Registrieren    Anmelden    Forum    Suche    FAQ

 

 

 

     

 

 

Foren-Übersicht » www.ybfans.ch » BSC Young Boys Stammtisch




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 27 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3  Nächste
Autor Nachricht
 Beitrag Verfasst: Freitag 25. August 2017, 14:58 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12
Beiträge: 3044
Wohnort: Bern
BSC Young Boys - Partizan Belgrad (Europa League)

Bild vs. Bild

Stadion Wankdorf, Bern
Donnerstag, 14. September 2017
Zeit: 19:00 Uhr

Bild


Webseiten Webseiten Partizan Belgrad :
http://partizan.rs
https://www.transfermarkt.ch/fk-partiza ... verein/669
https://de.wikipedia.org/wiki/FK_Partizan_Belgrad
https://en.wikipedia.org/wiki/FK_Partizan
https://twitter.com/fkpartizanbg
https://www.facebook.com/FKPartizanBG
https://www.instagram.com/partizanbelgrade
https://www.youtube.com/user/FKPartizanOfficial
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadion_Partizana
https://en.wikipedia.org/wiki/Partizan_Stadium
http://www.partizan.net
https://www.facebook.com/partizan.net
https://twitter.com/PartizanNet
https://www.instagram.com/partizan_net
https://en.wikipedia.org/wiki/Grobari
https://www.youtube.com/channel/UCi49JJ ... _DBXwwQrVQ
https://twitter.com/familypartizan?lang=de


Forum Partizan Belgrad :
http://www.juznatribina.net/vbforum/index.php
https://www.transfermarkt.ch/-fk-partiz ... d_id/11713


Statistiken / Vergleiche vs. Partizan Belgrad :
https://www.transfermarkt.de/spielberic ... ht/2919786
http://www.football-lineups.com/team/Partizan_Belgrade
http://de.soccerway.com/teams/serbia/fk ... ograd/1943
http://de.soccerway.com/matches/2017/11 ... rn/2580101
http://de.soccerway.com/matches/2017/11 ... /head2head
http://www.fussballdaten.de/vereine/par ... -boys-bern
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-young-boys/11
http://www.weltfussball.com/teams/partizan/11


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Montag 11. September 2017, 22:22 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12
Beiträge: 3044
Wohnort: Bern
Hintergrund: Young Boys - Partizan

http://de.uefa.com/uefaeuropaleague/sea ... ackground/


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Dienstag 12. September 2017, 22:52 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21
Beiträge: 3179
Wohnort: In der Brauerei
Start zur Europa-League-Gruppenphase

Am Donnerstag startet die Gruppenphase der UEFA Europa League. Mit nun fünf Teilnahmen gehört YB zu den Stammgästen in der Europa League. Nur Steaua Bukarest, Salzburg (je 7 Teilnahmen), Athletico Bilbao, Brügge, Lazio Rom, PSV Eindhoven, Rapid Wien, Sparta Prag und Villareal (je 6 Teilnahmen) haben sich bisher häufiger für die Gruppenphase qualifiziert als YB.

Zum Start empfängt YB am 14. September um 19:00 Uhr den Serbischen Top-Klub Partizan Belgrad. Bis Dienstag Mittag wurden 11'000 Tickets abgesetzt. Wir rechnen mit rund 15'000 Zuschauern und einer stimmungsvollen Europacup-Atmosphäre.


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 21:37 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08
Beiträge: 26598
13.09.2017

Bild

Zitat:
YB vor dem Start in die Europa-League-Gruppenphase

Partizan – und doch alles Real oder was?

YB spielt gegen das einstige Real des Balkans. Und für Christian Fassnacht ist es, wie wenn man gegen Real spielt...

Nein, zu Jubelsprüngen hat niemand angesetzt in Bern, als YB Dynamo Kiew, Partizan Belgrad und Skenderbeu Korca in die Gruppe gelost wurden. In dieser Gruppe kann das Motto frei nach Anita Weyerman nur lauten: «Gring ache – u seckle.» oder leicht abgewandelt: «Gringe ache – u witerchoo!»

Dennoch freut sich Christian Fassnacht (23) auf das Duell mit den Serben: «Wir wollen zuerst einmal einfach geniessen. Denn ob Real Madrid oder Partizan Belgrad – es sind doch beides internationale Spiele.» Und am Ende soll YB weiterkommen, wie es die Berner bereits zwei (bei vier Gruppenphasen-Teilnahmen) Mal geschafft. «Wir sollen international überwintern», sagt Fassnacht.

Trainer Adi Hütter (47) geht sogar einen Schritt weiter: «Kiew ist sicher Favorit. Die anderen Teams, also Partizan, Skenderbeu und wird, haben alle ihre Möglichkeiten in dieser ausgeglichenen Gruppe. Und ohne überheblich zu wirken: Wir haben auch eine Chance auf Platz eins!»

Aggressivität ist gefragt

Das denkt auch Ex-Sion- und Servette-Star Goran Obradovic (41), der einst für Partizan in 86 Spielen 32 Tore machte: «Zu den Glanzzeiten des Teams in den Sechziger-Jahren nannte man Partizan das Real des Balkans. Aber heute? Stars hat es keine mehr. Der bekannteste Name ist jener von Trainer Miroslav Djukic.» Der machte bei Deportiva La Coruña und Valencia über 400 (!) Spiele in der Primera Division und 46 Länderspiele für Jugoslawien. Als Coach war er jahrelang auch in Spanien tätig.

Fassnacht über Partizan, wo GC-Leihspieler Nemenja Antonov aktuell sein Geld verdient: «Die sind enorm spielstark, technisch überragend. Aber mit Aggressivität können wir ihnen das Leben schwer machen. Wir müssen unbedingt versuchen das Zepter an uns zu reissen.» Und da nicht so wie die Ungarn von Videoton. Die verpassten die Europa-League-Gruppenphase nämlich wegen eines 0:4 zuhause in Budapest. YB ist gewarnt. Trotz des Kunstrasenvorteils.


https://www.blick.ch/sport/fussball/eur ... 10992.html

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 21:48 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12
Beiträge: 3044
Wohnort: Bern
Sulejmani und Partizan / Europa-Rückblick

http://www.telebaern.tv/292-show-yb-magazin


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 21:58 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08
Beiträge: 26598
13.09.2017

Bild

Zitat:
Die Sterne sind verblasst

Das ehemalige Jugoslawien war auf dem besten Weg zum Fussballriesen. Dann kam der Balkankrieg.

Was bleibt, sind Bilder. Etwa jenes aus dieser Nacht in Bari 1991. Es zeigt den vielleicht grössten Moment jugoslawischer Fussballgeschichte; verzückte Gesichter und Dutzende Hände recken sich hoch zum silbernen Henkelpott. Prosinecki, Savicevic und Jugovic: Mit diesen Grössen vergangener Tage gewann Roter Stern Belgrad damals den Europapokal der Landesmeister. Ausgerechnet sie hatten den Final gegen Marseille gewonnen, die Fussballer von Roter Stern, einem Verein aus dem eigentlich schon längst gescheiterten Jugoslawien, einem sozialistischen Staat, den es nur ein Jahr später bereits nicht mehr geben sollte.

Der Sternenhimmel hat sich verdunkelt. Heute findet man im Fussball auf dem Balkan Talent dicht neben Wahnsinn, geniale Spieler neben sich bekriegenden Fangruppen, hervorragende Nachwuchsarbeit neben mafiösen Strukturen in den Vereinen. Dazwischen: eine Geschichte der Gewalt. Während Jahren bestimmten schreckliche Bilder aus dem Jugoslawien-Krieg die Nachrichten, all der Terror, die Gräueltaten, die Toten.

An Sport war nicht zu denken, und doch ist es schon fast zu einer Art Reflex in der Fussballwelt geworden, der ehemaligen sozialistischen föderativen Republik Jugoslawien nachzutrauern. Eine Weltauswahl wäre das heute, heisst es vor EM und WM, wenn es die stark besetzten Teams aus Kroatien, Serbien oder Bosnien-Herzegowina auf die grosse Bühne schaffen. Ja, die Nationalmannschaft der SFR Jugoslawien genoss einen guten Ruf im europäischen Fussball, erreichte zweimal das EM-Finale und holte 1960 Olympia-Gold, und sie brachte berühmte Spieler und grosse Mannschaften hervor.

Auch bei Partizan Belgrad, Stadtrivale von Roter Stern und am Donnerstag Gegner der Young Boys in der Europa League, schwingt ständig etwas aus dieser jugoslawischen Zeit mit. Der serbische Rekordmeister ist ein stolzer Verein mit grosser Geschichte, mit 27 Meistertiteln und 14 Pokalsiegen, dessen Anhang sich aber nicht immer ganz grün mit der eigenen Geschichte zu sein scheint. «Partizan war vielleicht für Jugoslawien etwas bedeutsamer, Roter Stern ist es nun für Serbien», sagt Dario Brentin, Historiker an der Universität Graz, der derzeit in London zur Verbindung von Fussball und nationaler Identität promoviert.

Die umstrittene Idee Balkan-Liga

Schon die Anfänge Partizans sind ein kleiner Widerspruch zu den nationalistischen Ansichten der heutigen Ultras. Gegründet wurde der Verein 1945 in Zagreb, jetzt Hauptstadt Kroatiens, von Offizieren der jugoslawischen Volksbefreiungsarmee, den sogenannten Partisanen. Die Gründer nahmen sich vor, die besten Spieler aus ganz Jugoslawien unter den schwarz-weissen Clubfarben zu vereinen. Fussballer serbischer und kroatischer Herkunft spielten gleichermassen für Partizan, in den 50er-Jahren sass der spätere kroatische Staatspräsident Franjo Tudjman sogar der Fussballabteilung des Clubs vor. Das alles dürfte kaum dem Geschmack der «Grobari» (Totengräber) entsprechen, wie sich der Fan-Dachverband heute nennt.

Fussball auf dem Balkan scheint politisch noch viel intensiver aufgeladen als sonst schon. Sozialistische Regimes instrumentalisierten das Spiel seit jeher als eine Art Ersatzhandlung für Krieg, als Möglichkeit, Stärke zu demonstrieren. Diese martialische Gesinnung hat sich in den jungen, nach ihrer Identität suchenden Nationen fortgesetzt. Von aussen wirkt das jeweils absurd und auch schauerlich, etwa wenn Ivan Bogdanow, Serbiens berühmtester Hooligan, im EM-Qualifikationsspiel 2012 zwischen Italien und Serbien mit seinen Leuten seelenruhig das Stadion zerlegt, Hitlergrüsse zeigt und einen Spielabbruch erwirkt.

Oder wenn zwei Jahre später im selben Bewerb zwischen Albanien und Serbien eine Drohne mit der Flagge Grossalbaniens die serbischen Fans provoziert und erneut zum Spielabbruch führt. «Viele Anhänger verfolgen eine Art Eskalationsstrategie, wenn sie mit diesem oder jenem Vorhaben ihres Verbandes nicht einverstanden sind», erklärt sich Brentin die Ausschreitungen. So sorgt die Idee einer Balkan-Liga immer wieder für erhitzte Gemüter. Was im Basketball und im Handball längst Realität ist, scheint für den Fussball noch immer unvorstellbar. Seit dem Zerfall Jugoslawiens haben die Ligen in Serbien, Kroatien und Slowenien international an Bedeutung verloren, über die Gruppenphase hinaus hat es in der Champions League kein Club mehr geschafft. Im Sinne einer Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit hätte die Idee durchaus Potenzial.

Doch die Fans würden das kaum zulassen. «Die Clubs müssten mit einem auf null herabgesetzten Uefa-Koeffizienten antreten. Und dann wäre da natürlich die immense Rivalität zwischen all den Vereinen», sagt Brentin.

Bereits wenn Roter Stern und Partizan in Belgrad jeweils zum «Veciti Derby» – dem «ewigen Derby» – aufeinandertreffen, sind die Behörden überfordert. Ende August war es mal wieder so weit, vor 33'000 Zuschauern im Marakana genannten Stadion von Roter Stern gab es weder Tore noch grössere Ausschreitungen. Aber Begegnungen wie Dinamo Zagreb gegen Roter Stern oder Partizan gegen Hajduk Split wären kaum zu verantworten. «Die Kroaten sollen zu Gott beten, dass es diese Liga niemals geben wird, denn dann könnten sie nicht mehr weglaufen», liessen Partizans «Grobari» im Dezember verlauten, als die Verbände den bislang letzten Vorschlag machten.

Wohin fliesst all das Geld?

Zwar haben Traditionsvereine wie Dinamo Zagreb (10 Meistertitel in den letzten 10 Jahren) und Partizan Belgrad (8 Titel in den letzten 10 Jahren) national eine beeindruckende Vormachtstellung. Und selbst in der Nachwuchsarbeit scheint einiges richtig zu laufen, wenn man bedenkt, dass europäische Talente wie Mateo Kovacic (Zagreb, heute bei Real Madrid) oder gestandene Stürmer wie Stevan Jovetic (Partizan, aktuell AS Monaco) im eigenen Haus ausgebildet wurden. Beide Serienmeister haben in den letzten Jahren grosse Transfergewinne verbucht, Luka Modric brachte Dinamo über 20 Millionen Euro ein, Partizan verdiente mit Stefan Savic 12 Millionen.

Doch wohin fliesst all das Geld? In Zagreb steht Ex-Präsident Zdravko Mamic seit Jahren im Verdacht, den Verein systematisch abzupumpen – die Verfahren gegen ihn laufen. Und in Belgrad gilt der Fussball als von mafiösen Strukturen regelrecht infiziert. «Das ist im Krieg während des UNO-Embargos entstanden», erklärt Brentin. Zigarettenschmuggel, Drogenhandel, Erdölimport – der Fussball-Untergrund in Belgrad stillte damals so manches zwielichtige Bedürfnis. «Und die Verquickung von Fangruppen und organisiertem Verbrechen hat eher noch zugenommen.»

Fussball ist in den Gebieten des ehemaligen Jugoslawien eines der wenigen sozialen Felder, das sich seit den 90er-Jahren nicht mehr verändert. Ansonsten streben die Länder auf dem Balkan nach Europäisierung, die Startup-Szene in Belgrad zählt zu den grössten des Kontinents, der Handel mit europäischen Playern wie Deutschland ist intensiv. Im österreichischen Fussballmagazin «Ballesterer» sagte vor einiger Zeit ein Anhänger von Partizan: «Jetzt sollen wir Mitglied der EU werden. Eine multikulturelle Staatengemeinschaft, in der es viele kleine Länder gibt. Aber das haben wir doch schon vorher gehabt.»


Personalsorgen

Mit Guillaume Hoarau, Loris Benito und Leonardo Bertone fallen bei YB gleich drei Stammspieler wochenlang aus. Hoarau macht nach einem Schlag eine starke Oberschenkelprellung zu schaffen. Der französische Angreifer wird voraussichtlich zwei bis vier Wochen pausieren müssen. Aussenverteidiger Benito steht wegen einer Oberschenkelverletzung vier bis sechs Wochen nicht zur Verfügung, und Bertone wird nach einer Verletzung am rechten Fussgelenk ebenfalls wochenlang ausfallen. Noch ist nicht klar, ob sich der Defensivspieler einer Operation unterziehen muss.


https://www.derbund.ch/sport/fussball/d ... y/22194330

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 22:03 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12
Beiträge: 3044
Wohnort: Bern
Bild

Bild


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 23:36 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21
Beiträge: 3179
Wohnort: In der Brauerei
YB - Partizan Belgrad, Donnerstag, 14. September 2017, 19:00 Uhr

Verletzt:
Benito, Bertone, Hoarau, Seferi.

Einsatz fraglich:
Aebischer (krank).

Vorverkaufsstand am Mittwochnachmittag:
12'000.

Die Matchbesucher werden gebeten, den Vorverkauf zu benutzen und frühzeitig zu erscheinen. Für die Anreise werden die öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen.

Im Stadion ist der Radio-Kommentar für blinde und sehbehinderte Fans über die UKW-Frequenz 89,1 MHz zu hören.

Medienmitteilung Kantonspolizei Bern

Infos Partizan-Fans (Deutsch)
http://www.bscyb.ch/cgi-bin/dynamisch/F ... eutsch.pdf

Info Fans Partizan (English)
http://www.bscyb.ch/cgi-bin/dynamisch/F ... nglish.pdf


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 14. September 2017, 00:08 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21
Beiträge: 3179
Wohnort: In der Brauerei
Partizan Belgrads Weg in die Europa League

Dank einer starken Phase in den Playoffs und am Ende mit drei Punkten Vorsprung auf Roter Stern wurde Partizan Belgrad 2017 serbischer Meister. Mit dem achten Meistertitel seit der Gründung der serbischen Liga konnte Partizan Belgrad mit dem ewigen Konkurrenten Roter Stern Belgrad gleichziehen. Beide Teams aus der Hauptstadt kommen insgesamt – alle Meisterschaften von Jugoslawien, über Serbien und Montenegro, bis Serbien zusammengerechnet – auf 27 Meistertitel.

Die erste Hürde in der zweiten Champions-League-Qualifikationsrunde überstand Partizan Belgrad souverän. Der montenegrinische Meister aus der Hauptstadt, Buducnost Podgorica, unterlag im Hinspiel mit 0:2, das Rückspiel endete torlos.

In der dritten Qualifikationsrunde traf Partizan auf den letztjährigen YB-Gegner der Europa-League-Gruppenphase, Olympiakos Piräus. Im heimischen Stadion Partizana verloren die Serben mit 1:3, das 2:2-Unentschieden in Griechenland änderte nichts mehr am Übertritt in die Europa-League-Playoffs.

Dort traf Partizan Belgrad auf den ungarischen Vizemeister FC Videoton aus Székesfehérvár. Im Heimspiel, das unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen wurde, kam Partizan nicht über ein 0:0 hinaus. Mit dem Rückspiel sicherte sich der serbische Meister den Verbleib im europäischen Wettbewerb. Tawamba, Soumah und Đurđević sorgten mit ihren Toren bereits in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Der FC Videoton brachte sich sich kurz nach Wiederanpfiff durch eine gelbrote Karte noch zusätzlich in Schwierigkeiten. Partizan schoss kurz vor Schluss noch den vierten Treffer und qualifizierte sich am Ende souverän für die Europa-League-Gruppenphase.


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 14. September 2017, 00:09 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21
Beiträge: 3179
Wohnort: In der Brauerei
Miralem Sulejmani

Ein besonderes Spiel wird die Begegnung YB – Partizan für Miralem Sulejmani. Zum ersten Mal in seiner Profikarriere spielt der Linksaussen gegen seinen Ausbildungsverein aus seiner Heimatstadt.

Sulejmani, geboren 1988 in Belgrad, lancierte seine Karriere mit dem Eintritt in die Fussballakademie von Partizan. Zuvor spielte er bei Batajnica Belgrad, einem Verein aus dem Nordwesten der Stadt, in der Wohngegend der Familie Sulejmani. Der Vater, Miljaim Sulejmani, war selber auch Fussballprofi und stand beim drittgrössten Verein der Stadt, OFK Belgrad, unter Vertrag.

Mit elf Jahren machte Miralem Sulejmani den Schritt zur Jugendabteilung des traditionsreichen serbischen Vereins Partizan. Fünf Jahre später debütierte er in der höchsten Liga und zog internationale Interessenten an. So folgte, ohne viel Einsatzzeit in der obersten serbischen Liga, im Januar 2007 der Wechsel in die niederländische Erendivisie zum SC Heerenveen. Dort gelangen Sulejmani in 37 Spielen 14 Tore und 11 Assists. Für die damalige holländische Rekordablösesumme von rund 16 Millionen Euro wechselte er 2008 zu Ajax Amsterdam und wurde zum Fussballtalent des Jahres in den Niederlanden gewählt.

Nach über 150 Spielen für Ajax wechselte der serbische Flügel via Benfica Lissabon 2015 in die Schweiz zu YB. Im Heimspiel in der diesjährigen Champions-League-Qualifikationsrunde gegen Dynamo Kiew wurde Sulejmani eine Viertelstunde vor Schluss eingewechselt und lieferte in der Nachspielzeit den Assist zum entscheidenden Treffer Lotombas. Somit trug der Serbe massgebend dazu bei, dass YB in der europäischen Kampagne weiterhin dabei ist und auf Sulejmanis Ausbildungsverein trifft.

Ein Wiedersehen gibt es für Sulejmani auch mit ehemaligen Mitspielern aus der serbischen Nationalmannschaft, wie beispielsweise mit Zoran Tošić, Saša Ilić oder Vladimir Stojković.


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
 
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 27 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3  Nächste

Foren-Übersicht » www.ybfans.ch » BSC Young Boys Stammtisch


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 43 Gäste

 
 

 
Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de