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 Beitrag Verfasst: Freitag 5. Januar 2018, 22:27 
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BSC Young Boys - FC St. Gallen

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Stadion Wankdorf, Bern
Samstag, 3. Feburar 2018
Zeit: 19:00 Uhr

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Webseiten FC St. Gallen:
http://www.fcsg.ch
https://www.espenblock.ch
http://www.fcsginfo.ch
http://www.green-supporters.ch
http://www.gp04.ch
http://www.club11.ch
http://www.fanarbeit-stgallen.ch
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_St._Gallen
http://www.transfermarkt.ch/de/fc-st-ga ... n_257.html
http://www.facebook.com/FCSG1879
https://twitter.com/FCSG_1879
https://www.instagram.com/fc_st.gallen1879
https://www.youtube.com/fcsg1879
http://www.stades.ch/StGallen-Arena-photos.html

Forum FC St. Gallen:
http://www.fcsgforum.ch/forum

Statistiken / Vergleiche FC St. Gallen:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc-stgallen-1879
https://www.transfermarkt.ch/bsc-young- ... ht/2866984
http://www.football-lineups.com/team/FC ... 18/fixture
http://de.soccerway.com/teams/switzerla ... allen-1879
https://de.soccerway.com/matches/2018/0 ... 79/2467118
http://de.soccerway.com/matches/2017/08 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz
https://www.fussballdaten.de/schweiz/20 ... n-stgallen
https://www.fussballdaten.de/vereine/yo ... -st-gallen
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... -gallen/11
http://de.fcstats.com/vergleich,bsc-you ... 81,889.php


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 Beitrag Verfasst: Freitag 5. Januar 2018, 23:24 
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05.01.2018

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Zitat:
Der FC St. Gallen nimmt neu den Zug

In der Teppichetage des Fussball-Clubs St.Gallen blieb über Neujahr kein Stein auf dem anderen. Mit Matthias Hüppi, dem neuen Präsidenten, und Alain Sutter, dem neuen Sportchef, hat der älteste Fussballclub des europäischen Festlands und zweifache Schweizer Meister (1904 und 2000) illustre Grössen in die Führungsriege geholt. Aber auch weniger bekannte. Zum Beispiel den 47-jährigen Betriebsökonomen Christoph Hammer. Der CFO (Finanzchef) der Schweizerischen Bundesbahnen weiss, wie er die Klubkasse warten muss.

Doch das sei nicht der einzige Grund, weshalb Hüppi Hammer in den Verwaltungsrat des FC St.Gallen geholt habe, wissen klubnahe und in der Regel gut unterrichtete Quellen. Hammers Verpflichtung habe logistische Gründe: Der FC St.Gallen wolle bereits in der Rückrunde der laufenden Saison neu mit dem Zug zu den Auswärtsspielen reisen. Der erste Extrazug fährt am Samstag, 3. Februar, ab St. Gallen-Winkeln nach Bern-Wankdorf zum Spiel gegen die Berner Young Boys im Stade de Suisse. Das neue Reiseregime des FCSG-Verwaltungsrats entspricht nicht nur dem städtischen Reglement für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung; die Fussball-Bahnfahrten sind auch identitätsstiftend.

Matthias Hüppi sagte im Advent in seiner Antrittsrede vor den Medien, die Fans und die Sponsoren müssten sich wieder mit dem Klub und der Mannschaft identifizieren können. Aus diesem Grund wollen die Klubspitze und die Mannschaft in Zukunft im gleichen Zug wie die Fans zu den Auswärtsspielen reisen. Christoph Hammer soll bereits das passende Rollmaterial reserviert haben. Verwaltungsrat und Trainerstab reisen in der ersten Klasse, Mannschaft und Anhänger in der zweiten. Bei längeren Reisen wie nach Bern wird der Speisewagen für beide Klassen geöffnet. Der Grund: Spieler, Trainer und Verwaltungsräte können im «Bistro» in den Dialog treten mit den Fans. Allerdings: Bei Auswärtsniederlagen mit mehr als drei Toren Differenz wird im Speisewagen auf der Rückfahrt auf den Ausschank alkoholischer Getränke verzichtet und auch die Notbremsen werden verriegelt. Wie die Tarife für Reisen mit dem FCSG-Zug ausgestaltet werden ist noch unklar. Es heisst aber, es werde für die treuesten Fans über so etwas wie ein FC-St.Gallen-Generalabonnement nachgedacht. Das wäre schweizweit einzigartig, das wäre der Hammer.

Die Mannschaft wird sich vor Heimspielen nicht mehr im Kybunpark versammeln, sondern eine halbe Stunde vor Abfahrt direkt auf dem Perron Nord im Bahnhof St.Gallen-Winkeln. Die Brauerei Schützengarten will zwei Stunden vor der Abfahrt jeweils mit einem Bierstand sur place sein, heisst es bei den Fans.

Ob die SBB-Kompositionen grün-weiss gespritzt werden für die FCSG-Fahrten, ist offen. Sicher sei indes, dass für das YB-Spiel ein Gepäckwagen angehängt wird. Grund: Im Bus hatte es immer zu wenig Platz für drei Punkte aus dem Stade de Suisse.


http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgal ... 28,5182074

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 Beitrag Verfasst: Freitag 2. Februar 2018, 19:21 
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02.02.2018

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St.Gallen mit einem Schuss Hüppi-Euphorie zur Sensation?

YB - FCSG: DAS DUELL IN ZAHLEN ⋅ Wenn der FC St.Gallen am Samstagabend bei Leader YB antritt, tut er dies es krasser Aussenseiter. Sämtliche Zahlen und Wettquoten sprechen gegen die Ostschweizer. Doch ist gerade das, gepaart mit der aufgekommenen Euphorie rund um Präsident Matthias Hüppi und Sportchef Alain Sutter, die grosse Chance für die Espen?

Redaktionstipp: Eigentlich kann es ja gar nicht gut kommen zum Rückrundenauftakt. Gegen YB gewinnt St.Gallen so gut wie nie, der letzte Sieg liegt fast drei Jahre zurück. Und das war zu Hause. Als St.Gallen in Bern letztmals siegte, erzielten Moreno Merenda, Dusan Pavlovic und ein gewisser Julio Lopez die Tore zum 3:2-Sieg. Das war am 20. März 2005. Noch Fragen? Einen St.Galler Erfolg in Bern zu tippen, wäre also nichts weniger als Wahnsinn, wobei: Vielleicht hat Alain Sutter die Stade-de-Suisse-Ängste seiner Schützlinge ja kurzerhand weggelifecoacht. Glaube ich aber nicht. Ganz so schlimm wie zuletzt beim 1:6 vom Herbst kommt es aber auch nicht. St.Gallen hält ein Weilchen gut mit, erzielt sogar ein Tor. Aber am Ende gibt’s dann doch eine Niederlage.


http://www.tagblatt.ch/sport/fc-stgalle ... 97,5201623

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 Beitrag Verfasst: Freitag 2. Februar 2018, 19:22 
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YB und die Ruhe vor dem Sturm auf den Titel

Endlich, darf man sagen, endlich wird der Kampf um den Schweizer Meistertitel nicht wieder ein Monolog des FC Basel. Zu verdanken ist dies den Young Boys, einem ernsthaften Herausforderer. Das Geschehen um eine beliebige Mannschaft herum kann immer auf unterschiedliche Art gedeutet werden.
Ist viel los, gibt es in der Winterpause zahlreiche Mutationen im Kader wie beim FC Basel, kann dies als positiv oder als negativ gedeutet werden. Bleibt alles ganz ruhig wie in der zu Ende gehenden Winterpause bei den Young Boys, kann man von einer förderlichen Kontinuität sprechen, aber ebenso von Routine, die träge macht.

Welche Deutung für YB die richtige ist, sagte Sportchef Christoph Spycher an einer Medienorientierung im Stade de Suisse in Bern. «Wir sind zufrieden mit den Vorbereitungen. Unsere erste Priorität war es, das Kader zusammenzuhalten. Das ist uns gelungen. In der Mannschaft herrscht eine grosse Vorfreude. Die Spieler sind bereit, den Weg mit uns weiterzugehen, bis zum Ende.»

Dieses Ende heisst Meistertitel. Es wäre der erste für YB seit 32 Jahren. Aus dem heutigen Kader waren damals erst Marco Wölfli, Steve von Bergen und Guillaume Hoarau auf der Welt – und noch keiner von ihnen im schulpflichtigen Alter.

Nur Wölfli – er rückt für die meiste Zeit der Rückrunde nach der Schulterverletzung von David von Ballmoos wieder zum Torhüter Nummer 1 auf – war schon dabei, als die Young Boys 2010 im Saisonfinale letztmals den möglichen Meistertitel im Duell mit Basel verspielten. Damals entstand die Wortschöpfung «veryoungboysen». Durch Pech und Unvermögen gibt man etwas sicher Geglaubtes im letzten Moment aus der Hand. Zwei Jahre vorher, in der Saison 2007/08, waren die Berner ebenfalls auf dem Zielstrich von Basel auf den 2. Platz gedrückt worden. Die meisten heutigen YB-Spieler sind unbelastet, haben keine derart traumatischen und prägenden Niederlagen erlebt. Warum sollten sie sich im Frühling 2018 von etwas beeindrucken lassen, das sie höchstens vom Hörensagen kennen?

Eine Angst vor dem Versagen ist auch bei den älteren Spielern nicht anzumerken. Captain Steve von Bergen sagt, er freue sich sehr auf die anstehenden Aufgaben, besonders auf den Zweikampf mit Basel. Auf den Cupwettbewerb angesprochen – YB wird Basel im Halbfinal empfangen -, kommt der Romand sogar ins Schwärmen. Er sagt auch, wie begeistert er darüber sei, dass sich im Kader derart viele junge Spieler hervortun. In der Abwehr ist Von Bergen geradezu von Youngsters umzingelt. Sie heissen Kevin Mbabu, Kasim Nuhu und Jordan Lotomba. Nur Loris Benito als Stammkraft auf der linken Seite ist ein wenig älter. «Das ist phantastisch», sagt Von Bergen, mit 34 Jahren der Doyen unter den Feldspielern. «Zudem haben wir weiter vorne ja auch viele Junge.»

Vorbelastet ist Trainer Adi Hütter. Allerdings im gegenteiligen Sinn. Mit Salzburg wurde er als Spieler viermal und als Trainer einmal – 2015, vor dem Wechsel zu den Young Boys – österreichischer Meister. Hütter zeigt allen Respekt vor den Fähigkeiten und den Möglichkeiten des Serienmeisters Basel. Er sagt aber auch mit nicht arrogantem Selbstbewusstsein: “Ich bin überzeugt, dass wir es schaffen können. Ja, wir wollen Meister werden, aber Basel wird auf jeden Fall ein schwieriger Gegner sein. Wir haben jetzt zwei Punkte Vorsprung. Also sind wir praktisch gleich weit. Wenn man aber, wie wir im Herbst, nach 16 von 19 Runden Erster ist, will man auch nach 36 Runden Erster sein.

Hütter vergleicht die Kräfteverhältnisse im Schweizer Fussball mit den ihm bekannten Verhältnissen in Österreich, wo Salzburg in den letzten Jahren oft Meister wurde – und Rapid Wien fast ebenso oft Zweiter. Hütter sieht auch YB als Herausforderer. «So gesehen», sagt Hütter, «ist Basel Salzburg und YB Rapid.»

Seit letztem April, als er sich einer Hüftoperation unterziehen musste, konnte Goalgetter Guillaume Hoarau nie mehr sein ganzes Können zeigen. Im September wurde er von einer Oberschenkelprellung erneut zurückgeworfen. Deshalb könnte die kurze Winterpause und die Vorbereitungszeit von knapp vier Wochen dem Franzosen besonders gut getan haben. Roger Assalé war im Herbst für Hoarau als häufiger und regelmässiger Torschütze in die Bresche gesprungen. Zusammen könnten Hoarau und Assalé ein Sturmduo bilden, das etliche Spiele für die Berner entscheidet – vielleicht auch das Spiel, das YB den Meistertitel einbringt.


http://www.fm1today.ch/yb-und-die-ruhe- ... tel/693129

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 Beitrag Verfasst: Freitag 2. Februar 2018, 19:26 
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YB - St. Gallen, Samstag, 3. Februar 2018, 19:00 Uhr

Verletzt:
Von Ballmoos

Gesperrt:
Sanogo (8. gelbe Karte)

Vorverkaufsstand am Freitagnachmittag:
14'700 (davon 11'420 Jahreskarten)

Die Matchbesucher werden gebeten, den Vorverkauf zu benutzen und frühzeitig zu erscheinen. Für die Anreise werden die öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen.

Anreise- und Parking-Infos (Grafik)
http://www.bscyb.ch/cgi-bin/dynamisch/A ... arking.png

Im Stadion ist der Radio-Kommentar für blinde und sehbehinderte Fans über die UKW-Frequenz 89,1 MHz zu hören.

Fan-Info Kantonspolizei (PDF)
http://www.bscyb.ch/cgi-bin/dynamisch/FanInfo_YBSG.pdf


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 Beitrag Verfasst: Samstag 3. Februar 2018, 01:54 
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02.02.2018

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St. Gallen-Trainer Contini gibt sich gelassen

«Ich bin, wie ich bin»

Espen-Trainer Giorgio Contini (44) tritt vor die Medien und spricht: über das Spiel in Bern, die Veränderungen in seinem Staff, Sportchef Alain Sutter – und Demut.

Giorgio Contini tritt am Freitagmittag vor die Medien. Er wirkt ruhig, aufgeräumt. Spricht über den Rückrundenstart bei YB, bei dem es die Auftritte im Herbst auszublenden gelte – die St. Galler tauchten in der Meisterschaft 1:6 und im Cup 1:2.

Er redet auch über Runar Mar Sigurjonsson, der von GC kam und sich bereits «sensationell» eingefügt habe, bereits laut coache, Anweisungen erteile. Er spricht über Routinier Tranquillo Barnetta (32), der zwischendurch in der Vorbereitung geschont wurde – dessen Zustand aber gut sei. «Bei jedem Spieler über 30 muss man die Einsätze dosieren.»

Unter den Journalisten sitzt Matthias Hüppi, Continis Chef, und hört exakt zu. Zwischen ihnen beiden entzündeten sich in der Vorbereitung Meinungsverschiedenheiten – vor allem weil Hüppi und Sportchef Alain Sutter sich gleich von vier Mitarbeitern trennten. Unter anderem Konditionstrainer Harry Körner oder Physiochef Benjamin Bubeck. Leute, mit denen Contini eng zusammenarbeitete.

Contini gibt sich nach aussen gelassen, sagt, dass er über personelle Veränderungen im Klub nichts preisgeben wolle: «An meinem Job hat sich nichts verändert: Ich muss die Mannschaft auf die Spiele vorbereiten. Ich will Erfolg mit St. Gallen, St. Gallen will Erfolg mit mir. Ich trage den Verein weiterhin im Herzen.» Man könnte anmerken: den Verein, nicht dessen Führung.

Ob er an einen Rücktritt gedacht habe? «Ich habe weiterhin Leidenschaft für meinen Beruf.» Er müsse damit rechnen, dass spekuliert werde. Würde bevorzugen, dass sich keiner für sein Tun interessiere, hätte er in seinem Lehrberuf bleiben müssen: im KV.

Dass Hüppi jedoch zwischendurch bestätigt, dass Simon Storm weiterhin Wunschkandidat als Physiochef sei, wird Contini gleichwohl nicht schmecken – mit ihm verstand sich der Espen-Trainer nicht. Darum musste Storm im Sommer gehen.

Die Zusammenarbeit mit Sportchef Alain Sutter? «Die ist intensiv. Wir tauschen viele Infos aus», so Contini. Es brauche jedoch noch Zeit, bis man die Denkweise des anderen genau kenne. Viele glauben, dass sich diese Denkweisen nie einander anpassen werden.

Dazu gehört die Frage nach der Ausrichtung des Teams. Sutter wünscht sich Spektaktel, Offensive. Contini denkt, woran nahezu jeder Coach der Welt denkt: ans Ergebnis. «Letztlich brauchen der Verein und ich Erfolg», sagt Contini. «Alles andere ist das Sahnehäubchen. Wir brauchen Demut.»

Nicht zuletzt deshalb dürfte er in Bern mit fünf Verteidigern auflaufen, um die herausragende YB-Offensive zu bändigen. Kaum im Sinne Sutters.

Contini sagt zwischendurch: «Ich bin, wie ich bin.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 29523.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 3. Februar 2018, 01:59 
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05.01.2018

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Contini als Verlierer, Musavu-King als Gewinner: Der FC St.Gallen vor dem Start gegen YB

VORBEREITUNG ⋅ In der Vorbereitung erhält jeder Spieler eine neue Chance. Akteure, die noch im Vorjahr unangefochten waren, fallen zurück. Andere stossen zum Kader und überzeugen. Und wiederum andere machen den Schritt nach vorne. Wer beim FC St.Gallen zu den Gewinnern der Vorbereitung gehört - und wer als Verlierer zu sehen ist.

Das Ende der Vorbereitungszeit des FC St.Gallen naht, vorbei ist die Warterei für die Freunde der Super League. Zum Auftakt treffen die Ostschweizer morgen ab 19 Uhr auf Leader Young Boys, und das erst noch auswärts, im Stade de Suisse, wo die St.Galler eigentlich nie brillieren. Hinter den Spielern von Trainer Giorgio Contini liegen vier Wochen harte Arbeit, Wochen des Kondition-Bolzens, Körper-Schindens, Technik-Feilens und Spielsystem-Verinnerlichens. Nebenbei galt es auch, den Teamspirit zu fördern, das Teamgefüge zu formen.

Wie das so ist nach der Phase der Vorbereitung, nach der trotz etlicher Testspiele keiner so richtig weiss, wo er selber und die Gegner stehen, gibt es in den ­Reihen der St.Galler natürlich Gewinner und Verlierer: in der Führungsetage, der nach der sportlich ruhigen ersten Saisonhälfte der Sinn nach Ruhe im Umfeld steht. Und bei den Spielern.

Die Gewinner

- Auf der Sonnenseite steht laut Formbarometer der 21-jährige Cedric Itten, der vom FC Basel ausgeliehene Stürmer, der nicht nur wegen seiner drei Tore in den Testspielen die neue Nummer eins im St.Galler Sturm sein dürfte.
- Auch Boris Babic hat Fortschritte erzielt im vergangenen Monat, er wirkt robuster und scheint einen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Ob es dem 20-jährigen Walenstadter reicht, in der Hierarchie an Roman Buess vorbeizuziehen, wird sich weisen – Routine steht der Jugend noch oft im Weg, oft auch zu Recht.
- Im Mittelfeld ist Toko ein Gewinner. Beinahe die gesamte Hinrunde hat der Captain verpasst, nach seiner Rückkehr ­bewies der 27-Jährige noch im Dezember, wie unverzichtbar ­seine Präsenz für St.Gallen ist. Dieser Eindruck hat sich in der Vorbereitung manifestiert, obwohl Toko an Zehenproblemen litt. Noch ist ungewiss, ob er beim FC St.Gallen bleibt, der Vertrag läuft im Sommer aus.
- Weiter an Profil gewonnen hat Alain Wiss, den Trainer Contini zuletzt in der Innenverteidigung einer Dreierkette forcierte.
- Gut möglich scheint, dass morgen in Bern neben Wiss auch Yrondu Musavu-King aufläuft, dem die Vorbereitungswochen nach dem wegen fehlender Spielpraxis holprigen Einstieg sichtlich gutgetan haben.
- Daneben ist Silvan Hefti ­unangefochten. Dabei muss die Clubführung des FC St.Gallen damit beginnen, einen Nachfolger für den Nachwuchsinternationalen Hefti aufzubauen, um gerüstet zu sein, wenn dieser den nächsten Schritt in der hoffnungsvollen Karriere in Angriff nimmt.
- Der grösste Gewinner auf Ostschweizer Seite ist natürlich Dejan Stojanovic, die neue Nummer eins im Tor.

Damit geht einher, wer auf Spielerseite der Verlierer der Winterpause ist: Daniel Lopar. Aber auch andere Spieler werden in der Rückrunde einen schweren Stand haben - oder sich zumindest warm anziehen müssen:

- Vorerst keine wichtigen Faktoren im St.Galler Spiel dürften Philippe Koch, Nassim Ben Khalifa und wohl auch Yannis Tafer sein. In dieser ­Kategorie muss sich vermutlich auch Karim Haggui ansiedeln, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Bei Ben Khalifa hat sich ­zuletzt auch der «Blick» dazu bemüssigt gefühlt, eine Geschichte über sein offenbar schwieriges Verhältnis zum Trainer zu schreiben. Man rede nicht mehr miteinander, hiess es. Contini bestritt das. Ben Khalifa schwieg. Wie dem auch sei, der Offensivmann Ben Khalifa ist nicht wirklich angekommen im FC St.Gallen, die Erwartungen hat der U17-Weltmeister jedenfalls selten erfüllt.
- Gewarnt sind Tranquillo Barnetta, Danijel Aleksic und auch Peter Tschernegg, die mit Runar Sigurjonsson Konkurrenz erhalten haben: Der Isländer will an die WM nach Russland, auf sich aufmerksam machen kann er nur mit guten Leistungen. Mindestens Barnetta wird in seinem zweiten Jahr nach der Rückkehr aber noch gesetzt sein.
- An Terrain eingebüsst hat Stjepan Kukuruzovic, der fast die gesamte Vorbereitung aufgrund einer Prellung handicapiert war.
- Nebst Lopar gehört auch jener Mann, der den Goalie zurückgestuft hat, zu den Verlieren der Winterpause. Giorgio Contini hat innert zweier Wochen vier Vertrauenspersonen verloren – die neue Vereinsleitung hat damit ein Zeichen gegen Seilschaften gesendet. Die Position von Contini, der ebenfalls zu der nun zerschlagenen Gruppe Otero gehört hat, ist geschwächt. Der 44-Jährige kann sich nur selber helfen, indem er die neuen Gegebenheiten professionell akzeptiert, weiterhin gut arbeitet und: Erfolg hat.

Doch wie das so ist im Fussball, können sich die Dinge rasch ändern, und schnell einmal kann nichts mehr so sein, wie es war. Zumal das Startprogramm für die St.Galler mit den Young Boys, Zürich und Basel die laut Tabelle schwierigsten drei Happen gleich zum Auftakt vorsieht. Vielleicht strahlt dann für andere bereits die Sonne.


http://www.tagblatt.ch/sport/fc-stgalle ... 92,5204966

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 Beitrag Verfasst: Samstag 3. Februar 2018, 02:16 
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yb - st. gallen 3:1

sulejmani, nsamé, assalé

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 Beitrag Verfasst: Samstag 3. Februar 2018, 17:02 
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03.02.2018

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Mit neuen Kräften nach der Winterpause

Der FC St.Gallen reist fürs erste Spiel nach der Winterpause zu den Young Boys nach Bern. Eine Möglichkeit, sich zu präsentieren, bekommen drei Nachwuchsspieler.

Sie haben sich im Trainingslager bewährt und gehören neu zum Kader der 1. Mannschaft des FC St.Gallen: Jasper van der Werff, Dennis Vanin und Cédric Gasser. Werden sie am Samstagabend gegen YB (19 Uhr, im Ticker auf FM1Today) bereits auflaufen? «Ich hätte keine Bedenken, auch einen von ihnen von Anfang an zu bringen. Es muss halt einfach sinnvoll sein», sagt FCSG-Trainer Giorgio Contini.

Aufstellung bleibt geheim

Zur Aufstellung will der Trainer aber noch nicht zu viel verraten: «Es hängt davon ab, wer fit ist, wer sich im letzten Training gut in Szene gesetzt hat und natürlich auch, ob jemand in das taktische System passt.»

Der FC St.Gallen hat die letzten 22 Spiele im Stade de Suisse gegen die Berner nicht gewinnen können. Contini: «Natürlich sind wir Aussenseiter. Aber das ist unsere Chance, einem Grossen ein Bein zu stellen. Es ist das erste Spiel nach der Vorbereitung, da wird auch bei YB noch nicht alles optimal laufen.»

«Werden nicht kopflos nach vorn stürmen»

Contini bezeichnet YB als «sehr robuste und eingespielte Mannschaft». Er hat sich im Trainingslager auch ein Testspiel von YB angeschaut. «YB hat viel Offensivpotenzial. Da werden wir sicher nicht kopflos nach vorne stürmen. Wir haben eine Chance, wenn wir alles miteinander und kontrolliert machen», sagt Contini.

Hüppi steht hinter Contini

Zuletzt wurde viel darüber geschrieben, dass FCSG-Präsident Matthias Hüppi nicht mehr voll hinter dem Trainer stehe. Contini: «Diese Spekulationen kommen nicht vom Verein. Die kommen von ausserhalb.» Er spüre noch immer den Rückhalt des Präsidenten. «Ich will Erfolg mit diesem Verein. Ich habe Leidenschaft für diesen Verein. Wenn das nicht mehr da wäre, wäre ich im falschen Job. Ausserdem unterscheiden sich unsere Ansichten nicht gross: Wir wollen Euphorie entfachen, wir wollen gewinnen.»


http://www.fm1today.ch/mit-neuen-kraeft ... use/693353

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 Beitrag Verfasst: Samstag 3. Februar 2018, 17:27 
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