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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 28. Februar 2018, 02:53 
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YB steht im Cup-Final – und sendet das nächste Signal

Dank einem überzeugenden 2:0-Erfolg gegen den FC Basel erreicht YB erstmals seit 2009 den Cup-Final. Die Basler haben wenig entgegenzusetzen.

Am Ende nahm das Spiel für den grossen FC Basel, den Serienmeister und Abonnenten des Cup-Finals, gar demütigende Züge an. Das war das, was an diesem bitterkalten Abend im Stade de Suisse überraschte und dem sonst guten Spiel Brisanz entzog. Natürlich waren die Basler in der zweiten Halbzeit ohne Spielglück in Rückstand geraten, als in der 54. Minute Dimitri Oberlin der Ball im eigenen Strafraum an den Arm sprang und Guillaume Hoarau den Penalty zum 1:0 verwertete. Zehn Minuten später jubelten die Berner abermals, als der Basler Léo Lacroix zuerst fahrlässig den Ball verlor und kurze Zeit später Marek Suchy das Spielgerät mittels Flugeinlage ins eigene Tor lenkte – 2:0. Die Szene rundete die beste YB-Phase ab und bodigte den Meister allzu früh, wie sich danach zeigen sollte.

Die Jubelarien, die sogar Teile der Medientribüne erfasst hatten, hallten nach Spielende noch lange im Stade de Suisse, stiess doch YB erstmals seit 2009 wieder in ein Endspiel vor. Somit konkretisiert sich die Chance auf einen ersehnten Titelgewinn, ganz abgesehen davon, was sich in den nächsten Wochen im Championat ereignen wird. Neben dem Resultat dürfte vor allem die Art und Weise den Bernern noch mehr Auftrieb geben. Die Physiognomie des Spiels war so eindeutig, dass am Ende vor allem ein Gedanke hängenblieb: Es könnte 2018 so weit sein, dass die lange rotblaue Titelserie von einem gelbschwarzen Exploit durchbrochen wird. Es sei denn, der FCB ziehe aus dieser herben Niederlage eine Extraportion Energie.

Viel fehlgeleitete Energie war in den Reihen der Basler in der Schlussphase auszumachen, etwa, als sich Geoffroy Serey Die zu einem wüsten Frustfoul hinreissen liess. Aber es war für das Team des Jungtrainers Raphael Wicky auch schwierig genug, weil es kaum einmal richtig ins Spiel fand und vor allem aussergewöhnlich lang auf die ersten Torszenen warten musste. Das zehrte an den Kraftreserven und führte in die Entmutigung. Vor allem schien dieser FCB zu keiner Reaktion fähig.

Die Resignation spiegelte sich in Personalien. Als der Schlusspfiff nahte, waren die verheissungsvollsten Basler Transfers nicht mehr auf dem Plasticrasen – Fabian Frei kam nicht zum Einsatz, Ricky van Wolfswinkel und Valentin Stocker waren vorzeitig ausgewechselt worden. Wer am letzten Sonntag vor dem Fernsehgerät oder in den Stadien Spiele der Super League verfolgte, hätte nicht zu träumen gewagt, zwei Tage später etwas ganz anderes sehen zu können, nicht mehr Fussball, der höchstens Mittelmass repräsentiert, sondern Fussball, der es in sich hat. Das war denn auch das Herausragende am Cup-Halbfinal zwischen YB und dem FC Basel, der dynamisch und von seltener Intensität war, mit eng geführten Zweikämpfen, mit Tempo und beidseitigem Pressing, wie es so in Schweizer Stadien selten zu sehen ist.

Allein die Ausgangslage hob das Geschehen auf ein anderes Niveau. Hier die Tabellenführer aus Bern, voller Selbstvertrauen und Willen. Dort die Basler, die als Zweiter mit beträchtlichem Abstand in der Meisterschaft plötzlich zum Herausforderer geworden sind. Wenn in einer solchen Situation der Cup-Final lockt, muss nicht zusätzlich Feuer geschürt werden.


https://www.nzz.ch/sport/20-gegen-den-f ... ld.1361085

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 28. Februar 2018, 02:55 
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Verdienter Sieg gegen Basel

YB darf weiter vom Cuptitel träumen

- YB schlägt Titelverteidiger Basel im Cup-Halbfinal zuhause mit 2:0.
- Die Berner stehen damit zum ersten Mal seit 2009 im Cupfinal.
- Der Finalgegner wird am Mittwoch zwischen GC und dem FCZ ermittelt.

YB hat das lange Warten auf einen Titel satt. Das war an diesem bitterkalten Abend im Stade de Suisse von der ersten Minute an zu spüren. Die Berner legten los wie die Feuerwehr und schnürten den FCB in der eigenen Hälfte ein.

In der 3. Minute tauchte Loris Benito alleine vor Tomas Vaclik auf, verpasste es aber, die frühe Führung zu erzielen. Auch Christian Fassnachts Distanzschuss zwei Minuten später fand den Weg ins Tor nicht.

Das Heimteam klar überlegen

YB liess sich davon aber nicht beeindrucken und powerte vor 23'000 kälteunempfindlichen Fans munter weiter. Belohnt wurden die Berner aber erst nach der Pause. Nach einem unglücklichen Handspiel von Dimitri Oberlin verwandelte Guillaume Hoarau den Penalty zum 1:0.

Wenig später dann die nächste unglückliche Aktion eines Baslers. YB-Spieler Kevin Mbabu erkämpfte sich vorbildlich den Ball und flankte in die Mitte – wo FCB-Abwehrpatron Marek Suchy zur Überraschung seines Goalies Thomas Vaclik per Kopf ins eigene Tor traf.

Einige Minuten zuvor hatte Sekou Sanogo mit einer sehenswerten Volleyeinlage nur die Latte getroffen und damit das 2:0 knapp verpasst.

Basel kämpft mit harten Bandagen

Und der FCB? Von dem war über weite Strecken der Partie wenig bis gar nichts zu sehen. Oftmals wussten sich die Gäste nur mit Fouls zu helfen.

- Valentin Stocker machte sich mit zum Teil theatralischen Einlagen keine neuen Freunde in Bern.
- Suchy machte nicht nur beim 0:2 eine unglückliche Figur. Immer wieder kam er zu spät und grätschte seine Gegenspieler um.
- Geoffroy Serey Die agierte gewohnt aggressiv – und übertrieb es bisweilen ein wenig.

Erst nach dem 0:2 zeigte der FCB eine Reaktion. Doch weder Mohamed Elyounoussi noch Michael Lang mit einem herrlichen Distanzschuss waren erfolgreich.

So resultierte am Ende ein verdienter 2:0-Erfolg für YB. Der Finalgegner vom 27. Mai wird am Mittwoch zwischen dem FCZ und GC ermittelt (20:10 Uhr live auf SRF zwei).

https://www.srf.ch/sport/fussball/schwe ... l-traeumen

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 28. Februar 2018, 02:56 
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Heisse Szene im Cup-Halbfinal

Ist diese Oberlin-Abwehr penaltywürdig?

Nach dem 2:0-Sieg von YB gegen Basel gibt die Szene vor dem 1:0 zu reden: Handspiel oder nicht?

Die zweite Halbzeit ist erst zehn Minute alt, als es im Cup-Kracher zwischen YB und Basel zu einer heissen Szene kommt: FCB-Stürmer Oberlin wehrt eine Flanke mit der Hand ab – Schiri Klossner entscheidet auf Elfmeter.

Hoarau versenkt den Penalty und stellt die Weichen endgültig in Richtung YB-Sieg.

Doch war es wirklich ein penaltywürdiges Handspiel? Entscheiden Sie selbst!


https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 46119.html

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 28. Februar 2018, 02:58 
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Young Boys erstmals seit 2009 wieder im Cupfinal

Die Young Boys stehen erstmals seit 2009 wieder im Cupfinal. Die Berner entscheiden zuhause das Duell der beiden besten Teams der Super League gegen Basel mit 2:0 für sich.

Die Young Boys sind dem ersten Titel seit 1987 einen weiteren Schritt näher gekommen. Innerhalb von zehn Minuten sorgten sie dank dem Penalty von Guillaume Hoarau (55.) und dem Eigentor von Marek Suchy (65.) für die Entscheidung im von der Intensität her hochklassigen Halbfinal. Am 27. Mai spielen die Berner gegen die Grasshoppers oder den FC Zürich, die sich am Mittwoch gegenüberstehen, um den siebten Cupsieg der Vereinshistorie, dem ersten seit fast 31 Jahren.

Es könnte für YB die ganz grosse Saison werden. Nach den 90 Minuten im Cup-Halbfinal spricht noch mehr dafür, dass die lange Titel-Durststrecke im Frühsommer ein Ende finden wird. Der Leader der Super League trat überzeugend auf, er war bereit gegen einen sehr kämpferisch eingestellten FC Basel, der aber ziemlich ideenlos agierte und erst gut 20 Minuten vor Schluss YB-Keeper Marco Wölfli erstmals forderte.

Zu diesem Zeitpunkt führte YB verdient mit 2:0, weil es deutlich mehr zustande brachte als der Titelverteidiger. Die beiden Tore fielen nichtsdestotrotz auf glückhafte Art und Weise. Den Penalty, den Hoarau souverän verwandelte, hatte Dimitri Oberlin mit einem Handspiel verschuldet, das wohl nicht jeder Schiedsrichter geahndet hätte. Der Ball sprang nach einem abgefälschten Freistoss zufällig an den ausgestreckten Arm des jungen Stürmers. Und neun Minuten später lenkte Suchy eine Hereingabe von Kevin Mbabu ins eigene Netz.

Die Antwort des FC Basel blieb aus. Eine gefährliche Aktion des eingewechselten Mohamed Elyounoussi und ein Weitschuss von Michael Lang waren die bescheidene Ausbeute gegen die von A bis Z sehr konzentriert und abgeklärt auftretende YB-Abwehr um Captain Steve von Bergen. Die Basler waren fraglos bemüht. Sie versuchten mit ihrem verstärkten Mittelfeld vor der Dreierabwehr, von Beginn weg die Kontrolle zu gewinnen und Chancen zu erspielen. Es gelang ihnen aber nie.

Es entwickelte sich von der ersten Minute an ein Spiel von grosser Intensität. Um jeden Ball wurde unerbittlich gekämpft. Das hatte seinen Reiz an diesem bitterkalten Abend im Stade de Suisse, obwohl der kompromisslose Einsatz auf Kosten der Präzision ging - insbesondere beim FC Basel. Dieser bekundete Mühe, eine spielerische Linie und das Gleichgewicht zwischen Kampf und Kombinationsspiel zu finden. In der Offensive gelang ihm zu wenig. Zum vierten Mal in diesem Jahr blieb der Double-Gewinner ohne eigenen Treffer.

Die Young Boys machten den stilistisch sichereren Eindruck. Die Tabellenlage in der Liga - YB Erster, FCB Zweiter - wurde in diesem Match bestätigt. Torchancen hatten bis zum 2:0 nur die Berner, die auch über längere Zeit Druckphasen aufbauen konnten, etwa in en ersten 20 Minuten nach der Pause. In diesem Zeitraum fielen nicht nur die beiden Treffer, sondern traf Sékou Sanogo auch noch die Latte. Bereits in der ersten Halbzeit hatten Loris Benito und Christian Fassnacht den FCB-Keeper Tomas Vaclik ernsthaft getestet.

Die Young Boys zeigten eine eindrückliche Vorstellung. Wer noch Zweifel hatte, ob sie in der Lage sind, Meister zu werden, Titel zu gewinnen, bekam ein deutliches Statement. Sie waren dem Serienmeister Basel in allen Belangen überlegen und scheinen auch individuell eher besser besetzt zu sein als der FC Basel, dessen schwacher Start ins Kalenderjahr sich in Bern fortgesetzt hat. FCB-Trainer Raphael Wicky muss schnell Lösungen finden, während sein Gegenüber Adi Hütter zuversichtlich in die nähere Zukunft blicken kann: YB steht im Cupfinal und hat in der Meisterschaft elf Punkte Vorsprung.

Telegramm:

Young Boys - Basel 2:0 (0:0)

23'519 Zuschauer. - SR Klossner. - Tore: 55. Hoarau (Handspenalty) 1:0. 65. Suchy (Eigentor/Flanke Mbabu) 2:0.

Young Boys: Wölfli; Mbabu, Nuhu, von Bergen, Benito; Fassnacht (77. Lotomba), Sow, Sanogo, Sulejmani (87. Ngamaleu); Hoarau, Assalé (91. Bertone).

Basel: Vaclik; Xhaka (66. Elyounoussi), Lacroix, Suchy; Lang, Serey Die, Zuffi, Petretta; Oberlin, van Wolfswinkel (82. Bua), Stocker (74. Campo).

Bemerkungen: Young Boys ohne Schick (gesperrt) und von Ballmoos (verletzt). Basel ohne Balanta (verletzt). 21. Tor von Hoarau wegen Offside nicht anerkannt. Verwarnungen: 29. Xhaka (Foul). 31. Mbabu (Unsportlichkeit). 40. Lacroix (Foul). 62. Lang (Foul). 89. Suchy (Foul). 92. Serey Die (Foul). 92. Von Bergen (Reklamieren).


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -132260464

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 28. Februar 2018, 02:59 
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YB-Stimmen zum Finaleinzug

Wölfli: «Wir wussten, dass Stocker provozieren wird»

Mit Adi Hütter und Marco Wölfli äusserten sich zwei der Protagonisten des Berner Erfolgs zum Halbfinalsieg gegen Basel.

Goalie Marco Wölfli war nach dem Schlusspfiff «nudelfertig», bezeichnete YBs Leistung jedoch euphorisch als «Weltklasse».

- «Es war von Beginn weg intensiv, doch wir spielten defensiv diszipliniert»
- «Trotz der hohen Emotionalität blieben wir stets ruhig»
- «Wir wussten, dass Valentin Stocker immer wieder provozieren wird»

Coach Adi Hütter freute sich insbesondere über «Emotion und Leidenschaft» seines Teams.

- «Wir waren über 90 Minuten besser und haben verdient gewonnen»
- «Trotz kalten Temperaturen sah das Publikum einen heissen Match»
- «Heute ist ein schöner Moment, aber wir haben noch nichts erreicht»

Nach dem Cup-Titel greifen die Berner dann am 27. Mai – entweder gegen GC oder den FCZ. Wo das Endspiel stattfinden wird, wird der Schweizer Fussballverband aber erst nach dem zweiten Halbfinalspiel entscheiden.


https://www.srf.ch/sport/fussball/schwe ... ieren-wird

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 28. Februar 2018, 03:01 
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Mit heissem Herzen der Kälte getrotzt: Die Berner Young Boys weisen den FC Basel mit 2:0 in die Schranken

Mit dem Sieg der Berner Young Boys gegen den FC Basel, von heute Dienstag Abend stehen die Berner am 27. Mai im Cupfinal. Obwohl die Partie in der ersten Halbzeit noch ausgeglichen war, gewinnt YB verdient mit 0:2. Ein Tor, ein Basler Eigentor.

Auch der bärenstarke Hartmut kann die Young Boys nicht stoppen. Diese marschieren und marschieren – und man ist angesichts ihrer Stärke geneigt zu sagen: dem ersten Double seit 1958 entgegen. Wie ausgelassen sie nach dem leistungsgerechten 2:0-Sieg von ihren Fans gefeiert wurden, hatten sie sich redlich verdient. «Wir haben bei allen Emotionen die Ruhe bewahrt und kaum Torchancen zugelassen», sagte Marco Wölfli.

Der unverwüstliche Goalie, der im August 36 Jahre alt wird, darf zuvor noch seinen dritten Cupfinal bestreiten, falls Stammgoalie David von Ballmoos bis dann nicht wieder zwischen den Pfosten steht. Es wäre eine fast kitschige Geschichte, sollte der titellose Wölfli nach 16 Profijahren eine Trophäe stemmen.

Gibt es den siebten Triumph?

Nach ihrem Sololauf an der Tabellenspitze der Super League schlug YB in der eisigen Berner Nacht im Halbfinal den FC Basel wie beim Super-League-Auftakt mit zwei Toren Unterschied und hat zum ersten Mal seit 2009 wieder den Cupfinal erreicht. Nach sechs gewonnenen Endspielen und sieben Niederlagen streben die Berner am 27. Mai ihren siebten Triumph in diesem Wettbewerb an.

Es wäre der erste seit 31 Jahren. Am 8. Juni 1987 hatten sie Servette 4:2 nach Verlängerung geschlagen und Dario Zuffi, der Vater des Basler Aufbauers Luca, war Torschütze gewesen. Wo der Final gegen GC oder den FCZ stattfindet, ist noch nicht entschieden. Zu hoffen bleibt, dass nicht das Stade de Suisse mit seinem Plastikbelag den Vorzug erhält. Ein Final muss auf Naturrasen ausgetragen werden.

YB macht den nächsten Schritt

YB war nach Siegen über Breitenrain (3:0), Old Boys (4:0), Münsingen (3:0) und St. Gallen (2:1) in diesen Halbfinal eingezogen und bestätigte die Eindrücke aus der Super League, mit dem Krösus der vergangenen acht Jahre nicht nur auf Augenhöhe zu sein, sondern diesen überflügelt zu haben. Es war mit Ausnahme des langzeitverletzten Goalies Von Ballmoos in Bestbesetzung aufgelaufen.

Also auch mit Stürmerstar Guillaume Hoarau, der im letzten Spiel gegen Sion (1:0) verletzt ausgeschieden war und am Tag vor dem Spiel nicht trainiert hatte. Selbst in dieser Beziehung haben die Berner sich verändert: Nach Jahren mit endlos langen Verletztenlisten kennen sie derzeit keinerlei personelle Sorgen.

Zwar waren die Tore von Hoarau (ein umstrittener Penalty) und Marek Suchy (ein Eigentor) etwas glückhaft zustande gekommen, soll aber die sehr starke und reife Leistung nicht schmälern. Nicht nur spielerisch waren die Berner gut, sondern physisch ungemein präsent und fit. Das 4-4-2-System ist ihnen auf den Leib geschneidert und vorne im Angriff ergänzen sich der kopfballstarke Hüne Hoarau und der kleine Dribbler Roger Assalé perfekt. Es geziemt sich eigentlich nicht, einzelne YB-ler herauszuheben.

«Mit heissem Herzen der Kälte getrotzt»

Doch was der älteste Feldspieler Steve von Bergen (34) und der jüngste Djibril Sow (21) in der Innenverteidigung und im Mittelfeld boten, war schon beeindruckend. «Wir haben verdient gewonnen, und spielten mit viel Leidenschaft. Wir traten geschlossen auf. Mir hat meine Mannschaft unheimlich gefallen», sagte YB-Trainer Adi Hütter, «wir haben mit heissem Herzen der Kälte getrotzt.»

Damit zurück zu Hartmut. Gemeint ist kein Basler Verteidiger, sondern das Hochdruckgebiet über Skandinavien, das für die aktuelle Kältewelle sorgt und die Fans sowie die Goalies bei minus zehn Grad auf eine harte Probe stellte. Müssen Halbfinals wirklich schon im Februar ausgetragen werden?


31

Jahre sind genug. So viele Jahre ohne Cupsieg werden vergangen sein, wenn die Young Boys Ende Mai nach 1991, 2006 und 2009 ihren vierten Anlauf nehmen, die Durststrecke zu beenden.

Allerdings sind sie keine Premiere in der seit 1925 zum 93. Mal ausgetragenen Cupkonkurrenz. Der früheste Halbfinal fand am 25. Februar 1951 (Bern - La Chaux-de-Fonds im Neufeld) statt, dazu gab es vor exakt zehn Jahren (Basel – Thun) einen zweiten Februartermin. Aber: Das alles ist den Young Boys so etwas von egal.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/ba ... -132260605

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 28. Februar 2018, 03:04 
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27.02.2018

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Der nächste, entscheidende Rückschlag: Der FC Basel kassiert mit dem 0:2 gegen YB eine weitere schmerzhafte Pleite

Im Halbfinal des Schweizer Cups spielte der FC Basel gegen die Berner Young Boys. Die Baseler kassieren mit dem 0:2, die nächste schmerzhafte Pleite und verlieren wohl auch den Glauben an den Meistertitel.

Es ist ein harter Pfiff. Aber auch ein vertretbarer. In der 54. Minute zeigt Schiedsrichter Stephan Klossner auf den Punkt. Kurz zuvor hat Dimitri Oberlin einen abgelenkten Freistoss von Miralem Sulejmani mit dem Arm berührt. Im Strafraum. Klossner steht nah dran, zögert keine Sekunde und pfeift. Auch wenn Oberlin keine Absicht und keine klare Bewegung zum Ball zu unterstellen ist, vergrössert er die Körperfläche.

YB-Knipser Guillaume Hoarau nimmt dankend an. Absolut souverän versenkt er in die untere linke Ecke. FCB-Keeper Tomas Vaclik ahnt zwar die Seite, ist beinahe noch dran. Aber retten kann er nicht. 1:0 YB. Es sollte der Knackpunkt dieser Partie werden.

Danach wirken die Basler verunsichert. In allen Mannschaftteilen und bis in die letzte Faser. YB hingegen kommt jetzt erst richtig ins Spiel. Eine Minute bevor Sékou Sanogo in der 59. den Ball an die Latte hämmert, scheitern die Berner in Person von Sulejmani mit einem blitzschnell gefahrenen Konter nur ganz knapp, weil Léo Lacroix in allerhöchster Not klären kann.

Ausgerechnet ein Eigentor

Basel hingegen schwimmt zu diesem Zeitpunkt. Die mit nur 19 Gegentreffern beste Defensive der Liga wirkt in diesem Cup-Halbfinal meilenweit von Sicherheit und Selbstvertrauen entfernt. Vor allem Lacroix. Denn so gut er gegen Sulejmani rettet, so dilettantisch verdaddelt er den Ball sechs Minuten später.

Im Duell mit Kasim Nuhu an der rechten Strafraumgrenze schnappt er sich erst den Ball, um ihn gleich wieder herzuschenken. Nuhu fackelt nicht lange, passt in die Mitte – und findet dort Marek Suchy. Doch statt den Ball neben das Tor zu hauen, köpft der Basler Captain die Flanke unhaltbar in die rechte untere Ecke. 0:2 aus Basler Sicht. Dass ausgerechnet ein Eigentor die Entscheidung bringt, passt zur Phase, in der sich der FCB im Jahr 2018 befindet.

Die Führung der Berner aber ist verdient. Während YB einen klaren Plan hat, wirken die Basler ratlos. Zu oft wird der Weg über lange Bälle versucht. Und das, obwohl das Basler Offensivtrio Ricky van Wolfswinkel, Valentin Stocker und Dimitri Oberlin den Ball lieber in den Fuss gespielt bekommt. Folglich können die Basler nie wirklich gefährlich werden. Bis zum zweiten Gegentor ist es ein Kopfball von Raoul Petretta, der noch als beste Aktion der Basler eingestuft werden kann.

Die Vorentscheidung in der Liga?

Nach dem 0:2 stellt FCB-Coach Raphael Wicky – der sein Team mit der in der Champions-League so erfolgreichen Dreierkette ins Spiel geschickt hat – auf eine Viererkette um. Mit dieser Systemumstellung und den Einwechslungen Mohamed Elyounoussis und Samuele Campos wird der FCB besser. Er scheint zum ersten Mal in diesem Spiel wirklich wach, anwesend, bereit, noch etwas zu reissen. Aber es will nicht funktionieren. Kämpferisch ist dem FCB über die ganze Dauer hinweg nichts vorzuwerfen, spielerisch aber schon. Zu unpräzise und unklar sind die Vorstösse, zu fehlerhaft deren Ausführungen.

Und, auch wenn es nicht darauf zurückzuführen ist, fehlt am Ende auch das Glück. Chancen wie der satte und gute Weitschuss von Michael Lang, sie wären im Spätherbst im Tor gelandet. So aber werden sie abgewehrt. Wie auch die beiden Abschlüsse Elyounoussis in der 68. und er 74. Am Ende aber ist alles zu wenig, was der FCB versucht. Er hätte an diesem Abend noch Stunden weiterspielen können, und es hätte nicht geklappt.

So scheiden die Basler aus dem Cup aus. Verfehlen das erste Saisonziel. Und müssen einen weiteren Rückschlag in einem empfindlichen Moment verkraften. Es herrscht Krise pur. Der FCB hat in diesem Jahr erst ein Spiel gewonnen. Die restlichen vier hat er verloren. Und gestern wohl auch den Glauben, dieses YB noch irgendwie stoppen zu können. Zu weit ist man aktuell von ihnen entfernt.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/ba ... -132260586

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 28. Februar 2018, 03:06 
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YB schaltet den FC Basel aus

Ein Handspenalty und ein Eigentor sorgen im Stade de Suisse für die Entscheidung. YB siegt verdient 2:0 gegen den FC Basel.

Die Young Boys sind dem ersten Titel seit 1987 einen weiteren Schritt näher gekommen. Innerhalb von zehn Minuten sorgten sie dank dem Penalty von Guillaume Hoarau (55.) und dem Eigentor von Marek Suchy (65.) für die Entscheidung im von der Intensität her hochklassigen Halbfinal. Am 27. Mai spielen die Berner gegen die Grasshoppers oder den FC Zürich, die sich am Mittwoch gegenüberstehen, um den siebten Cupsieg der Vereinshistorie, dem ersten seit fast 31 Jahren.

Es könnte für YB die ganz grosse Saison werden. Nach den 90 Minuten im Cup-Halbfinal spricht noch mehr dafür, dass die lange Titel-Durststrecke im Frühsommer ein Ende finden wird. Der Leader der Super League trat überzeugend auf, er war bereit gegen einen sehr kämpferisch eingestellten FC Basel, der aber ziemlich ideenlos agierte und erst gut 20 Minuten vor Schluss YB-Keeper Marco Wölfli erstmals forderte.

Umstrittener Penalty

Zu diesem Zeitpunkt führte YB verdient mit 2:0. Die beiden Tore fielen nichtsdestotrotz auf glückhafte Art und Weise. Den Penalty, den Hoarau souverän verwandelte, hatte Dimitri Oberlin mit einem Handspiel verschuldet, das wohl nicht jeder Schiedsrichter geahndet hätte. Der Ball sprang nach einem abgefälschten Freistoss zufällig an den ausgestreckten Arm des jungen Stürmers. Und neun Minuten später lenkte Suchy eine Hereingabe von Kevin Mbabu ins eigene Netz.

Die Antwort des FC Basel blieb aus. Eine gefährliche Aktion des eingewechselten Mohamed Elyounoussi und ein Weitschuss von Michael Lang waren die bescheidene Ausbeute gegen die von A bis Z sehr konzentriert und abgeklärt auftretende YB-Abwehr um Captain Steve von Bergen. Die Basler waren fraglos bemüht. Sie versuchten mit ihrem verstärkten Mittelfeld vor der Dreierabwehr, von Beginn weg die Kontrolle zu gewinnen und Chancen zu erspielen. Es gelang ihnen aber nicht.

Eindrückliches YB

Es entwickelte sich von der ersten Minute an ein Spiel von grosser Intensität. Um jeden Ball wurde unerbittlich gekämpft. Das hatte seinen Reiz an diesem bitterkalten Abend im Stade de Suisse, obwohl der kompromisslose Einsatz auf Kosten der Präzision ging - insbesondere beim FC Basel. Dieser bekundete Mühe, eine spielerische Linie und das Gleichgewicht zwischen Kampf und Kombinationsspiel zu finden. In der Offensive gelang ihm zu wenig. Zum vierten Mal in diesem Jahr blieb der Double-Gewinner ohne eigenen Treffer.

Die Young Boys machten den stilistisch sichereren Eindruck. Die Tabellenlage in der Liga - YB Erster, FCB Zweiter - wurde in diesem Match bestätigt. Torchancen hatten bis zum 2:0 nur die Berner, die auch über längere Zeit Druckphasen aufbauen konnten, etwa in en ersten 20 Minuten nach der Pause. In diesem Zeitraum fielen nicht nur die beiden Treffer, sondern traf Sékou Sanogo auch noch die Latte. Bereits in der ersten Halbzeit hatten Loris Benito und Christian Fassnacht den FCB-Keeper Tomas Vaclik ernsthaft getestet.

Young Boys - Basel 2:0 (0:0)
23'519 Zuschauer. - SR Klossner.
Tore: 55. Hoarau (Handspenalty) 1:0. 65. Suchy (Eigentor/Flanke Mbabu) 2:0.
Young Boys: Wölfli; Mbabu, Nuhu, von Bergen, Benito; Fassnacht (77. Lotomba), Sow, Sanogo, Sulejmani (87. Ngamaleu); Hoarau, Assalé (91. Bertone).
Basel: Vaclik; Xhaka (66. Elyounoussi), Lacroix, Suchy; Lang, Serey Die, Zuffi, Petretta; Oberlin, van Wolfswinkel (82. Bua), Stocker (74. Campo).
Bemerkungen: Young Boys ohne Schick (gesperrt) und von Ballmoos (verletzt). Basel ohne Balanta (verletzt). 21. Tor von Hoarau wegen Offside nicht anerkannt. Verwarnungen: 29. Xhaka (Foul). 31. Mbabu (Unsportlichkeit). 40. Lacroix (Foul). 62. Lang (Foul). 89. Suchy (Foul). 92. Serey Die (Foul). 92. Von Bergen (Reklamieren).


http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... l-30041456

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Väterchen Frost, Mütterchen Frust und die Söhne der Euphorie

Der erste Cupfinalist 2018 heisst YB. Die Berner Freude nach dem 2:0-Sieg ist gross, aber kontrolliert – die Basler Enttäuschung sitzt tief.

Es war, als wollte das Spiel alleine alle Lügen strafen. Eine ungemein intensive Partie folgte auf die doch eher verhaltene Stimmung vor diesem Cup-Halbfinal. Die Young Boys lieferten sich mit dem FC Basel einen harten Kampf vor einer Kulisse, die sich vom Geschehen trotz zweistelligen Minusgraden schnell hatte erwärmen lassen. Und die Ausnahmestimmung, diese im Vergleich zur Meisterschaft besondere Ambiance, setzte sich in den Katakomben nach dem 2:0-Sieg von YB fort.

Hier die hängenden Köpfe der Basler, da die lachenden, tanzenden Young Boys, dahinter an die 50 Medienschaffende. «Das haben wir uns schon etwas anders vorgestellt», sagte ein stiller, geknickter Valentin Stocker. «Das gibt uns unglaubliche Energie», meinte ein strahlender Djibril Sow.

Eine Halbzeit lang verlief das Geschehen zumindest resultatmässig ausgeglichen, doch die Erkenntnis dass der FC Basel an diesem Abend nicht viel zu bewegen vermochte, akzentuierte sich früh. «Wir haben uns schwer getan, YB hat stark verteidigt und so kamen wir nie richtig hinter ihre Abwehr», sagte Wicky anerkennend.

Ähnlich analysierte es auch ein sichtlich niedergeschlagener Michael Lang. Auch er, der mit seinen Rushes, mit seiner Energie den FCB schon oft hat mitreissen können, blieb diesmal wirkungslos. «Das ist schwierig zu fassen gerade», sagte Lang, «wir sind schwer enttäuscht.»

Zu dritt beim TV-Interview

Dass der wohl entscheidende Treffer des Abends auf eine umstrittene Entscheidung zurückfiel, bezeichnete Lang als «doppelt bitter». Ob Oberlin an der Strafraumgrenze mit der Hand zum Ball ging oder ob ihm selbiger dorthin sprang, blieb Ermessenssache – Schiedsrichter Klossner entschied auf Penalty.

Zum Frost gesellte sich also beim Meister der grosse Frust. Währenddessen stand den Young Boys die riesige Freude über den Einzug in den Cupfinal regelrecht ins Gesicht geschrieben. Gleich zu dritt trabten die frankophonen Euphoriker Assalé, Hoarau und Lotomba beim Westschweizer Fernsehen zum Interview an, während Loris Benito im Überschwang einen Berner Radiojournalisten herzte. «Wir sind einfach enorm gut eingespielt momentan», sagte der Aussenverteidiger nach seinem starken Auftritt.

Gewohnt ruhig blieb Steve von Bergen. «Das ist ein grosser Moment für uns. Aber der letzte Schritt zum Titel fehlt ja noch.» Der Abwehrspieler zeigte eine grosse Partie, eine, die ihn theoretisch auch wieder zu einem Kandidaten in der Nationalmannschaft machen würde – wenn er denn wollte. Solche Pläne hat der Routinier nicht mehr, viel lieber dämpft er auch an diesem Abend die Erwartungen. «Wir sind super unterwegs, klar, und natürlich dürfen auch wir uns in diesem Moment freuen. Aber gewonnen haben wir noch nichts.»

YB darf also ab sofort den Cupfinal von Ende Mai planen. Dort treffen die Young Boys entweder auf den FC Zürich oder die Grasshoppers. Wer ihm, dem Zürcher, denn da lieber sei, wird Christian Fassnacht gefragt. «Das ist mir egal», sagt er, «es wird sowieso grossartig.»


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/22445244

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«Jetzt wollen wir auch das Finale gewinnen»

Steve von Bergen spricht vom «nächsten Schritt», Marco Wölfli von einem «emotionalen Spiel» und Adi Hütter erinnert, dass «noch nichts gewonnen ist.» Die Stimmen nach dem Halbfinalsieg.

«Es war ganz klar unser Ziel, das Finale zu erreichen. Und nun wollen wir es natürlich auch gewinnen», sagt ein sichtlich glücklicher Steve von Bergen nach dem 2:0-Sieg über den FC Basel. «Wir haben den nächsten Schritt gemacht. Der Sieg gibt uns noch mehr Selbstvertrauen, das ist schön für die Zukunft.»

Letztmals zog YB im Jahr 2009 in den Cupfinal ein – nach einem Sieg über Basel. Marco Wölfli hielt damals drei Elfmeter. Kein Wunder, war es für ihn ein «emotionales Spiel», auch wenn er währenddessen nicht an die Partie vor neun Jahren gedacht habe. Vielmehr denkt er an die Zukunft: «Für das Mentale war es ein sehr wichtiger Sieg.»

Kevin Mbabu hat mit seinen gefürchteten Hochgeschwindigkeitsvorstössen für viel Dampf auf der rechten Seite gesorgt. «Ich habe sehr lange auf dieses Spiel gewartet. Ich war hochmotiviert und voller Adrenalin», sagt der Verteidiger nach dem Sieg strahlend. Im Hinblick auf die Meisterschaft spricht er nun von einem «psychologischen Vorteil.»


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/21838387

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