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 Beitrag Verfasst: Samstag 25. März 2017, 00:31 
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Beiträge: 3044
Wohnort: Bern
BSC Young Boys - FC Vaduz

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Stadion Wankdorf
Sonntag, 2. April 2017
Zeit: 13.45 Uhr

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Webseiten FC Vaduz:
http://www.fcvaduz.li
https://www.facebook.com/pages/Sektion- ... 6602385251
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Vaduz
http://www.transfermarkt.ch/fc-vaduz/st ... verein/163
https://de-de.facebook.com/fcvaduz
https://twitter.com/VaduzFC
http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinpark_Stadion_Vaduz
http://www.stades.ch/Rheinpark-photos.html

Forum FC Vaduz:
http://www.fcvforum.li

Statistiken / Vergleiche FC Vaduz:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc- ... son/201617
http://www.transfermarkt.ch/spielberich ... ht/2700575
http://www.football-lineups.com/team/FC_Vaduz
http://de.soccerway.com/teams/liechtens ... vaduz/7903
http://de.soccerway.com/matches/2017/04 ... uz/2243310
http://www.stat-football.com/en/t/swi10.php?h2h=2013


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 Beitrag Verfasst: Samstag 1. April 2017, 02:35 
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Beiträge: 3179
Wohnort: In der Brauerei
YB - Vaduz, Sonntag, 2. April 2017, 13:45 Uhr, Stade de Suisse

Verletzte Spieler:
Wüthrich und Zakaria

Gesperrter Spieler:
Nuhu (vierte Verwarnung).

Vorverkaufsstand am Freitagnachmittag:
13‘500 (davon 10'460 Jahreskarten).

Die Matchbesucher werden gebeten, den Vorverkauf zu benutzen und frühzeitig zu erscheinen.
Für die Anreise werden die öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen.
Im Stadion ist der Radio-Kommentar für blinde und sehbehinderte Fans über die UKW-Frequenz 89,1 MHz zu hören.

Stammvereine zu Gast:
Die ehemaligen YB-Nachwuchsspieler Michel Aebischer, Linus Obexer, Sven Joss, Kwadwo Duah und Nicolas Bürgy kamen im Jahr 2016 erstmals im Fanionteam zum Einsatz. Der BSC Young Boys hat für das Heimspiel gegen Vaduz die Stammvereine dieser fünf Spieler eingeladen.

- FC Seisa 08 (vormals FC Heitenried), Stammverein von Michel Aebischer.
- FC Länggasse, Stammverein von Linus Obexer.
- FC Konolfingen, Stammverein von Sven Joss.
- FC Bethlehem, Stammverein von Kwadwo Duah (spielt derzeit leihweise bei Xamax).
- FC Belp, Stammverein von Nicolas Bürgy (spielt derzeit leihweise beim FC Thun).

Spiele der YB-Teams an diesem Wochenende

Samstag, 1. April 2017:
10:00 Uhr, Team TOBE - YB FE13 (Rankmatte, Langenthal)
10:00 Uhr, Thun Stadt - YB FE12 (Waldeck, Thun-Lerchenfeld)
14:00 Uhr, YB U15 - Basel (Neufeld)
14:00 Uhr, YB U16 - Basel (Allmend)
14:30 Uhr, St. Gallen/Wil - YB U18 (Bergholz, Wil)
18:00 Uhr, YB U21 - Etoile Carouge (Stade de Suisse)
20:00 Uhr, Luzern - YB-Frauen (Allmend, Luzern)

Sonntag, 2. April 2017:
14:30 Uhr, St. Gallen/Wil - YB U17 (Gründenmoos, St. Gallen)


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 Beitrag Verfasst: Samstag 1. April 2017, 11:52 
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Hütter fordert 10. Heimsieg

YB - Vaduz (Sonntag, 13.45 Uhr)

Obwohl es in den letzten 11 Runden für YB um nicht mehr viel geht – der Titel ist ausser Reichweite, das Polster auf Platz 3 schon gross – will Adi Hütter von Schlendrian nichts wissen. «Wir sind dem Club und den Fans gute Leistungen schuldig», sagt der YB-Trainer, der betont, dass die Mannschaft in der Länderspielpause «sehr gut» trainiert habe.

Freude hatte er in dieser Woche auch an den Yvorern in seinem Team. Roger Assalé und der nachnominierte Sékou Sanogo waren beim abgebrochenen Spiel der Elfenbeinküste gegen Senegal (1:1) zu Teileinsätzen gekommen. Es sei bemerkenswert, sagt Hütter, dass die beiden in einer Mannschaft mit so viel Potenzial und guten Spielern hätten mittun dürfen. Er wertete dies als «Auszeichnung» für das YB-Duo.

Freude haben will Hütter auch am Sonntag, wenn seine Mannschaft gegen den neu von Roland Vrabec trainierten FC Vaduz den zehnten Heimsieg in der laufenden Saison anstrebt. «Der Gegner kommt mit einem neuen Trainer und mit neuem Schub», warnt der YB-Trainer. Er muss auf den gesperrten Nuhu verzichten, ausserdem sind Zakaria und Wüthrich noch immer verletzt.
Als schöne Geste lädt YB am Sonntag die Stammvereine der ehemaligen Nachwuchsspieler Joss, Obexer, Aebischer, Duah und Bürgy ins Stade de Suisse ein. Diese fünf Spieler aus der Region sind im Jahr 2016 erstmals in der Profi-Mannschaft der Young Boys zum Einsatz gekommen.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/De ... y/14476555

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. April 2017, 01:54 
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Murmeltier mag Ananas

Mal wieder im Frühling steht YB im Schatten des SCB. Im Heimspiel gegen Vaduz wollen die Young Boys befreit aufspielen.

Am Donnerstagabend war Adi Hütter beim Eishockey. Zusammen mit Landsmann und Assistent Christian Peintinger weilte der YB-Trainer beim Heimspiel des SCB gegen Lugano. Und der Österreicher war begeistert von Stimmung, Spiel, Spannung – und freut sich über den Finaleinzug des zweiten grossen Stadtberner Sportklubs.

«Ich verfolge Eishockey schon lange, es ist ein sehr dynamischer Sport. Die Spieler leisteten am Donnerstag Grossartiges», sagt Hüt­ter, «und am Ende in der Verlängerung sowie beim Penaltyschiessen entscheiden halt Zentimeter.»

Mal wieder im Frühling steht YB im Schatten des SCB, mal wieder steuert Eishockeybern auf einen Titel zu, während Fussballbern die Wunden leckt. Und mal wieder werden Vergleiche gezogen zwischen dem grossen, erfolgreichen, lauten, zuweilen arroganten SCB und dem ebenfalls grossen, nicht ganz so erfolgreichen, zuweilen lieben YB. «Das stört mich nicht», sagt Hütter, «ich kenne keinen Neid. Es ist toll für Bern, gibt es was zu feiern.»

Vaduz mit neuem Trainer

Und so schlecht ist die Bilanz für die Hauptstadt ja nicht, man könnte sogar so weit gehen, Bern als Sporthauptstadt zu bezeichnen: Nummer 1 in der zweitpopulärsten Sportart, Nummer 2 in der populärsten Sportart. Weil die Young Boys aber trotz Etablierung als nationalem Spitzenklub seit Ewigkeiten auf einen Titel warten, gelten sie als Verein, der das Scheitern kultiviert hat.

Aktuell stehen sie wie oft auf Rang 2, weit hinter Basel, weit vor den anderen – und noch sind elf Spieltage zu absolvieren. Spötter behaupten, es gehe im Rest der Saison für YB nur noch um die goldene Ananas, was man im Verein gar nicht gerne hört. «Es geht immer um viel», sagt Hütter, «wir haben auch eine Verpflichtung dem Verein, den Fans, den Sponsoren und uns selber gegenüber.»

«Ich kenne keinen Neid. Es ist toll für Bern, gibt es was zu feiern.»
Adi Hütter


Auch der nächste YB-Gegner spielt nicht nur um goldfar­bene Süssfrüchte. Der FC Vaduz ist am Tabellenende der Super League angelangt und wechselte in der Länderspielpause den Trainer. Roland Vrabec beerbte Giorgio Contini und soll den Abstieg verhindern. «Wir schauen auf uns», sagt Hütter. «Die Situation ist für unsere Spieler anders als Anfang Saison, weil wir nicht um Titel spielen. Aber sie hinterlassen einen fokussierten Eindruck. Wir wollen uns offensiv steigern.»

Es kann ja sein, dass ein Team, das im Niemandsland der Tabelle steckt, ein paar Prozente weniger Einsatz gibt. Einerseits. Andererseits kann es befreit aufspielen. Das will YB. Wie im letzten Frühling, als vorzügliche Leistungen als bestes Team der Rückrunde die Hoffnung nährten, endlich Basel angreifen zu können. Dann kam der fast schon obligatorische Fehlstart mit Verletzungspech. Jährlich grüsst das Murmeltier.

Mehr Besucher dank Aktionen

Und so schwindet das Interesse an den YB-Heimspielen. Der Zuschauerschnitt beträgt diese Saison zwar immer noch fast 18'000, das sind die Anzahl abgesetzter Tickets, wobei die Young Boys über 10'000 Dauerkartenbesitzer haben. Bei den ersten Partien im Stade de Suisse in der Rückrunde erschienen im kalten Februar knapp 10'000 Leute gegen Sion (3:1) und St. Gallen (2:2), gemeldet wurde eine Zuschauerzahl von etwas mehr als 13'000.

«Wir haben auch eine Verpflichtung dem Verein, den Fans, den Sponsoren und uns selber gegenüber.»
Adi Hütter


Nun wird es milder, es ist perfektes Fussballwetter, und doch dürfte es schwierig sein, in den nächsten Heimspielen gegen Vaduz, GC und Lugano respektable Kulissen hinzubekommen. Immerhin starten die Young Boys immer wieder innovative Aktionen, am Sonntag beispielsweise sind alle Mitglieder der Stammklubs der früheren YB-Nachwuchskräfte Michel Aebischer, Linus Obexer, Sven Joss, Kwadwo Duah und Nicolas Bürgy eingeladen. Das Quintett debütierte 2016 in der ersten Mannschaft.

Die Vereinsangehörigen des FC Seisa 08 (vormals FC Heitenried), FC Länggasse, FC Konolfingen, FC Bethlehem und FC Belp dürften rund 1000 zusätzliche Besucher für das Duell mit Vaduz (13.45 Uhr) generieren. Und selbst auf meisterliche Unterstützung müssen die Young Boys nicht verzichten. Am Sonntag sind die Akteure des SCB zu Gast.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/22048485

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. April 2017, 21:55 
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wieso hängt sich frey an den zaun um zu feiern, anstatt sich den ball zu holen um noch das siegestor zu erzielen? hat ja dann doch noch geklappt, aber hätte auch anders kommen können. verstand seine aktion in diesem moment nicht und die meisten seiner mitspieler wohl auch nicht.


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 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. April 2017, 22:38 
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02.04.2017

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YB bezwingt Vaduz in extremis

Mit zwei Toren in der Nachspielzeit verhindert YB die erste Heimniederlage seit acht Monaten. Michael Frey und Roger Assalé schiessen die Berner zum 3:2 gegen Vaduz. Luzern verliert gegen Lugano 0:2.

Am 30. Juli 2016 hatten die Young Boys ein Heimspiel gegen Lugano verloren. Seither blieb das Team von Adi Hütter in der Super League vor eigenem Anhang ungeschlagen. An dieser Serie konnte auch der FC Vaduz nichts ändern, obwohl er nach einem irregulären Treffer von Philippe Muntwiler aus der 65. Minute bis in die Nachspielzeit hinein 2:1 führte.

Turbulente Schlussminuten

Denn in den letzten 120 Sekunden der Nachspielzeit wendeten Michael Frey und Roger Assalé das Blatt für YB noch. Frey war nach einer Kopfball-Vorlage von Guillaume Hoarau und knapp in Offsideposition stehend zum 2:2 erfolgreich, dann lenkte Assalé den Ball nach einem Corner zum Sieg über die Linie. Durch die unglückliche Niederlage bleibt Vaduz damit auch zehn Runden vor dem Saisonende auf dem letzten Platz.

Young Boys - Vaduz 3:2 (1:1). 15 623 Zuschauer. – Schiedsrichter: Fähndrich. – Tore: 3. Hoarau (Foulpenalty) 1:0. 8. Zarate (Portmann) 1:1. 65. Muntwiler 1:2. 92. Frey (Hoarau) 2:2. 94. Assalé (Hoarau) 3:2. – Young Boys: Mvogo; Mbabu, Von Bergen, Rochat, Joss (82. Frey); Schick (46. Ravet), Sanogo, Bertone, Sulejmani; Hoarau, Gerndt (67. Assalé). – Vaduz: Siegrist; Borgmann, Bühler, Grippo, Göppel; Muntwiler; Hasler, Stanko (56. Konrad); Kukuruzovic (82. Burgmeier); Avdijaj, Zarate (59. Ciccone). – Bemerkungen: Young Boys ohne Nuhu (gesperrt), Wüthrich (verletzt), Zakaria (rekonvaleszent), Gajic (nicht im Aufgebot), Vaduz ohne Brunner (gesperrt), Costanzo, Felfel, Pfründer, Strohmaier (alle verletzt). 53. und 63. Pfostenschüsse von Joss. Verwarnungen: 3. Bühler, 29. Bertone, 33. Mbabu, 35. Sanogo (im nächsten Spiel gesperrt), 56. Stanko, 70. Hasler (alle Foul), 72. Sulejmani (Unsportlichkeit), 89. Burgmeier (Foul).


https://www.nzz.ch/sport/fussball/26-ru ... -ld.154894

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. April 2017, 22:40 
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02.04.2017

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YB dreht das Spiel in der Nachspielzeit

Bis tief in die Nachspielzeit sah es so aus, als ob effiziente Vaduzer drei Punkte aus Bern mitnehmen könnten. Durch Tore von Frey in der 92. und von Assalé in der 94. Minute gewann YB aber doch noch mit 3:2.

Mit zwei Toren in der Nachspielzeit verhindert YB die erste Heimniederlage seit acht Monaten.

Am 30. Juli 2016 hatten die Young Boys ein Heimspiel gegen Lugano verloren. Seither blieb das Team von Adi Hütter in der Super League vor eigenem Anhang ungeschlagen. An dieser Serie konnte auch der FC Vaduz nichts ändern, obwohl er nach einem irregulären Treffer von Philippe Muntwiler aus der 65. Minute bis in die Nachspielzeit hinein 2:1 führte.

Denn in den letzten 120 Sekunden der Nachspielzeit wendeten Michael Frey und Roger Assalé das Blatt für YB noch. Frey war nach einer Kopfball-Vorlage von Guillaume Hoarau und knapp in Offsideposition stehend zum 2:2 erfolgreich, dann lenkte Assalé den Ball nach einem Corner zum Sieg über die Linie. Durch die unglückliche Niederlage bleibt Vaduz damit auch zehn Runden vor dem Saisonende auf dem letzten Platz.

Young Boys - Vaduz 3:2 (1:1)

15623 Zuschauer. - SR Fähndrich.

Tore: 3. Hoarau (Foulpenalty) 1:0, 8. Zarate 1:1, 65. Muntwiler 1:2, 92. Frey 2:2, 94. Assalé 3:2.

Young Boys: Mvogo; Mbabu, Von Bergen, Rochat, Joss (82. Frey); Schick (46. Ravet), Sanogo, Bertone, Sulejmani; Gerndt (67. Assalé), Hoarau.

Vaduz: Siegrist; Borgmann, Bühler, Grippo, Göppel; Muntwiler; Stanko (56. Konrad), Hasler; Kukuruzovic (82. Burgmeier); Zarate (59. Ciccone), Avdijai.

Bemerkungen: Pfostenschüsse: 54. Joss, 63. Sulejmani. Verwarnungen: 2. Bühler, 29. Bertone, 33. Mbabu, 34. Sanogo, 56. Stanko, 70. Hasler, 72. Sulejmani, 89. Burgmeier, 92. Frey.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/29727260

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. April 2017, 22:41 
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02.04.2017

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YB mit der grossen Wende in der Nachspielzeit

Was für ein Schlussdrama in Bern: Der Tabellenletzte Vaduz steuert gegen die Berner einem Sieg entgegen. Doch YB dreht die Partie mit 2 Toren in der Nachspielzeit.


- Vaduz-Coach Roland Vrabec steuert einem Traumdebüt entgegen – bis die Nachspielzeit kommt.
- Die YB-Einwechselspieler sorgen in 92. und 94. Minute für den Sieg.
- Vaduz verpasst es somit, die rote Laterne abzugeben.

Es hätte der Traumeinstand für Roland Vrabec werden sollen – ja werden müssen! Vaduz führte bei YB ab der 65. Minute mit 2:1 und steuerte 3 eminent wichtigen Punkten entgegen. Doch dann kam die Nachspielzeit – und am Ende standen die Liechtensteiner mit leeren Händen da.

2. Minute: Michael Frey, erst in der 82. Minute für den blassen Alexander Gerndt eingewechselt, gleicht für YB aus. Dem Treffer haftet allerdings ein Makel an: Frey startete aus knapper Abseitsposition.

94. Minute: YB wirft alles nach vorne und kommt zu einem Eckball. Roger Assalé, ebenfalls in der 2. Halbzeit eingewechselt, trifft zum umjubelten Sieg.

Startfeuerwerk – dann ging nichts mehr

Die Partie hatte begonnen, wie sie aufhörte: mit einem Feuerwerk. Schon in der 3. Minute wurde Miralem Sulejmani im Strafraum von den Beinen geholt. Guillaume Hoarau verwandelte den Elfmeter sicher.

Wer nun ein YB-Schaulaufen erwartete, wurde bitter enttäuscht. Nur 6 Minuten später glich Gonzalo Zarate für die Gäste mit dem ersten richtigen Angriff aus. YB wirkte geschockt, bis zur Pause sahen die Zuschauer im Stade de Suisse nur Leerlauf.

Joss im Pfostenpech

Der eingewechselte Yoric Ravet brachte in Halbzeit 2 neuen Schwung ins YB-Spiel. Für Aufgregung sorgte aber Sven Joss. In der 53. Minute setzte der Verteidiger einen Schlenzer an den Pfosten, 10 Minuten später landete eine Flanke am selben Ort.

Danach legte YB wieder den Leerlauf ein und wurde prompt bestraft. Philipp Muntwiler profitierte von einem Missverständnis zwischen Yvon Mvogo und Sekou Sango und erzielte in der 65. Minute das 2:1. YB schaltete zwar spät, aber gerade noch rechtzeitig ein paar Gänge höher.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... hspielzeit

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. April 2017, 22:46 
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02.04.2017

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Irre Wende in Bern

Frey und Assalé retten YB in der Nachspielzeit

Die Einwechselspieler von YB-Coach Adi Hütter vermiesen Vaduz-Trainer Roland Vrabec das Debüt: Frey und Assalé drehen das Spiel in den letzten Minuten.

Das Spiel: Startfeuerwerk in Bern: Erst bringt Hoarau die Gastgeber mittels Penalty in Führung, dann gleicht Zarate postwendend wieder aus – noch keine zehn Minuten sind gespielt. Dann wirds ruhiger und Vaduz spielt in der ersten Partie unter dem neuen Trainer Roland Vrabec gut mit, zeigt sich in der ersten Hälfte mindestens ebenbürtig mit YB. Die Berner kommen erst in der zweiten Hälfte in Schwung: Zwei Pfosten-Knaller von Joss und ein Offside-Tor von Ravet führen nicht zum Erfolg. Dafür treffen die Vaduzer! Der perfekte Start scheint für Coach Vrabec greifbar, da schaffen die YB-Einwechselspieler Frey und Assalé das für unmöglich gehaltene und schiessen den Tabellenzweiten doch noch zum Sieg.

Die Tore:
1:0, 3. Minute: Traumstart für YB! Hoarau tritt zum Penalty an und schickt Siegrist in die falsche Ecke. Der Strafstoss ist unumstritten: Vaduz-Bühler hat Sulejmani bereits nach anderthalb Minuten im Strafraum ungeschickt gelegt.

1:1, 8. Minute: Borgmann legt quer zur Mitte, wo sich Gonzalo Zarate um Steve von Bergen dreht und in die linke Ecke einschiebt. Da sieht der YB-Verteidiger schlecht aus.

1:2, 65. Minute: Von Bergen klärt eine Eckball-Flanke nur ungenügend. Dann behindern der Vaduzer Bühler und der Berner Sanogo YB-Goalie Mvogo, der am Ball vorbeispringt. Philipp Muntwiler profitiert und schiebt ein. Ob Schiri Fähndrich da nicht hätte abpfeifen müssen? Die Proteste der Berner sind jedenfalls nachvollziehbar.

2:2, 92. Minute: Hoarau verlängert per Kopf, Michael Frey wird hauchdünn im Offside angespielt, trifft zum Ausgleich! Bitter für Vaduz.

3:2, 94. Minute: Jetzt kommts für die Liechtensteiner knüppeldick. Roger Assalé, wie Frey von YB-Trainer Adi Hütter eingewechselt, schiesst die Berner ins Glück.

Der Beste: Am Ende des Tages ist es halt doch wieder… Guillaume Hoarau. AirFrance ist an allen YB-Toren beteiligt, macht anderthalb selber. Dem Mann kann vieles misslingen, er kann abtauchen, aber er hat in JEDEM Spiel seine entscheidenden Szenen. Phänomenal!

Der Schlechteste: Trotz des YB-Nachspielsiegs: Steve von Bergen sieht bei Zarates 1:1 schon uralt aus.

Das gab zu reden: Frey leitet mit seinem 2:2 in der 92. Minute den späten Vaduzer Untergang ein. Nur steht der Stürmer bei Hoaraus Kopfverlängerung hauchdünn im Offside. Irregulär, das Tor.

So gehts weiter: YB reist am Sonntag zu Leader Basel (16 Uhr). Vaduz empfängt am selben Tag den FC Luzern (13.45 Uhr).


********************
YB – Vaduz 3:2 (1:1)

Stade de Suisse. – 15'623 Fans. – SR: Fähndrich (3).

Tore: 3. Hoarau (Foulpenalty) 1:0. 8. Zarate (Borgmann, Avdijaj) 1:1. 65. Muntwiler 1:2. 92. Frey (Hoarau, Ravet) 2:2. 94. Assalé (Hoarau) 3:2.

Bemerkungen: YB ohne Nuhu (gesperrt), Zakaria, Wüthrich (verletzt). Vaduz ohne Brunner (gesperrt), Pfründer, Strohmeier, Costanzo, Felfel (verletzt).

YB: Mvogo; Mbabu, Von Bergen, Rochat, Joss; Schick, Bertone, Sanogo, Sulejmani; Gerndt, Hoarau.

Vaduz: Siegrist; Borgmann, Grippo, Bühler, Göppel; Stanko, Muntwiler, Hasler; Kukuruzovic; Avdijaj, Zarate.

Auswechslungen:
YB: Ravet (46. für Schick), Assalé (67. für Gerndt), Frey (82. für Joss).
Vaduz: Konrad (56. für Stanko), Ciccone (59. für Zarate), Burgmeier (82. für Kukuruzovic)

Gelb: 2. Bühler. 29. Bertone. 33. Mbabu. 35. Sanogo. 56. Stanko. 70. Hasler. 72. Sulejmani (alle Foul).


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 63837.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. April 2017, 22:52 
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02.04.2017

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YB - Vaduz: Aus Müll wird Besonderes

Beim 3:2 gegen den FC Vaduz zeigt YB erst eine grauenhafte Darbietung. Nach der Wende in der Nachspielzeit sprechen die Berner von einem «grossen Sieg».

Man hätte meinen können, Michael Frey sei soeben das siegbringende Tor im Cupfinal gelungen. Mindestens. Der YB-Stürmer sprang auf den Gitterzaun vor der Ostkurve, schrie sekundenlang seine Freude heraus. Der eine oder andere YB-Anhänger schien verdutzt ob der Überdosis an Emotionen, die sich vor seinen Augen abspielten.

Schliesslich bedeutete Freys Tor in der 92. Minute nicht etwa den Cupsieg, es handelte sich dabei erst um das 2:2 zu Hause gegen Vaduz, das Schlusslicht der Super League. Nur gerade Guillaume Hoarau brachte die Geduld auf, zu warten, bis der entfesselte Frey endlich vom Gitterzaun stieg. Die restlichen Mitspieler hatten sich schon hinter der Mittellinie versammelt. Sie wollten weiterspielen. Sie wollten mehr.

Beinahe die Kinder vergrault

Das war vielleicht das Aussergewöhnlichste an diesem speziellen Nachmittag: Dass sich die Young Boys nie aufgaben, obwohl ihnen erst sehr wenig gelingen und später wenig glücken wollte.

Bereits nach drei Minuten waren die Berner in Führung gegangen. Hoarau verwertete einen Elfmeter, den Miralem Sulejmani herausgeholt hatte. Und das Heimteam drückte vor 15'623 Zuschauern im Stade de Suisse weiter, die Liechtensteiner wirkten überfordert.

Es sah ein wenig aus wie im Cupviertelfinal gegen Winterthur, als YB den Gast erst auch vor sich hingetrieben hatte. Doch nach dem Ausgleich von Gonzalo Zarate in der 8. Minute brachten die Young Boys plötzlich kein Bein mehr vor das andere – eine weitere Parallele zum peinlichen Cupaus.

Das Dargebotene wurde immer ungeniessbarer, bis man vor der Pause kaum noch hinsehen konnte. Die YB-Marketingstrategen dürften in diesem Moment ihre Idee, die Stammklubs von fünf früheren YB-Nachwuchskräften einzuladen, bitter bereut haben. Jedenfalls war es da ziemlich unwahrscheinlich, dass eines der Kinder, das von der Aktion profitiert hatte, noch einmal freiwillig ins Stadion kommen würde.

«Wir spielten ohne Schwung und Tempo», sagte Alain Rochat. Es war eine fast schon schamlose Beschönigung, die dem Routinier womöglich nicht über die Lippen gegangen wäre, hätte die Partie nicht so ein verrücktes Ende genommen.

Vorerst aber hatte YB Pech bekundet. Zwischen der 53. und der 63. Minute traf Linksverteidiger Sven Joss zweimal den Pfosten. Und wenige Momente später, beim 1:2 durch Philippe Muntwiler, wäre Foul statt Tor ein möglicher Entscheid gewesen. Der Vaduzer Mario Bühler hatte zuvor YB-Torhüter Yvon Mvogo in den Rücken gestossen. «Die Partie lief lange überhaupt nicht für uns. Ich fühlte mich an den Match gegen Winterthur erinnert», sagte Captain Steve von Bergen.

Assalé trifft in der 94. Minute

Eine Heimniederlage gegen den FC Vaduz hätte zwar nicht die gleich verheerenden Folgen gehabt wie die Cuppleite gegen den Zürcher Zweitligisten. Aber für viel Missmut wäre allemal gesorgt gewesen. So aber befanden sich die Young Boys und ihre Fans am Ende im Hoch. In der 94. Minute lenkte der eingewechselte Roger Assalé einen Schuss Hoaraus minimal zum 3:2 ab.

Der kleine Ivorer jubelte in der Folge ähnlich losgelöst, wie es Michael Frey Minuten zuvor getan hatte. «Wir zeigten die richtige Mentalität», sagte der Matchwinner. Und: «Für uns Spieler, den Klub und die Fans ist das ein grosser Sieg.» Zwei mickrige Minuten können manchmal eine grosse Menge ausmachen.

Lange nach Spielende meinte YB-Trainer Adi Hütter, es sei einer der emotionalsten Siege seiner Trainerkarriere. «Das war etwas Besonderes.» Die rund tausend eingeladenen Kinder jedenfalls dürften den Nachmittag nicht so rasch vergessen.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/17517530

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