Ramseyer junior lieber bald das Baugeschäft übernehmen, anstatt zu kicken.

«Rüedu» war ein beinharter Verteidiger, gefürchtet beim Gegner, beliebt beim Publikum, und wurde zum prominentesten YB-Spieler der 20er-Jahre. Als besagtes Bau­geschäft für den Stadionbau im Wankdorf nicht berücksichtigt wurde, ging er zum FC Bern.

Der Polyglotte: Willi Steffen

Weil er sich für den Gemüse- und Früchtehandel seiner Eltern sprachlich weiterbilden sollte, fand sich der Steffen Willi aus Utzenstorf eines Tages in London wieder. Dort kickte er unversehens für den FC Chelsea, wurde zum ersten Schweizer in der englischen Liga, war Publikumsliebling und zwischenzeitlich sogar Captain.

Zurück nach Bern und zu YB kam er nur, weil die Pflicht der Offiziersschule rief. Immerhin erlebte er so die erfolgreiche Zeit Ende der 50er-Jahre mit. In fünfzehn Jahren Fussball auf höchster Ebene gelang Steffen kein einziges Tor.

Der Läufer: Charles Casali

Der klein gewachsene, ehrgeizige Aussenläufer war ein Schlüsselspieler von Nationaltrainer Karl Rappan an der WM 1954 in Bern. Mit YB prägte er den Anfang der Ära Albert Sing mit, holte 1953 den Cup.

Casali wurde vor allem im konditionellen Bereich eine gewisse Verbissenheit nachgesagt: Als er einmal bei einer Auswärtsfahrt nach Biel den Zug verpasste, schwang er sich kurzerhand aufs Fahrrad – und stand rechtzeitig zum Anpfiff auf dem Platz. Nach seinem Karriereende blieb er YB verbunden, erhielt 2007 die Ehrenmitgliedschaft, bevor er 2014 verstarb.

Der Skifahrer: Jakob Brechbühl

Fuhr er als Junior noch im Nationalkader der Skirennfahrer mit, konzentrierte sich «Köbi» Brechbühl später ganz auf den Fussball. Mit Erfolg: Unter Trainer Kurt Linder war er auf der rechten Aussenbahn ein sicherer Wert – und als echter Berner einer der bekannteren Spieler.

Seit den erfolgreichen Sing-Zeiten schaffte kaum mehr ein YB-Spieler den Sprung ins Nationalteam, und so war Brechbühls Nomination Mitte der 70er-Jahre ein Erfolg. Sein Sohn Marc spielte ebenfalls für YB. Aus gesundheitlichen Gründen musste er schon mit 31 Jahren aufhören.

Der Rückkehrer: Georges Bregy

Mit grossen Augen stand Georges Bregy aus Raron 1984 bei der Verleihung des Ballon d’Or in Paris plötzlich neben Marco van Basten und Diego Maradona auf der Bühne. Damals wurde aus jedem Mitgliederverband der Uefa der beste Spieler an die Gala eingeladen, als Torschützenkönig mit Sion war Bregy dabei.

Der Feinfuss war zweimal bei YB – nach der Meistersaison 1985/1986 kehrte er 1990 zurück, lancierte seine Nationalmannschaftskarriere noch einmal neu – und schaffte 1994 den Sprung auf den WM-Zug von Roy Hodgson.

Der Pionier: Guerino Gottardi

Vom Quartierklub Sparta Bern wechselte er als grosses Talent zu YB. Dort beorderte ihn Trainer Pal Csernai persönlich in die erste Mannschaft – für einen Einstiegslohn von 500 Franken. Gottardi war flink, tüchtig, wechselte zu Xamax und von dort dann eher überraschend zu Lazio Rom.

Er ist der erste YB-Spieler, der in der Neuzeit in eine grosse europäische Liga ging. Bei Lazio war er oft Ersatz, sammelte aber Titel, wurde Meister, Cupsieger, Europapokalsieger. Ins Schweizer Nationalteam kam er nie – eine Einbürgerung blieb Mal für Mal verwehrt.


https://www.bernerzeitung.ch/news/stand ... y/16207865

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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. März 2018, 18:57 
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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. März 2018, 15:47 
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So funktioniert das System Yakin

GC-Isländer Sigurjonsson schiesst seine Tore neu für St. Gallen. GC-Captain Vilotic ist abgehalftert. Kann Trainer Murat Yakin nicht mit Stars? BLICK erklärt: So funktioniert Yakin. Darum büsst er seinen Bruder Hakan. Und das bedeutet der Verlust von Vize-Präsi Klein.

Die Liste ist lang. Und zieht sich wie ein roter Faden durch die Trainerkarriere des ehemaligen Nati-Abwehrchefs Murat Yakin (43). Die Liste umfasst Spielerpersönlichkeiten, mit denen Yakin nicht klarkam. Angefangen beim damaligen B-Klub FC Thun, als sich Yakin im Januar 2011 mit Spielmacher Oscar Scarione anlegte. Beim FC Luzern fliegt Abwehrchef Tomislav Puljic zwischenzeitlich aus dem Team. In Luzern trennen sich auch die Wege der Brüder Yakin. In Basel forciert Yakin das Karrierenende seines ehemaligen Nati-Teamkollegen Alex Frei und das der Degen-Zwillinge. In Schaffhausen sortiert er letztes Jahr Captain Gianluca Frontino aus. Und bei GC heissen die jüngsten Yakin-Opfer Runar Mar Sigurjonsson (27) und Milan Vilotic (31).

Yakin: Keine Rücksicht

Der Isländer schiesst zuletzt als GC-Leihgabe zwei Tore für den FC St. Gallen, einen direkten Konkurrenten von GC im Kampf um einen Europacup-Platz. Abwehrchef Vilotic nimmt Yakin die Captain­binde weg und eröffnet ihm Ende Januar, dass im Sommer Schluss sei.

Yakin am Samstag: «Ich nehme, wenns um den Erfolg der Mannschaft geht, keine Rücksicht.» Nicht mal vor sich selbst. Oder seinem Bruder Hakan (41).

Im Januar 2012 verlässt der damals 35-jährige Spieler Hakan Yakin den von Bruder Murat trainierten FC Luzern Richtung Bellinzona. Murat: «Hatsch war, als er beim FCL unterschrieb, eine Funktion im Klub versprochen worden, aber das Versprechen wurde nie eingelöst. Und ja, er war damals schon in die Jahre gekommen. Und das Angebot von Bellinzona war zu gut.»

Samstag vor einer Woche werden die beiden Yakins beim 0:0 gegen Lausanne wegen Schiedsrichterbeleidigung auf die Tribüne geschickt. Murat Yakin fordert statt der erstinstanzlich verhängten drei Spielsperren einen Freispruch. Das Strafmass gegen Assistenztrainer Hakan Yakin ist von der Disziplinarkommission noch nicht verhängt worden.

Kurz nach Spielende sagt der Cheftrainer zur Leistung seiner Mannschaft: «Ich kann ja nicht mich und Hakan aufstellen.» Eine Ohrfeige für die Spieler. Ein Fehler, wie Yakin am Tag darauf einsieht.

Yakin: «Für meinen Platzverweis und meine Aussage danach lade ich die Mannschaft zum Essen ein. Sie können das Lokal auswählen. Mein Verhalten war nicht angebracht. Und Hakan bekommt noch eine Strafe. Seine Reaktion auf meinen Platzverweis war verständlich, aber der Inhalt seiner Aussage nicht.»

Nochmals: Hat Yakin Probleme, mit starken Persönlichkeiten umzugehen?

«Nein, definitiv nicht», sagt Walter Grüter (64), seit 26 Jahren Yakins Wegbegleiter, «Muri hat nur Probleme mit Spielern, die nicht lernwillig und nicht lernfähig sind. Mit den jungen zeigt er brutal viel Geduld. Doch mit den älteren, die sich nichts sagen lassen wollen oder sich nicht verbessern, mit denen bekommt er Probleme.» Grüter ist 1992 Assistenztrainer bei GC, als der 18-jährige Yakin aus Münchenstein BL nach Zürich kommt. Yakin ist 2006 zum Start seiner Trainerkarriere Grüters Assistent bei Concordia Basel. Gemeinsam assistieren sie Hanspeter Latour bei GC. Später ist Grüter in Luzern, Basel und bei Spartak Moskau an Yakins Seite.

Die Legende um Alex Frei

Hat Yakin definitiv keine Probleme, mit Persönlichkeiten umzugehen? Yakin: «Ganz und gar nicht.»

Und wie war dies im Fall von Alex Frei? Die Gerüchte halten sich hartnäckig, wonach die Basler Führung um den damaligen Präsidenten Bernhard Heusler und Sportchef Georg Heitz Trainer Yakin gedrängt hätten, die Karriere von Frei zu beenden.

Heitz, bis letzten Sommer beim Serienmeister FC Basel, von 2012 bis 2014 direkter Vorgesetzter Yakins und 2004 Co-Autor der Biografie «Die Yakins», widerspricht vehement: «Nein, nein. Eine Legende, die ich zwar auch schon ein paar Mal gehört habe. Aber sie stimmt hinten und vorne nicht. Und: Muri ist ein wunderbarer Spielerentwickler. Er war verantwortlich, dass Salah und Elneny so gut herausgekommen sind.»

Der ehemalige Yakin-Schüler Mohamed Salah ist heute Stammspieler bei Liverpool, Mohamed Elneny bei Arsenal.

Yakin: «Alex hat damals schon, kurz bevor ich beim FCB als Trainer angefangen habe, gesagt, er sei leistungsmässig nicht mehr bei 100 Prozent. Wir sassen wöchentlich im stillen Kämmerlein zusammen. Da hats Alex immer eingesehen. Aber als ich ihn, das Basler Denkmal, einmal in der 60. Minute rausnahm und durch den jungen Salah ersetzte, und der dann auch noch den Unterschied ausmachte, sahs Alex natürlich anders.»

Heitz: «Muri hat sehr klare Vorstellungen, was auf dem Platz ablaufen muss – auch in Sachen Disziplin. Vielleicht auch gerade deshalb, weil er in seiner Spielerkarriere dafür nicht ein leuchtendes Beispiel war.»

Und was sagt Erich Vogel (79), Yakins Ziehvater? «Die allermeisten Trainer sind viel zu lasch gegenüber schwierigen Spielern. Sie greifen bei mangelnder Einstellung von sogenannten Stars kaum ein. Zum Glück verkörpert Muri eine löbliche Ausnahme. Er verlangt in jedem Training, dass jeder einzelne Spieler hoch konzentriert arbeitet und an sein Limit geht. Im Spiel gegen den Ball muss jeder Spieler mitmachen, auch die Stürmer. Muri weiss sehr genau, dass dies eine unabdingbare Voraus­setzung für den heutigen Hoch­geschwindigkeitsfussball ist.»

Jetzt muss GC liefern

Was sagt der Ziehvater zu Yakins zahlreichen Opfern? «Muris Interventionen hatten ausnahmslos nur positive Folgen: Thun stieg auch ohne Scariones Einfluss in die Super League auf. Luzern holte mit dem Ersatzspieler Puljic den 2. Rang und qualifizierte sich für den Cupfinal. Basel erreichte trotz nur unregelmässigen Einsätzen von Alex Frei und den Degen-Zwillingen mit zwei Siegen gegen Mourinhos Chelsea den Europa-League-Halbfinal. Schaffhausen schaffte nach der Aussortierung von Captain Frontino den Sprung vom letzten auf den ersten Rang innerhalb von sechs Monaten.»

Seit vorgestern ist Yakin bei GC wieder mehr auf sich alleine gestellt. Vizepräsident Roland Klein, seit Hakan Yakins Rückführung aus Katar 2009 ein enger Freund der Familie, ist vom Verwaltungsrat suspendiert worden. Yakin: «Solche Dinge passieren im Fussball. Ich muss mich auf meine Mannschaft konzentrieren und Resultate liefern.» Heute im Stade de Suisse gegen YB.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 98582.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. März 2018, 15:48 
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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. März 2018, 21:42 
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Volle Pulle Richtung Meistertitel

Auch GC kann den YB-Express nicht aufhalten

YB gewinnt auch gegen GC und fährt den siebten Dreier in Folge ein. Weil Basel in Luzern verliert, führen die Berner die Tabelle nun mit 17 Punkten Vorsprung an.

Das Spiel:
Sechs Siege in Folge feierte das Team von Trainer Adi Hütter. Das letzte Spiel, bei dem man Punkte abgeben musste? Das 1:1 gegen GC im vergangenen Dezember. Seither reihen die Berner Vollerfolg an Vollerfolg. Auch heute wieder. Gegen das kriselnde GC nehmen die Young Boys das Zepter ab der ersten Minute in die Hand und kommen nach rund einer halben Stunde verdient zur Führung. GC-Kodro macht den Ausgleich? Bringt die Berner nicht aus dem Konzept. Sie ziehen weiter ihr Ding durch und werden dafür belohnt. Hoarau trifft in der 68. Minute vom Punkt, Sow erhöht in der 79. Das wars. GC kann nicht mehr reagieren. YB kommt zum siebten Vollerfolg in Serie! Und baut die Führung in der Tabelle wegen der FCB-Niederlage in Luzern auf 17 (!) Punkte aus. Einziger Wehrmutstropfen für die Hauptstädter: Steve von Bergen muss nach einem Zusammeprall mit Numa Lavanchy verletzt raus. Auch der Hoppers-Spieler kann die Partie nicht beenden.

Die Tore:
1:0; 27. Min: Was für ein Hammer von Assalé! Sein 11. Saisontreffer ist eine Augenweide. Doch der Reihe nach: Zuerst klärt Lindner einen Schuss von Fassnacht. Der anschliessend Rebound kommt zurück in die Reihen der Young Boys, Assalé dribbelt sich durch Freund und Feind und trifft von der Strafraumkante haargenau in die linke, untere Torecke. Lindner ist chancenlos!

1:1, 32. Min: Andersen tritt den Corner - Zesiger köpft retour und Kodro markiert sein erstes Tor im Dress der Zürcher. Er ist der 15. Torschütze der Hoppers in dieser Saison. Kein Team hat mehr in seinen Reihen als GC.

2:1, 68. Min: Schiri Erlacher pfeift ein Hands von Zesiger im Strafraum und Hoarau versenkt eiskalt unten rechts. Keine Chance für Lindner. Der Elfer wird aber noch für Gesprächsstoff sorgen.

3:1, 79. Min: Zaubertor von Sow! Nach einer Kopfballabwehr nimmt er am Strafraum volles Risiko und hämmert die Kugel volley in den Netzhimmel! Was für ein Tor des defensiven Mittelfeldspielers. Übrigens sein erstes in der Super League.

Der Beste: Was für ein Volley-Hammer von Djibril Sow zum 3:1!

Der Schlechteste: Der GC-Leibchen-Drucker. Bei Captain Basic steht hinten drauf der Name von Ex-Captain Vilotic…

Das gab zu reden:
Murat Yakins Bruder Hakan sitzt heute bei YB – GC nicht auf der Bank! Der Chef-Trainer schickt seinen Assistenten zu Xamax – Schaffhausen. Eine erste Strafmassnahme für den jüngeren Yakin, der vor einer Woche nach dem Platzverweis gegen seinen Bruder ebenfalls den Schiedsrichter beschimpft hat? Nein, Yakin will seinen Assistenten aus der Schusslinie nehmen. Die Liga hat ein Verfahren gegen Hakan eingeleitet. Nach dem Platzverweis gegen Murat Yakin beim Spiel gegen Lausanne hat auch Hakan den Schiedsrichter beleidigt. Die Liga spricht von «grober Beleidigung der Unparteiischen.» Das Strafmass gegen Hakan Yakin ist noch nicht ausgesprochen worden. Klar ist, auch von GC gibts noch Sanktionen. Murat sagt im SonntagsBlick: «Hakan bekommt noch eine Strafe. Seine Reaktion auf meinen Platzverweis war verständlich, aber der Inhalt seiner Aussage nicht.» Gegen die Sperre für den Cheftrainer hat GC Rekurs eingelegt. Die drei Spielsperren erachtet man als viel zu hoch. Der Rekurs hat aufschiebende Wirkung. Deshalb steht Muri heute im Stade de Suisse an der Linie.

So gehts weiter:
GC fährt nächsten Samstag nach St. Gallen (19.00 Uhr), YB trifft am gleichen Tag im Letzigrund auf den FCZ.

***********************

25403 Fans, Stade de Suisse, SR: Erlachner

Bemerkungen: YB ohne Von Ballmoos (verletzt) und Sanogo (gesperrt). GC ohne Taipi (gesperrt), Bajrami, Cvetkovic, Rhyner und Sainsbury (alle verletzt).

Tore: 27. Assalé 1:0. 32. Kodro (Zesiger) 1:1. 68. Hoarau (Penalty) 2:1. 79. Sow 3:1.

Aufstellung:

YB: Wölfli; Mbabu, Nuhu, Von Bergen, Benito; Fassnacht, Sow, Bertone, Sulejmani; Hoarau, Assalé.

GC: Lindner; Lika, Bergström, Zesiger, Doumbia; Lavanchy, Basic, Pusic, Andersen; Kodro, Djuricin.

Gelb . 50. Bergström (Foul).

Auswechslungen:

YB. Wüthrich (54. für Von Bergen). Nsame (84. für Hoarau). Schick (88. für Fassnacht)

GC. Jeffren (54. für Lavanchy). Pnishi (73. für Kodro). Kapiic (80. für Andersen).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 98870.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. März 2018, 21:59 
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3:1 gegen GC - YB distanziert Basel weiter

- Die Berner Young Boys gewinnen zuhause gegen GC mit 3:1.
- Hoarau erzielt in der 67. Minute per Penalty das wegweisende Tor zum 2:1.
- Weil Basel in Luzern verliert, kann YB den Vorsprung auf seinen Verfolger auf 17 Punkte ausbauen.
- Im dritten Super-League-Spiel des Nachmittags gewinnt Sion gegen Thun gleich mit 7:2.

Die entscheidende Szene ereignete sich in der 67. Minute. GCs Zesiger bekommt den Ball aus kurzer Distanz im Strafraum an den Arm geschossen. Schiedsrichter Pascal Erlachner zögerte keine Sekunde und zeigte auf den Penaltypunkt. Guillaume Hoarau verwertete souverän zum 2:1 für YB, welches wegen des 120-Jahre-Jubiläums mit einem anderen Logo auflief.

GC konnte daraufhin nicht mehr reagieren. In der 79. Minute machte Djibril Sow für die Berner alles klar: Mit einer herrlichen Direktabnahme erzielte der 21-Jährige sein erstes Super-League-Tor. «Ich bin überglücklich, dass es endlich geklappt hat», so der Schweizer nach der Partie.

YB mit den besseren Chancen

Die Berner hatten das Spiel von Beginn an im Griff und dominierten die ersten 20 Minuten. Gerade als GC besser ins Spiel fand, traf Roger Assalé mit einem strammen Schuss ins untere Eck. Der Zürcher Torhüter Heinz Lindner hatte in dieser Situation keine Abwehrchance. Die Berner Freude hielt aber nur für kurze Zeit. 5 Minuten später war es GCs Kenan Kodro, welcher die Gäste mit einem wuchtigen Kopfball zum Ausgleich schoss.

Weil Basel auswärts in Luzern mit 0:1 verlor, beträgt der Vorsprung der Berner auf den zweitplatzierten FCB neu 17 Punkte. Zwar hat YB zwei Spiele mehr ausgetragen als Basel. Aber nach der bereits sechsten Meisterschafts-Niederlage des FCB in dieser Saison, der dritten der Rückrunde, spricht im Meisterrennen nun sehr viel für YB.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... sel-weiter

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. März 2018, 22:06 
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Jetzt hat YB bereits 17 Punkte Vorsprung auf Basel

YB gewinnt gegen GC hochverdient mit 3:1. Assalé, Hoarau und Sow treffen für die Berner. Kodro gleicht zwischenzeitlich für GC aus. Basel unterliegt in Luzern mit 0:1.

Die Young Boys schlagen auch die Grasshoppers

Die Young Boys lassen sich auch von der Grasshoppers nicht von der Erfolgsspur abbringen. Die Berner kommen durch das 3:1 zum sechsten Sieg im sechsten Meisterschaftsspiel in diesem Jahr.

Der erste Meistertitel seit 1986 rückt für YB immer näher. Während der Klub auf den Rängen mit etwas über 25'000 Zuschauern sein 120-jähriges Bestehen feierte, erfüllten die Spieler auf dem Platz einmal mehr die Pflicht und demonstrierten vor allem in der letzten halben Stunde ihr Können in der Offensive. Guillaume Hoarau mit einem souverän verwandelten Penalty (67.) und Djibril Sow mit einem herrlichen Volley (79.) erzielten die letzten zwei Treffer zum 3:1.

YB krönte mit den beiden Toren eine zwischenzeitliche Temposteigerung, die gegen kompakt stehende Grasshoppers auch nötig war. Die Zürcher gerieten zwar in der 27. Minute durch den elften Saisontreffer von Roger Assalé in Rückstand, schafften aber fünf Minuten später nach einem Eckball durch Kenan Kodro den Ausgleich. Nach Kodros erstem Treffer im GC-Trikot fanden sich die Gäste besser zurecht, und YB wirkte bis in die zweite Halbzeit hinein etwas ideenlos.

Die Berner haben mit ihrer Siegesserie aber so viel Selbstvertrauen gesammelt, dass sie etwas Widerstand oder Unvermögen nicht aus der Fassung bringt. Zudem besitzen sie eine Offensivabteilung, die jederzeit für Tore gut ist. Assalé, der mit einem präzisen Flachschuss traf, führt die Torschützenliste an - vor den Teamkollegen Miralem Sulejmani und Jean-Pierre Nsame. Hoarau kam dank dem Handspiel von Cédric Zesiger auch schon zu seinem achten Saisontreffer (im 15. Spiel).

Einziger Wermutstropfen auf dem Weg zum siebten Meisterschaftssieg in Folge war der Ausfall von Abwehrchef Steve von Bergen. Der Captain musste sich nach einem Zusammenstoss genauso wie das andere Opfer, Numa Lavanchy, auswechseln lassen.

YB gewinnt gegen GC letztlich verdient und diskussionslos mit 3:1.

Nach einem mühsamen Start in die Partie, den GC ungewohnt offensiv anging, übernahm YB mehr und mehr das Kommando und drückte auf die Führung. Nach einem Energieanfall von Sow, in dessen Anschluss die GC-Abwehr nur ungenügend klären konnte, traf Assalé aus 18 Metern herrlich flach in die Ecke zum 1:0.

Der Bann schien gebrochen. Doch nur fünf Minuten später traf Kodro nach einem Eckball zum 1:1. Die YB-Abwehr machte für einmal keine gute Figur.

Nach der Pause dann zunächst ein Schock. Von Bergen und Lavanchy prallten mit den Köpfen zusammen, beide wurden ausgewechselt. In der 67. Minute wehrte Zesiger dann eine Fassnacht-Flanke sehr ungeschickt mit den Händen ab und Horau verwertete den fälligen Elfmeter zum 2:1. Lindner hatte die Ecke geahnt, aber der Schuss war einmal mehr zu präzise. In der 79. Minute fiel dann das 3:1 durch Djibril Sow.

Ein Sulejmani-Freistoss von der rechten Seite wurde von der GC-Abwehr nur ungenügend geklärt und gelangte zu Sow, der aus 20 Metern volley draufhämmerte und die Partie entschied. Anschliessend plätscherte das Spiel vor sich dahin. Kurz vor Abpfiff traf vermeldete der Totomat dann die frohe Kunde aus Luzern, der Meister verlor am Vierwaldstättersee mit 0:1. YB liegt damit elf Runden vor Schluss elf Verlustpunkte vor dem FC Basel.

Telegramm

YB-GC 3:1 (1:1) 25'403 Zuschauer. - SR Erlachner. - Tore: 27. Assalé (Sow) 1:0, 32. Kodro 1:1, 67. Hoarau (Elfmeter) 2:1, Sow 3:1.

Young Boys: Wölfli; Mbabu, Nuhu, Von Bergen (54. Wüthrich), Benito; Fassnacht (89. Schick), Sow, Bertone, Sulejmani; Hoarau (84. Nsame), Assalé.

GC: Lindner; Lika, Bergström, Zesiger, Doumbia; Andersen (80. Kapic), Pusic, Basic, Lavanchy (55. Jeffrén); Djuricin, Kodro (63. Pnishi).

Bemerkungen: 55. Von Bergen und Lavanchy nach Zusammenprall verletzt ausgewechselt. Verwarnung: 50. Bergström.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/11133946

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. März 2018, 22:32 
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YB biegt auf die Zielgerade ein

Weder Sperren noch Verletzungen halten die Berner zurzeit auf. Andere springen – wie Sow gegen GC – in die Bresche. Der momentane Vorsprung auf Basel: 11 Verlustpunkte.

Man muss aufpassen, dass man die Pfründe nicht zu früh verteilt. Nicht dass die Young Boys dies selber täten. Liest man sich aber durch die Gazetten, entsteht der Eindruck, es handle sich um die Berichterstattung nach dem Meistertitel.

So weit ist YB aber nicht, obwohl der GC-Trainer Murat Yakin den Bernern quasi zum Titel gratulierte. So beeindruckt war er von deren «Maschinerie, der Dynamik und der Selbstverständlichkeit». Dass Basel erneut patzte, passte ins Bild. Das 1:0 der Luzerner leuchtete auf der Anzeigetafel auf. Jubel in Bern. «Wir waren durch die Geräuschkulisse stets im Bild, wie Basel spielte», sagte Djibril Sow, der ein Tor erzielte, wie es nicht alle Tage gelingt. Sein Trainer Adi Hütter nannte es «ein Tor des Monats».

Fragile Berner Achse

Sows Treffer war das 3:1 nach 79 Minuten, das den Zürchern sämtliche Restenergie raubte. Hütter mochte die Glückwünsche Yakins nicht annehmen. «Ein langer Weg» sei es noch, sagte er nüchtern, ohne die «unglaubliche Freude» über den Sieg zu verstecken. Trotz aller Euphorie: Wie fragil eine Konstellation gerade im Fussball sein kann, sah man nach 54 Minuten. Die Köpfe von Steve von Bergen und Numa Lavanchy prallten aufeinander. Beide mussten mit Verbänden an den Brummschädeln vom Platz, beide mussten genäht werden – Lavanchy im Spital. So schnell kann es gehen, und YB blieb von der stabilen Achse von Bergen–Sékou Sanogo–Guillaume Hoarau nur noch der Franzose im Sturm übrig. Der Liga-Disziplinarrichter hatte Sanogo nach der Unsportlichkeit vergangener Woche in Lugano für zwei Spiele gesperrt. Am Sonntag teilte der Klub mit, dass man auf einen Rekurs verzichte.

Die Berner starteten mässig. Der GC-Trainer Yakin – nach dem Rekurs gegen seine Sperren stand er an der Seitenlinie – hatte taktisch ein taugliches Rezept gemischt, um die YB-Dominanz vorerst einzudämmen. Ein flexibles 4-3-3 verengte die Räume der Young Boys, die phasenweise zerfahren wirkten.

Aber die Zürcher konnten den Widerstand nicht aufrechterhalten. So kam YB doch noch in Schwung, erhöhte den Druck, dem die Grasshoppers erlagen. Kenan Kodro hatte vor der Pause mit einem Kopfball das Führungstor des Berners Roger Assalé ausgeglichen. Mit zunehmender Spieldauer brachen aber die Dämme. Nach einem Handspiel des Verteidigers Cédric Zesiger traf Hoarau souverän vom Elfmeterpunkt.

Es läuft automatisch

Was folgte, war der Höhepunkt der Partie. Der Mittelfeldspieler Sow drosch den Ball volley wunderbar ins Tor. Schon vor dieser Aktion spielte er überragend in der Zentrale; ordnend, Bälle erobernd, aber immer wieder auch mit Rushes den Gegner irritierend. Sanogo muss pausieren, und Sow tritt in seine Fussstapfen. Vielleicht ist es diese Qualität, die YB zum Meister machen wird: Jemand fällt aus – der Goalie von Ballmoos, Sanogo, von Bergen oder Hoarau –, aber die Back-ups wachsen mit ihren Aufgaben zu äquivalenten Grössen. Dieses Mal auch Gregory Wüthrich, der für von Bergen kam und nach der Partie mit grossen Augen feststellen durfte: «Man muss gar nicht viel machen, alles läuft fast automatisch.» So sieht es aus. Momentan. Vielleicht läuft das so weiter, ohne jede Beeinträchtigung. Vielleicht auch nicht. Und was muss ein Trainer tun, wenn seine Mannschaft einen solchen Lauf hat? «Immer wieder gut vorbereiten, nur von aussen sieht alles so leicht aus», sagte Hütter. Noch elf Spiele. YB biegt auf die Zielgerade ein.

Young Boys - Grasshoppers 3:1 (1:1)

25'403 Zuschauer. - SR Erlachner. - Tore: 27. Assalé (Sow) 1:0. 32. Kodro (Zesiger) 1:1. 67. Hoarau (Handspenalty) 2:1. 79. Sow 3:1.

Young Boys: Wölfli; Mbabu, Nuhu, von Bergen (54. Wüthrich), Benito; Fassnacht (89. Schick), Bertone, Sow, Sulejmani; Assalé, Hoarau (83. Nsame).

Grasshoppers: Lindner; Lavanchy (54. Jeffrén), Bergström, Zesiger, Doumbia; Andersen (80. Kapic), Basic, Pusic, Lika; Kodro (63. Pnishi), Djuricin.

Bemerkungen: Young Boys ohne Sanogo (gesperrt) und von Ballmoos (verletzt). Grasshoppers ohne Taipi (gesperrt), Rhyner, Bajrami, Cvetkovic und Sainsbury (alle verletzt). Verwarnung: 50. Bergström (Foul).


https://www.nzz.ch/sport/yb-biegt-auf-d ... ld.1364950

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. März 2018, 23:54 
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Das war Sow stark!

BLICK gratuliert YB schon mal zum Meistertitel

Der erste Gratulant ist Murat Yakin. Der GC-Trainer zu YB-Übungsleiter Adi Hütter: «17 Punkte Abstand, da kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass ihr die Meisterschaft gewonnen habt.»

Meister-Jubel gibt’s in Bern 32 Jahre nach dem letzten Meister-Titel im Stadion schon in der 47. Minute. Auf der Video-Wand werden die Zwischenstände der anderen Partien gezeigt. Und da steht unter anderem wirklich: «Luzern – Basel 1:0».

Zwar hat GC-Stürmer Kodro noch vor der Pause die Berner Führung (Assalé mit seinem 11. Saisontor) ausgeglichen. Dennoch: In der virtuellen Tabelle liegt Gelb-Schwarz jetzt bereits 15 Punkte vor dem im der Super League taumelnden Serien-Meister FCB. Und es kommt für die 25403 Fans noch besser.

Das Sahnehäubchen obendrauf

Sulejmani holt gegen GC-Ersatz-Innenverteidiger Zesiger einen Elfer raus. Dass der Hands-Elfmeter umstritten ist, stört in der Bundeshauptstadt keinen. Schon gar nicht den Franzosen Hoarau. Er lässt dem auf der Linie hervorragenden GC-Goalie Lindner keine Chance. 2:1. So schiesst man Penaltys!

Und dann gibt’s von einem Zürcher im YB-Dress noch das Sahnehäubchen obendrauf: Sow zieht aus über 20 Metern volley ab. Und trifft. Sow stark! Hütter: «Der Treffer von Sow war für mich das Tor des Monats, mit vollem Risiko geschossen. Das hat zum heutigen Tag gepasst. Und das hat mich unglaublich gefreut.»

Der 7. Berner Sieg in Serie (und der gleichzeitige Taucher des FCB in Luzern) bringt YB einen Wahnsinns-Vorsprung von 17 (!) Punkten. Und das 11 Runden vor Schluss. Was sollte da noch schief gehen?

«Es hat richtig Spass gemacht»

Hütter: «Ich stehe nicht auf die Euphorie-Bremse. Natürlich hat das Resultat von Luzern unsere Ausgangslage um einiges verbessert. Es hat richtig Spass gemacht.»

Yakin, aufgewachsen basellandschaftlichen Münchenstein, und mit dem FC Basel als Trainer 2013 und 2014 Meister, raubt den Bebbi schon mal alle Illusionen: «YB macht’s. Wir haben auch heute wieder gesehen: Wenn die YB-Maschine mal läuft, ist sie schwierig aufzuhalten.»

YB-Legende Tinu Weber (60), einer der Meisterhelden von 1986, sitzt im Nieselregen auf der Tribüne. Und sagt schon vor dem Spiel zu BLICK siegesgewiss: «Wir ziehen das durch!» Der Gegner im nächsten Heimspiel am 2. April? Der FC Basel. Gratuliert FCB-Trainer Raphael Wicky danach auch wie Yakin sportsmännisch zum YB-Titel?


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 99547.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. März 2018, 23:58 
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YB-Noten: Sows starke Leistung

Beim 3:1 gegen GC überzeugen die Young Boys. Djibril Sow ist bester Berner.

Marco Wölfli: Note 4
Wirkte sicher, erlebte den Grossteil der Veranstaltung jedoch als Zuschauer mit – weit entfernt vom Geschehen. Bei den wenigen (ungefährlichen) GC-Schüssen parat, beim Gegentor indes un­sicher, als er bei einem Eckball umherirrte.

Kevin Mbabu: Note 4,5
Nicht ganz so energisch wie oft in dieser Saison. Aber dennoch mit einigen starken Vorstössen, hielt in den Zweikämpfen dagegen.

Kasim Nuhu: Note 5
Wie die anderen YB-Verteidiger selten gefordert. Stets souverän, lief mehrmals fast schon majestätisch durchs Mittelfeld.

Steve von Bergen: Note 5
Hatte alles im Griff. Musste mit einer Kopfverletzung kurz nach der Pause ausgewechselt werden.

Loris Benito Note: 4,5
Sehr solide Leistung, fleissig und ballsicher. Die Flanken waren ­allerdings nicht immer exzellent. Zudem auch mit Pausen.

Miralem Sulejmani: Note 5
Seine überragende Technik liess der Serbe aufblitzen. Leitete mehrere Angriffe ein, ging oft ins Zentrum, um den Aussenverteidigern Platz zu machen.

Leonardo Bertone: Note 4
Mit einigen Ballverlusten, steigerte sich nach rund einer Stunde. Mit seiner Aggressivität ein passender Ersatz für den gesperrten Vorkämpfer Sékou Sanogo.

Djibril Sow: Note 5,5
Der mit Abstand beste Spieler. Ständig anspielbar, kreativ, leitete auch das 1:0 fantastisch ein. Und sein erstes Saisontor, ein Volleyschuss zum 3:1, war traumhaft.

Christian Fassnacht: Note 5
Ebenfalls mit guten Aktionen, war griffig und schnell, holte den Handelfmeter zum 2:1 heraus.

Roger Assalé: Note 5
Herrlicher Flachschuss aus 18 Metern zum 1:0. Gewohnt wirblig, aber nicht immer mit der besten Idee, wenn er am Ball war. Blieb aber jederzeit unangenehm für die tapferen GC-Defensivkräfte. Ist mit nun 11 Toren Leader in der Super-League-Torschützenliste – vor Sulejmani und Nsame (je 10 Treffer).

Guillaume Hoarau: Note 5
Der Altmeister war in Lugano beim 4:2-Sieg geschont worden. Nun ersetzte er wieder Nsame, den Matchwinner in Lugano. Gewann viele Kopfballduelle, verwertete den Elfmeter zum 2:1 souverän. Hat nun in fünf Spielen im Jahr 2018 in der Liga 7 Tore ­erzielt. Das ist eine sensationelle Quote.

Gregory Wüthrich: Note 4,5
54. Minute für von Bergen. Fügte sich gut ein, wirkte stilsicher, obwohl der junge Innenverteidiger in den letzten Monaten selten eingesetzt worden war. Allerdings gelang GC nach vorne in der zweiten Halbzeit nicht viel.

Jean-Pierre Nsame: ohne Note
83. Minute für Hoarau.

Thorsten Schick: ohne Note
88. Minute für Fassnacht.

Noten: 6 = herausragend; 5 = gut; 4 = solid; 3 = ungenügend; 2 = schlecht; 1 = sehr schlecht.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/26370442

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