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 Beitrag Verfasst: Montag 14. August 2017, 18:16 
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YB - ZSKA Moskau, Dienstag, 15. August 2017, 20:45 Uhr

Verletzt:
Seferi.

Vorverkaufsstand am Montagnachmittag:
17'000.

Die UEFA-Pressemappe zum Spiel gibt es unter diesem Link.

Die Matchbesucher werden gebeten, den Vorverkauf zu benutzen und frühzeitig zu erscheinen. Für die Anreise werden die öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen.

Im Stadion ist der Radio-Kommentar für blinde und sehbehinderte Fans über die UKW-Frequenz 89,1 MHz zu hören.

Anreise- und Parking-Infos (Grafik)

Fan-Info ZSKA (PDF-File / English)


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 Beitrag Verfasst: Montag 14. August 2017, 18:50 
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Stockbesoffen im Strip-Klub

Dsagojew ist das Enfant Terrible von YB-Gegner ZSKA

Die Parallelen sind frappant: Wie Dynamo Kiew hat auch ZSKA Moskau sein Enfant Terrible. Wie Andrej Jarmolenko ist Alan Dsagojew ein begnadeter Fussballer. Doch wie der Ukrainer kommt auch der Russe nicht mehr so richtig vom Fleck.

Er wurde in den Himmel gelobt. Der legitime Nachfolger von Andrej Arschawin sei er, priesen sie in Moskau Dsagojew. Endlich wieder ein Russe, der es – wie Arschawin bei Arsenal – in einer grossen Liga packt.

2008 hat Real Madrid Interessen am jungen Burschen aus Beslan in Nordossetien, Südrussland, an der Grenze zu Georgien. Acht Jahre später sind es Everton, West Ham, Villareal, Schalke und der BVB. Zusammen mit zahllosen anderen Klubs, wie Dsagojews Berater vor einem Jahr mehr als glaubhaft versichert … Doch wo spielt der hoch begnadete Mittelfeld-Strippenzieher auch 2017? Bei ZSKA …

Natürlich ist der eine Grund, dass die besten russischen Spieler in ihrer Heimat mit Rubel zugeschüttet werden. Aber es ist nicht der einzige. Dsagojew ist launisch. Unberechenbar. Aufmüpfig. Verletzungsanfällig. So verpasste er sowohl die Euro 2016 wie auch den Confed Cup 2017 wegen Blessuren.

Sauf-Party im Strip-Klub

Negativer Höhepunkt seiner Diva-Allüren: Vor dem Qualifikationsspiel für die EM 2016 gegen Österreich soll er sich in einem Moskauer Edel-Strip-Klub derart besoffen haben, dass er beim Verlassen des Schuppens morgens um sechs nur noch torkelte.

Der damalige Coach der Sbornaja, Fabio Capello, liess seinen Star 90 Minuten auf der Bank schmoren. Assistenztrainer Sergej Semak sah das weit weniger dramatisch: «Er geht nicht nur in Strip-Klubs, sondern auch in die Kirche oder zu Wohltätigkeitsveranstaltungen. Jeder hat seine eigene Vorstellung davon, wie er seine Freizeit gestaltet.»

Und auch im Klub sorgt Dsagojew immer wieder für gehörigen Wirbel. Nach einer Auswechslung beleidigte er Trainer Leonid Sluzki und wurde von diesem für einige Zeit in die Reserven verbannt. Und er kassiert viel zu viele Platzverweise, oft für Tätlichkeiten.

Karriere-Höhepunkt an der Euro 2012

Doch das ist nur die eine Seite von Dsagojew. Die andere ist jene, dass er in seinem ersten ZSKA-Jahr mit 18 Jahren zum besten jungen Spieler der Premjer Liga gewählt wird. Bei seinem Nationalmannschafts-Debüt 2008 ist er der jüngste Feldspieler aller Zeiten. Nur sein ZSKA-Teamkollege und Goalie Igor Akinfejew war bei dessen Premierenspiel 2004 drei Monate jünger. Beide waren sie 18.

Der bisherige Höhepunkt ist aber die Euro 2012. Dsagojew macht drei Tore – wie Cristiano Ronaldo, Fernando Torres, Mario Balotelli, Mario Gomez und Mario Mandzukic. Damit ist er Co-Topskorer der Endrunde. Russland aber bleibt in den Gruppenspielen an Griechenland hängen.

Im Moment ist Dsagojew topfit, spielte am Wochenende beim 2:1-Sieg gegen Spartak Moskau durch. Die Gefahr kommt für YB also aus der Mitte.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 44602.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 14. August 2017, 19:10 
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Grosse Vorfreude vor dem Hinspiel gegen ZSKA Moskau

Nach dem wunderbaren Fussballfest vor 6000 Zuschauerinnen und Zuschauern auf dem ausverkauften Sportplatz Spitalacker, das trotz dem YB-Sieg (3:0) im Prinzip nur Sieger hervorbrachte, haben die Young Boys ihren Blick auf die nächste Aufgabe gerichtet: Am Dienstag steht das mit Spannung erwartete Hinspiel der UEFA-Champions-League-Playoffs gegen ZSKA Moskau auf dem Programm (Beginn 20:45 Uhr). Für die prickelnde Begegnung wurden bisher rund 16'000 Tickets verkauft. YB hofft, dass deutlich über 20'000 Zuschauer ins Stade de Suisse kommen werden.

Mit ZSKA Moskau wartet ein harter Brocken auf die Berner. Die Russen nahmen in den letzten zehn Jahren sieben Mal an der Gruppenphase der Champions League teil, zuletzt vier Mal in Serie. In den letzten fünf Jahren wurde die routinierte Mannschaft in der russischen Meisterschaft drei Mal Meister und zwei Mal Zweiter. In der vergangenen Saison holte ZSKA Moskau in der Gruppenphase gegen Leverkusen, Monaco und Tottenham in sechs Partien drei Unentschieden. Die Hürde AEK Athen wurde in der dritten Qualifikationsrunde sicher übersprungen (auswärts 2:0, zuhause 1:0).

Die Abwehr ist gespickt von Routiniers und führt über Torhüter Igor Akinfeev, der 101 Länderspiele für Russland bestritten hat, über seine Vorderleute Sergei Ignashevich (120 Länderspiele) sowie die Zwillinge Vasili (101) und Aleksei Berezutski (58). Im Mittelfeld ziehen vor allem die Russen Alan Dzagoev und Aleksandr Golovin zusammen mit dem Schweden Pontus Wernbloom die Fäden. Im Angriff fallen der Brasilianer Vitinho und der Nigerianer Aaron Samuel Olanare auf.


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 Beitrag Verfasst: Montag 14. August 2017, 20:17 
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 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. August 2017, 00:25 
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Hütter «lässt es offen»

Spielt Ravet trotz Wechsel-Theater?

Die Nervosität steigt am Vortag des Millionenspiels von YB gegen ZSKA Moskau. Klar ist nun: Der abwanderungswillige Yoric Ravet steht im Kader!

Absolute Routine gegen wenig Routine. Das Champions-League-Playoff-Spiel zwischen den Young Boys, die ihrem Namen alle Ehre machen, und den die russischen Journalisten so belustigend finden, und dem ultra-erfahrenen ZSKA mit den Beresutski-Zwillingen sowie Goalie Igor Akinfejew. «Das sind gefühlte tausend Spiele für ZSKA» sagt Trainer Adi Hütter.» Frage eines Russen: «Rennen die Young Boys der in die Jahre gekommenen ZSKA-Abwehr um die Ohren? Diplomatische Antwort von Hütter: «Auch wir haben Spieler, die über 30 sind...»

Hütter ist mit Red Bull Salzburg ebenso in den Playoffs gescheitert wie mit YB letzte Saison an Borussia Mönchengladbach. Und wie YB ein weiteres Mal in jüngerer Vergangenheit gegen Tottenham Hotspur. Ist dieser Anlauf, der dritte sowohl für Hütter wie auch YB, der richtige? «Letztes Jahr waren die Voraussetzungen nicht optimal, weil wir zu Hause durch ein Doppelabseits sehr unglücklich verloren haben. Und in Gladbach fehlten zu viele Schlüsselspieler. Dieses Jahr sind wir weiter, hoffentlich. Wir haben Möglichkeiten, wir können es schaffen. Aber es braucht zwei Topspiele. Ja, wir greifen nach den Sternen!»

Ungestört geht es aber auch 2017 nicht ab. Da ist das Theater um den Franzosen Ravet, der unbedingt zum SC Freiburg wechseln will. Beim furiosen YB-Saisonstart der beste Mann der Berner. Noch nach dem 3:0-Sieg im Cup in Breitenrain liess Hütter offen, ob er Ravet ins Team für das Playoff-Hinspiel nehmen werde. «Er steht im 18-Mann-Kader», hat der Trainer mittlerweile entschieden. Offen bleibt, ob der Franzose von Beginn weg aufläuft im Team, das Hütter bereits im Kopf hat. Tendenz: Ravet ist Ersatz. Derart demonstrativ betont Hütter, wie gut seine Bank besetzt sei.

Was Hütter sonst noch sagt? Im Video.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 46172.html

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. August 2017, 00:28 
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YB vor dem 25-Millionen-Spiel

Kickt die Russen weg!

Es geht um alles für YB. Um rund 25 Millionen Franken. Um die ganz grosse Bühne. Also: Kickt die ZSKA-Matroschkas aus dem Stadion!

Matroschka? Vielleicht sagt ihnen der Begriff Babuschka eher etwas. Der bedeutet Grossmutter und wird oft fälschlicherweise für die ineinander stapelbaren Holzpuppen verwendet, die jedermann kennt. Sie haben in Russland den Charakter eines Talismans. Doch in der Bundeshauptstadt helfen die nichts. Ici c’est Berne! Und das mit Nachdruck.

2011 verliert Zenit St. Petersburg hier 1:2. Ein Jahr Später Anschi Machatschkala gar 1:3. Das sind die beiden einzigen russischen Teams, auf die YB traf. Allerdings: Zenit qualifizierte sich mit einem Heim-3:1 doch noch für die Europa-League-Sechzehntelfinals. Und Anschi warf das punktgleiche YB wegen der Direktbegegnung raus. Zeit für Rache. Zeit für einen saftigen Kick in den Allerwertesten der Matroschka! Denn es geht um viel Geld: Bis zu 25 Millionen Schweizer Franken könnte YB in der Champions-League-Gruppenphase verdienen.

Zumal ZSKA überaltert daherkommt. Die Beresutski-Zwillinge in der Dreierkette sind beide 35. Die halbe Stammelf ist jenseits der 30. Wird es deswegen einfach? Natürlich nicht. Sieben Mal stand der Armeeklub in den letzten zehn Jahren in der Königsklasse. Zuletzt vier Mal in Folge. Und Champions-League-Playoff-Spiele hat man allesamt gewonnen. YB allesamt verloren.

Aber: ZSKA ist das machbarste der ursprünglich fünf möglichen Lose. «ZSKA ist wohl eine Klassemannschaft. Aber es ist nicht Liverpool, auch nicht Sevilla», sagt Verteidiger Loris Benito, einer von dreien neben Hoarau und Sulejmani mit Champions-League-Erfahrung. «Wir sind weiter als letzte Saison gegen Gladbach, wir sind als Mannschaft gewachsen.»

Druck liegt beim ZSKA

Auch Trainer Adi Hütter glaubt an den Coup: «Natürlich: Wenn man die Beresutskis und Nationalgoalie Igor Akinfejew sieht, dann sind das gefühlte tausend Spiele. Da muss man nicht diskutieren, wer Favorit ist. Aber der Druck liegt bei den Moskauern, nicht bei uns. Wir greifen nach den Sternen!»

Und das mit oder ohne den abwanderungswilligen Yoric Ravet? Nach dem Cupmatch in Breitenrain sagte Hütter, er wisse noch nicht, ob Ravet dabei sein werde. Mittlerweile weiss er es: «Er steht im 18-Mann-Kader.» Und in der Startelf? Hütter: «Im Kader. Die Startelf habe ich aber bereits im Kopf. Wir werden eine starke Bank haben.» Heisst wohl: Auf dieser wird Ravet sitzen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 46870.html

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. August 2017, 00:31 
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14.08.2017

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Young Boys mit Selbstvertrauen – und Ravet?

Am Dienstag empfangen die Young Boys im Hinspiel der CL-Playoffs ZSKA Moskau im Stade de Suisse. Im Aufgebot ist auch der abwanderungswillige Yoric Ravet.

Spielt er oder spielt er nicht? Yoric Ravet, der mit einem Transfer in die Bundesliga zu Freiburg liebäugelt, stand zuletzt im Super-League-Spiel gegen Thun (0:4) und im Cup-Duell gegen Breitenrain (3:0) nicht im YB-Aufgebot.

Im ersten der zwei wichtigsten Partien des Jahres am Dienstag gegen ZSKA Moskau ist dies anders. Der formstarke Franzose gehört zum Kader der Berner. Ob er auch zum Einsatz kommt, ist eine andere Frage. Denn Coach Adi Hütter sagte am Montag lediglich: «Er wird im 18-Mann-Aufgebot stehen.»

Angesichts der Wichtigkeit der Begegnung und der Klasse Ravets dürfte der Mittelfeldspieler zur Startelf gehören.

« Wir werden versuchen, nach den Sternen zu greifen. »
Adi Hütter
YB-Trainer


Für Hütter sind die Gäste aus Moskau der Favorit. ZSKA sei taktisch hervorragend geschult und habe tolle Einzelspieler. Namentlich streicht der Österreicher Goalie Igor Akinfejew, die routinierten Beresutski-Zwillingsbrüder, den Schweden Pontus Wernbloom und Alan Dsagojew hervor.

Zudem sagt Hütter:

- «Wir werden versuchen, nach den Sternen zu greifen.»
- «Wir müssen in den zwei Spielen zeigen, dass wir besser sind als vor einem Jahr (als man gegen Gladbach mit dem Gesamtskore von 1:9 unterlag; die Red.).»
- «Wir brauchen zwei absolute Topspiele.»

In Sachen CL-Routine ist ZSKA Moskau den Bernern weit voraus. Im YB-Kader verfügt einzig Loris Benito über ein wenig Erfahrung in der «Königsklasse.». Am 9. Dezember 2014 durfte der Verteidiger für Benfica Lissabon beim 0:0 gegen Leverkusen über 90 Minuten ran.

« Wir werden das packen. »
Loris Benito
YB-Verteidiger


Das sagt der 25-Jährige vor dem Match gegen Moskau:

- «Die Champions League ist auf Klub-Ebene etwas vom Grössten, was man erleben kann. Ich habe meinen Teamkollegen nur Positives darüber erzählt.»
- «Mit der ganzen Stadt Bern und den Fans im Stadion im Rücken werden wir das packen.»


https://www.srf.ch/sport/fussball/champ ... -und-ravet

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. August 2017, 01:44 
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15.08.2017

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«Wir lassen uns nicht alles bieten»

Sportchef Christoph Spycher sieht YB gegen ZSKA Moskau als Aussenseiter im Champions-League-Playoff – und sagt, warum ihn Yoric Ravet mit seinem Wechselwunsch verärgert hat.

Ist der ZSKA Moskau für YB die niedrigste aller möglichen Hürden auf dem Weg in die Champions League?
Schon vor der Auslosung war uns bewusst: Wir werden in diesem Playoff der Aussenseiter sein, egal wie der Gegner heisst. Aber klar ist ebenso: Die Erfolgsaussichten sind gegen ZSKA besser als gegen Liverpool. Andererseits hätte es allein wegen der Ausstrahlung des Gegners und der Aussicht auf einen besonderen Abend einen enormen Reiz gehabt, gegen Liverpool zu spielen.

YB hat noch nie eine Champions-League-Qualifikation überstanden. Nach diesem Los drängt sich die Frage auf: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Ich hörte schon Leute, die sagten: Jetzt kann kommen, wer will, das packen wir . . . Man sollte realistisch bleiben. Ich mahne zur Vorsicht und warne vor falschen Erwartungen. ZSKA Moskau war in den letzten zehn Jahren siebenmal in der Gruppenphase dabei, in den vergangenen vier Jahren ohne Unterbruch. ­Allein in der Defensive gibt es mehrere, die über 100 Länderspiele für Russland bestritten haben. Das ist keine No-Name-­Auswahl. Wir haben eine Chance, ja, aber nur dann, wenn wir zweimal unser Topniveau erreichen.

«Wir sehen uns noch nicht in der Champions League und auch nicht als baldigen Meister.»

Haben Sie trotzdem schon davon geträumt, was Sie mit über 20 Millionen Franken Einnahmen anfangen würden?
Ich habe keine Zeit zum Träumen. (lacht) Das kann ich immer noch, wenn es so weit ist. Ich gehe davon aus, dass wie in der Runde zuvor gegen Dynamo Kiew Details den Unterschied machen werden. In der Ukraine zeigen wir taktisch bis zur Pause eine sehr gute Leistung, liegen aber 0:2 zurück. In der zweiten Hälfte kommen wir mit Glück um ein weiteres Gegentor herum, treffen kurz vor Schluss selber, stellen uns naiv an und erhalten das 1:3. In Bern ­liefern wir ein tolles Spiel ab, aber am Ende braucht es doch einen Fehler des Goalies, um das entscheidende 2:0 zu erzielen. Es muss alles passen.

YB eliminierte vor einem Jahr Schachtar Donezk, nun Dynamo Kiew. Ordnen Sie ZSKA Moskau einer ähnlichen Stärkeklasse zu?
Es gibt schon Unterschiede. Schachtar pflegt mit seinen Südamerikanern einen eigenen, technisch geprägten Stil. ZSKA ist vergleichbar mit Dynamo Kiew: ­körperlich extrem robust und dank der vielen Nationalspieler sehr erfahren.

YB startete stark in die Saison, schlug Basel, bezwang Kiew – und verlor im Hoch gegen Thun gleich 0:4. Typisch YB, oder?
Uns war klar: Der Tag, an dem etwas passiert, das nicht passieren sollte, wird einmal kommen . . .

. . . aber gleich so früh und gleich so heftig . . .
. . . ja, natürlich, ein 0:4 schmerzt, kann aber auch eine positive Wirkung haben. Es führt vor Augen, was herauskommen kann, wenn wir nicht an unsere Leistungsgrenze gehen. Die Niederlage ist in der Phase, in der wir rund um den Club grosse Euphorie wahrnehmen, zweifellos ein Dämpfer. Wobei ich auch sagen muss: Die Stimmung intern und die extern, das sind zwei verschiedene Dinge. Bei YB herrscht ein sehr sachliches Denken. Wir sehen uns noch nicht in der Champions League und auch nicht als baldigen Schweizer Meister.

Wieso nicht?
Wenn wir die Einnahmen aus den Transfers von Denis Zakaria (12 Millionen Euro von Mönchengladbach, die Red.) und Yvon Mvogo (5 Millionen von ­Leipzig) reinvestieren könnten, gäbe es gute Argumente zu sagen: Die Rolle als Herausforderer des FC Basel gehört YB. Aber die Situation ist eine andere. Wir müssen einen enormen Spagat hinbekommen: sparen und gleichzeitig erfolgreich sein. Schön ist: Die Leute sehen, dass wir uns darum bemühen, unsere formulierten Vorhaben auch umzusetzen und das Optimum aus unseren ­Möglichkeiten herauszuholen. Darum sind sie grundsätzlich positiv gestimmt. Und dass Fans euphorisch auf Siege ­reagieren, ist normal.

Ein Gerücht hält sich hartnäckig: Intern ist ein Titelgewinn zum Ziel erklärt worden.
Jeder darf erzählen, was er will. Wobei ich sage: Vielleicht würden sich die, die solche Gerüchte streuen, lieber um die eigenen Angelegenheiten kümmern.

Sie haben die Euphorie erwähnt. Kann wirklich davon die Rede sein, wenn gegen Lausanne nur etwas mehr als 17 000 Zuschauer ins ­Stadion kommen und im Derby gegen Thun gar weniger als 17 000?
Der Kampf um Zuschauer wird zunehmend schwieriger. Das Interesse verlagert sich immer mehr zu den absoluten Topclubs in Europa und zu den populärsten Spielern. Als ich früher ins Wankdorf ging, war YB für mich das Grösste, und meine Idole hiessen Prytz, Holmqvist, Limpar, Bohinen. Und heute? ­Tragen die Jungen eher Trikots von Real, Barcelona, Chelsea, Juventus oder ­Bayern. Entsprechend wählen sie ihre Vorbilder: Neymar, Messi, Ronaldo, diese Kategorie.

Sie sind zwar erst seit elf Monaten im Amt, haben aber schon viel Lob erhalten. Wie lebt es sich als ­Hoffnungsträger in Bern?
Ich kann das alles einschätzen. Wir leben in einer Zeit der Übertreibungen, im positiven wie im negativen Sinn. Heute mache ich einen Traumjob – und nach zwei weniger guten Spielen werden ­Fragen gestellt. Ich kann relativieren, was geschrieben und gesagt wird.

Sind Sie heute ein zufriedener Sportchef?
Ja.

Aber es gibt doch eine Personalie, die Sie ärgert: Yoric Ravet drängt auf den Transfer zum SC Freiburg . . .
. . . ja . . .

. . . und in Ihnen brodelt es deshalb.
Es gibt Dinge, die ich in diesem Fall nicht nachvollziehen kann.

Konkret?
Ich verstehe weder die Gedanken noch das Verhalten des Spielers und auch den Zeitpunkt nicht. Ich erwarte ein hohes Mass an Professionalität, Loyalität und Respekt – nicht nur dem Verein, sondern auch dem Team gegenüber. Nach diesem Start in die Saison frage ich mich: An welche Möglichkeiten glaube ich als Spieler? Der SC Freiburg in Ehren, aber YB bietet Ravet eine riesige Chance.

Ist der Verkauf kein Thema mehr?
Bis Ende August ist er keines mehr.

Und dann?
Wir werden sehen, wie es weitergeht. Wenn das Timing und der Preis nicht stimmen, sagen wir Nein. Wechsel wird es immer geben und muss es immer geben, das ist logisch. Aber dann sollen sie durchgezogen werden wie bei Mvogo und Zakaria: seriös, durchdacht, über Monate geplant. Falls die Spieler wechseln, sollen sie dies gut vorbereitet und aus einer Position der Stärke tun. Was aber auch ganz klar ist: Wir wollen kein Transferunternehmen sein, das nebenbei noch Fussball spielt.

Macht es Sinn, dass der Club die Freigabe verweigert und ein miss­gelaunter Spieler zurückbleibt?
Wenn wir zum Schluss kommen, dass es für uns die beste Lösung ist, machen wir das. Jeder Spieler muss sich im Klaren darüber sein, wer sein Arbeitgeber ist, dass er den Lohn jeden Monat pünktlich auf seinem Konto hat. Es gibt immer mehr Vereine, die ihren Spielern signalisieren: So gehts nicht. Und das ist auch unser Standpunkt. Wir lassen uns nicht alles bieten. Im Fall von Ravet heisst das: Wir haben ihm klargemacht, dass er sich entweder korrekt verhält – oder wir ­lassen gar nicht mehr mit uns diskutieren. Der Spieler ist in der Bringschuld. Ich glaube, er hat die Botschaft verstanden (Ravet steht heute im Aufgebot).

Ist diese kleine Episode um Ravet ein Auswuchs der heutigen Zeit?
Das Transfergeschäft nimmt immer mehr Dynamik an, grosse Summen kommen ins Spiel, es gibt eine bemerkenswerte Hektik und viele Leute, die Einfluss nehmen, nicht nur im Sinn des Spielers und des Vereins. Das skurrilste Beispiel ist die Geschichte mit den 222 Millionen Euro für Neymar, nur noch lachhaft. Allerdings befürchte ich, dass das Ende noch nicht erreicht ist. Und wenn ich nun sehe, wie beispielsweise in der Bundesliga von einigen Vereinen die Vorbereitung geplant wird, mache ich mir schon meine Gedanken.

Was meinen Sie konkret?
Es geht nicht mehr primär um sportliche Interessen, sondern darum, in fremden Märkten die wirtschaftlichen Interessen zu verfolgen, Marketingstrategien in Asien oder Amerika. Topteams traten ­irgendwo auf der Welt gegeneinander an – und warum? Um möglichst viel Geld zu generieren.

Kehren wir auf den Planeten YB zurück. Was empfehlen Sie Tippern, die Geld auf die Partie YB - ZSKA Moskau setzen wollen?
Ich wette zwar nie, würde aber immer auf uns setzen. Nur schon aus Leidenschaft für YB.



Der 5. Anlauf der Young Boys

YB unternahm bislang vier Anläufe Richtung Champions League – und scheiterte viermal. Eines ist den Bernern nach dem Erfolg gegen Kiew in dieser Saison gewiss: die Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase. Die bisherigen Champions-League-Qualifikationen:

2004/05
YB - Roter Stern Belgrad (Hardturm) 2:2 Roter Stern Belgrad - YB 3:0

2010/11
YB - Fenerbahce 2:2 Fenerbahce - YB 0:1

YB - Tottenham (Playoff) 3:2 Tottenham - YB 4:0

2015/16
YB - Monaco 1:3 Monaco - YB 4:0

2016/17
Schachtar Donezk - YB 2:0 YB - Schachtar Donezk 2:0, 4:2 n. P. YB - Mönchengladbach (Playoff)1:3 Mönchengladbach - YB 6:1

2017/18
Dynamo Kiew - YB 3:1 YB - Dynamo Kiew 2:0


https://www.derbund.ch/sport/fussball/W ... y/26027767

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. August 2017, 09:32 
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ZSKA Moskau ist eine sparsame Maschine geworden

Bevor die Young Boys in der Champions League sind, müssen sie noch die Hürde ZSKA nehmen. Die Moskauer müssen aufs Geld schauen, spielen aber immer noch guten Fussball.

Was gibt es Besseres, als mit einem Derby-Sieg im Rücken in die Play-offs für die Champions League zu starten? 2:1 gewann ZSKA Moskau am Samstag gegen den Erzrivalen und russischen Meister Spartak. Eine Partie, die alles bot, was man sich von einem Derby verspricht: volle Tribünen und Emotionen auf dem Rasen.

Dieser Erfolg müsste für ZSKA eigentlich Balsam sein. Einerseits, weil man noch in der letzten Saison gegen Spartak unter dramatischen Umständen verloren und dem Lokalrivalen damit den Weg zur Meisterschaft geebnet hatte. Anderseits, weil der Start in die neue Saison bisher die eigenen Erwartungen nicht erfüllte. Nach sechs Spieltagen belegt der Armeeverein aus der russischen Hauptstadt den 4. Tabellenplatz und hat vier Punkte Rückstand auf den Leader Zenit St. Petersburg. Doch so recht freuen kann man sich über diesen Derby-Erfolg nicht, da es aus der Sicht der ZSKA-Verantwortlichen nur drei Tage vor dem Gastspiel bei den Young Boys zu einem falschen Zeitpunkt stattfand.

Transferausgaben für diese Saison noch auf null

Es ist eine Ansicht, die nicht nur einiges aussagt über den Respekt, den sich die Young Boys durch die jüngsten Erfolge gegen Dynamo Kiew in der Champions-League-Qualifikation erarbeitet haben, sondern auch über die Veränderungen im russischen Fussball. Während vor einigen Jahren das Geld keine grosse Rolle spielte und die grossen russischen Vereine auf dem Transfermarkt kräftig mitmischten, werden seit dem Ausbruch des Ukraine-Konflikts und der damit verbundenen Wirtschaftskrise kleinere Brötchen gebacken. «Es wäre besser, sich auf die Qualifikationsspiele gegen Young Boys Bern zu konzentrieren, weil mit dem Einzug in die Gruppenphase zwölf Millionen Euro von der Uefa garantiert sind», schrieb das russische Sportportal Championat.com nach dem Moskauer Derby.

Wie sehr sich die Transferpolitik im russischen Fussball verändert hat, zeigt sich besonders augenfällig bei ZSKA Moskau. Während die Russen 2010 noch rund 12 Millionen Franken an die Berner für den ivoirischen Stürmer Seydou Doumbia überwiesen, belaufen sich die Transferausgaben für diese Saison noch auf null. Es gibt zwar Gerüchte, dass ZSKA Interesse an dem im Hamburger SV spielenden Brasilianer Walace habe, doch Tatsachen wurden bisher nicht geschaffen. Die Sparsamkeit spiegelt sich auch im Wert der Mannschaft. Während in der Saison 2012/13 das Kader laut dem Internetportal Transfermarkt noch einen Gesamtwert von 184 Millionen Franken hatte, sind es diese Saison nur noch 88 Millionen.

Die Sparsamkeit des 1911 gegründeten Armeevereins ist aber nicht nur der wirtschaftlichen Situation des Landes geschuldet, sondern auch dem Stadionneubau, den sich der von Jewgeni Giner geleitete Klub gönnte. Seit dem September 2016 trägt ZSKA seine Spiele in der WEB Arena aus, wie das 30 000 Zuschauer fassende Stadion seit Beginn dieses Jahres offiziell heisst. Es ist eine hochmoderne Fussballstätte, die 353 Millionen Franken gekostet hat und in der nächstes Jahr auch Spiele der Fussball-WM ausgetragen werden.

Dzagoev und ein Brasilianer als Stars

Die sportlichen Stützen der vom Weissrussen Viktor Gontscharenko trainierten Mannschaft sind Spieler, die man vom russischen Nationalteam her kennt. Im Tor steht der mittlerweile schon 31-jährige Igor Akinfejew. In der seit der vergangenen Saison eingeführten Dreierkette halten immer noch die Berezutski-Brüder Viktor und Aleksej die Zügel, die schon 2005 mit dem ZSKA Moskau den Uefa-Cup gewannen und mit 35 Jahren immer noch zum Stammpersonal gehören.

Die wahren Stars der Mannschaft sind aber der russische Nationalspieler Alan Dzagoev sowie der eingebürgerte Brasilianer Mario Fernandes. Dass diese Mannschaft trotz Sparsamkeit einen beeindruckenden Fussball spielen kann, zeigten die Spiele in der 3. Qualifikationsrunde der Champions League gegen AEK Athen. «Sie arbeiten wie eine Maschine. Wie eine gute Maschine», sagte der AEK-Trainer nach den 0:2 und 0:1 verlorenen Partien gegen ZSKA.

«Junge Boys» gegen «alte Männer»

bir. · Man muss dem Europacup zugutehalten, dass er für viel mehr steht als für Geldverteilung, die sich quer über den Kontinent zieht. Schon rein sprachlich können Welten aufeinandertreffen, in denen Gewirr entstehen kann und Zwischentöne untergehen. Und es kann vorkommen, dass sich russische Journalisten nach dem Vereinsnamen des Gegners erkundigen und den YB-Trainer Adi Hütter fragen, ob die «jungen Boys» den «alten Männern» in der ZSKA-Abwehr Beine machen würden. Da fehlt bis zur Vollendung der russischen Verwirrung nur noch der Hinweis des YB-Medienchefs, dass die Young Boys aus Bern im Schweizer Cup auf die Old Boys aus Basel treffen werden.

Der Trainer Viktor Gontscharenko und der Verteidiger Viktor Vasin müssen in der Medienkonferenz vor dem Spiel nichts dergleichen erklären, aber im Dschungel der Simultanübersetzung lässt sich heraushören, dass immer noch viel vom 2:1-Derbysieg am vergangenen Wochenende gegen den Meister Spartak die Rede ist. Und dass sich die Russen mit siegreichen Spielen beschäftigt haben, die junge Boys 2016 gegen Schachtjor Donezk und zuletzt gegen Dynamo Kiew gezeigt haben. Jung oder alt – solches kommt sogar in Moskau an.


https://www.nzz.ch/sport/der-gegner-der ... ld.1310730

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. August 2017, 09:34 
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Die Young Boys greifen ans Eisentor

Wollen die Berner in die Königsklasse, müssen sie das russische Spitzenteam ZSKA Moskau eliminieren – keine Kleinigkeit: 19 Berner Champions-League-Spiele treffen auf deren 406 von ZSKA.

Von Aussergewöhnlichem ist im leicht euphorisierbaren YB-Einzugsgebiet die Rede, von «fast gleicher Augenhöhe» oder sogar von einer «einmaligen Chance». Und das an der mächtigen Pforte unmittelbar vor der Champions League, wo Sterne ebenso funkeln wie zig Millionen Euro, die dort abzuholen sind. Zuerst sind aber schwere Eisentore aufzustossen, was Schweizer Klubs ausserhalb von Basel selten genug gelingt.

Schmerzhafte Erinnerung an Mönchengladbach

Die Grasshoppers sahen 2013 und 2014 die Pforte nur von weitem, nachdem sie zuvor gegen die Ligue-1-Klubs aus Lyon und Lille gescheitert waren. Jetzt soll ausgerechnet den Young Boys der Coup gelingen, ihnen, die vor Jahresfrist an Borussia Mönchengladbach hängengeblieben sind – Torverhältnis: 2:9. Ihnen, die in den letzten Jahren manchen Schmähruf wegen verpasster Chancen hatten hören müssen.

Die Tendenz zur Verklärung einer Ausgangslage kann einerseits mit der wiederkehrenden Hoffnung begründet werden, mit der sich das emotionalen Schwankungen ausgesetzte Business immer von neuem nährt. Andererseits ist der Gegner ZSKA Moskau eine relative Unbekannte aus dem Osten und nicht zu vergleichen mit einem Bundesligisten wie Mönchengladbach oder der SSC Napoli aus der Serie A. Möglicherweise sind die Moskauer gar nicht so stark – oder sie gebärden sich so destruktiv, passiv und überheblich, wie dies die rätselhafte und dafür bestrafte Equipe von Dynamo Kiew jüngst im Stade de Suisse getan hat.

Doch allein schon der Blick in die Statistik rät zur Vorsicht. Die Berner summieren in ihren unerfahrenen Reihen gerade einmal neunzehn Einsätze in der Königsklasse. Deren sechzehn betreffen Miralem Sulejmani (Benfica Lissabon, Ajax), deren zwei Guillaume Hoarau (PSG) und gerade einmal einer Loris Benito (Benfica). ZSKA hat dagegen 406 solcher Spiele im Gepäck, die vor allem der russische Nationalgoalie Igor Akinfejew sowie der routinierte und weit über 30-jährige Abwehrspieler Sergei Ignaschewitsch und die ebenfalls über dreissig Jahre alten Gebrüder Berezutski beisteuern. ZSKA Moskau ist nicht nur jener in der Schweiz fremde Klub, der 2010 über 10 Millionen Euro für den damaligen YB-Stürmer Seydou Doumbia bezahlt hat.

Die Sterne im Visier

Der YB-Trainer Adi Hütter bewegt sich kraft seiner Funktion nicht in luftigen Höhen, obschon auch er in diesem Stadium nicht in Abrede stellen kann, dass «wir nach den Sternen greifen». Er übt sich in Pragmatismus und sagt, auf den Stellenwert des Vergleichs mit ZSKA angesprochen: «Ich möchte sehen, dass das Team weiter ist als vor einem Jahr gegen Mönchengladbach.» Also bitte keine 2:9-Ladung mehr, auch wenn's «nur» ZSKA Moskau ist.


https://www.nzz.ch/sport/play-off-zur-c ... ld.1310751

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