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 Beitrag Verfasst: Dienstag 18. September 2012, 11:01 
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SV Muttenz - BSC Young Boys

Bild vs. Bild

Sportplatz Margelacker, Muttenz
Sonntag, 11. November 2012
Zeit: 14:30 Uhr

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Webseiten SV Muttenz:
http://www.svmuttenz.ch
http://www.transfermarkt.ch/de/sv-mutte ... _2059.html

http://www.muttenz.ch/de

Forum SV Muttenz:


Statistiken SV Muttenz:
http://www.transfermarkt.de/de/basics/v ... 9_452.html


Zuletzt geändert von Rino am Dienstag 25. September 2012, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 18. September 2012, 12:16 
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18.09.2012

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«Es hat Mutzen in Muttenz»

SVM-Sportchef Peter Schüpbach zum Traumlos

Muttenz.Für den SV Muttenz sind die Berner Young Boys auch deshalb ein spezielles Cup-Los, weil sich im Club einige Anhänger der Gelbschwarzen finden. Ob er selbst auch dazu zählt, verrät SVM-Sportchef Peter Schüpbach nicht.

BaZ:

Peter Schüpbach, Ihr erster Ge­danke, als Sie vom Cup-Los erfuhren?

Peter Schüpbach:

YB ist eine Mannschaft aus der Super League, also ein Toplos. Neben dem FCB und dem ganz speziellen Cupteam aus Sion sind die Young Boys aus meiner Sicht der attraktivste Gegner, den man ziehen kann. Ausserdem gibt es beim SV Muttenz im Vorstandsumfeld einige Anhänger der Berner. Es hat also ­quasi Mutzen in Muttenz.

Wie steht es um Ihre Chancen?

Schaut man auf das vergangene Wochenende und erinnert sich, dass mit Servette und Luzern zwei Super League-Teams gegen Unterklassige ausgeschieden sind, gerät man schon ins Träumen – auch wenn die Chance auf eine Sensation sicher sehr klein ist. Klar ist, dass die Spieler in dieser Partie alles geben werden. Für jeden Erstligaspieler ist so eine Begegnung ein Karriere-Highlight.

Mit wie vielen Zuschauern rechnen Sie? Immerhin besucht Ihr Gegner auch ohne Cup bereits zweimal pro Jahr Basel …

Die Young Boys haben viele treue Fans, die ihre Mannschaft auch auswärts unterstützen. In den Cupvergleichen vom Wochenende zwischen Erstliga-Teams und Super League-Vertretern kamen meist zwischen 2000 und 3000 Zuschauern. Diese Zahlen sind zwar auch wetterbedingt. Trotzdem hoffen wir aber auf eine Besucherzahl in diesem Bereich.

Was bedeutet dieses Spiel für Muttenz in Sachen Infrastruktur?

Ich weiss natürlich noch nicht über alle Auflagen des Verbandes Bescheid. Aber der Sportplatz Margel­acker ist ideal für einen solchen Anlass und bietet 3500 Zuschauern Platz, ohne dass wir irgendwelche Zusatztribünen oder ähnliches aufstellen müssen. Trotzdem werden wir weitere Details klären, müssen uns Gedanken über einen VIP-Bereich oder spezielle Attraktionen machen.

Müssen Sie sich wegen des Termins mit den Black Stars absprechen, die gegen den FCZ spielen?

Primär müssen wir uns mit YB absprechen. Aber vorsichtshalber werden wir sicher auch den FC Black Stars in die Diskussionen um den Spieltermin einbeziehen. Es soll ja nicht zu einer Terminkollision kommen, wie das leider in unserer Region auch schon vorgekommen ist.

Wäre nicht sogar eine gemeinsame Lösung die beste Idee?

Sie meinen etwa ein Doppelspiel, wie in den 70er-Jahren? Das kann ich mir nicht vorstellen. Jedes Spiel ist ein spezielles für sich und interessiert nicht dieselben Leute. Ich will aber nichts verschreien. Das Organisationskomitee trifft sich demnächst, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 6. November 2012, 17:47 
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06.11.2012

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Muttenz-YB: Basel hilft Dorfverein vor Hochrisiko-Spiel

Der kleine SV Muttenz empfängt im Schweizer Fussball-Cup am Sonntag die Berner Young Boys - laut der Polizei ist der Match unweit der Heimstätte des FC Basel ein Hochrisikospiel.

Der Match vom 11. November sei gemäss Polizei wegen «der derzeitigen Situation zwischen den Fangemeinden des FC Basel und des BSC Young Boys (YB) und dem realistischen Szenario der Durchmischung der Fangruppen ... beim Match SV Muttenz - YB» ein Hochrisikospiel, teilte die Regierung am Dienstag mit.

Der Sportplatz Margelacker, wo das Spiel stattfindet, biete zudem «keine idealen Bedingungen für ein Sicherheitsdispositiv». Das alles war denn auch dem SV Muttenz viel zu viel: Er ersuchte die Regierung um Erlass der Sicherheitskosten, weil für einen Dorfverein die Sicherheitsauflagen gar nicht finanzierbar seien.

Diese kam dem Club nun grösstenteils entgegen: Der SV Muttenz muss sich mit 1,80 Franken pro zahlendem Zuschauer an den externen Sicherheitskosten beteiligen, zudem trägt der Sportfonds des Kantons 12'000 Franken bei. Die Gesamtkosten für den Polizeieinsatz von knapp 150'000 Franken jedoch werden dem Club erlassen.

Die Regierung will damit dem Umstand Rechnung tragen, dass der hohe Sicherheitsaufwand «primär nicht dem Verein zuzuordnen ist», wie sie festhielt. Zudem solle auf dem Margelacker ein echtes Sportfest ermöglicht werden.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/28227006

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 7. November 2012, 10:52 
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07.11.2012

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Grünes Licht für Sportfest auf dem Margelacker

Baselbieter Regierung erlässt SV Muttenz Grossteil der Kosten für Polizeieinsatz bei Cupspiel gegen YB

Muttenz. Die Baselbieter Regierung hat ein Herz für den Fussball. Sie erlässt dem 1.-Liga-Verein SV Muttenz die Kosten für den Polizeieinsatz bei dessen Cup-Partie gegen die Berner Young Boys. Damit räumt sie dem Verein die Hürden für die von der Polizei als Hochrisikospiel eingestufte Partie aus dem Weg. Wie der Regierungsrat gestern mitteilte, belaufen sich die Kosten für den Einsatz der Baselbieter Polizei auf knapp 150 000 Franken. Hinzu kämen externe Kosten (ausserkantonale Polizeikräfte, private Security, Feuerwehr), zu deren Deckung der Sportfonds 12 000 Franken und der SV Muttenz 1.80 Franken pro verkauftes Billett beisteuern.

Beim SV Muttenz ist die Erleichterung gross. «Die Regierung hat so entschieden, wie wir gehofft hatten, jetzt freuen wir uns auf Sonntag», sagt Beat Meier, Medienchef des Vereins. «Nun muss nur noch der Vorverkauf anziehen, dann sind wir alle glücklich.» Von den insgesamt 3000 Tickets für die Hammerpartie sind laut Meier erst gut 1000 verkauft, hinzu kommen rund 350 bis 450, die man bei den Fans der Young Boys abzusetzen hofft.

Hätte die Regierung geknausert, würde der SV Muttenz ganz schön alt aussehen. Denn aufgrund positiver Signale aus den Gesprächen mit dem Kanton zum Sicherheitskostenerlass (die BaZ berichtete) habe man sich bei den Vorbereitungen fürs Cupspiel auf Muttenz als Austragungsort konzentriert, sagt Meier. Als Alternativen hätten sich ein Gastspiel im St.-Jakob-Park, eine Auswärtspartie in Bern oder gar ein Forfait angeboten. Kein Vergleich zum Margelacker, wo die Fussballer zum Anfassen nah bei den Zuschauern sind, wo der Erstligist vor eigenem Publikum versucht, dem Oberklassigen ein Bein zu stellen. Zuletzt durfte sich Muttenz 1977 im Cup mit einem A-Ligisten, dem FC Zürich, messen. Gespielt wurde auf dem Margel­acker – vor 5500 Zuschauern.

«Es kann doch nicht sein, dass solche tollen Spiele heute aus Sicherheitsgründen nicht mehr möglich sein sollen», sagt Stephan Mathis, General­sekretär der Sicherheitsdirektion. Mit dem Kostenerlass trage die Regierung dem Umstand Rechnung, dass der erhöhte Sicherheitsaufwand nicht dem Verein zugeordnet werden könne. Stattdessen wolle der Regierungsrat, dass der Verein, der sich stark für den Nachwuchs engagiere, dieses ausserordentliche Fussballfest feiern kann – im Wissen, dass die Sicherheit gewährleistet sei.

Zur Form des Polizeieinsatzes hält sich Mathis bedeckt. Schliesslich wolle er allfälligen Störenfrieden nicht in die Hand spielen. Er versichert aber, dass die Polizei dort sein werde, wo man sie brauche, sie das Bild des Sportanlasses aber nicht prägen oder zerstören werde.

Die Polizei ist für die Sicherheit ausserhalb des Stadions zuständig. Die Sicherheit innerhalb ist Sache des Vereins. 100 bis 150 Helfer des SV Muttenz werden am Cup-Match im Einsatz stehen.

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 Beitrag Verfasst: Freitag 9. November 2012, 11:19 
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09.11.2012

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Vor den YB-Fans hat niemand Angst

Fussball · Zwischen Hochrisiko-Spiel und Volksfest – Muttenz bereitet sich auf den Cup-Knüller vor
Es ist ein trüber, kalter Novembermorgen. Philippe Kirmser, der Stadionwart des SV Muttenz läuft allein über den Sportplatz und räumt verschiedene Sportgeräte wie Hürden oder die Diskusanlage in einen Container. Warum er das macht? «Ich schaffe alles weg, was man als Wurfgegenstand missbrauchen könnte.»

Denn für das grosse Spiel am Sonntag um 14.30 Uhr lautet das Motto in Muttenz: «Wir wollen auf alles vorbereitet sein.» Wenn der kleine SV Muttenz im Schweizer Cup die grossen Berner Young Boys empfängt, soll nichts schief gehen. Cup-Spiele von Unterklassigen gegen grosse Vereine sind immer eine grössere Sache, als man denken könnte. Wenn plötzlich über 3000 Fans, unter Umständen gewaltbereite, in ein Stadion strömen, das bestenfalls über eine kleine Haupttribüne verfügt, wird es knifflig für die Organisatoren. In Muttenz sind die Vorbereitungen auf dem besten Weg. Der Kanton bezahlt über 160000 Franken, die Polizei wird mit einem grossen Aufgebot für die Sicherheit sorgen, der Aufbau ist organisiert.

Gerade wird ein zusätzliches Tribünendach angeliefert. Man will die Haupttribüne auf beiden Seiten verbreitern. Schliesslich muss rund um die Leichtathletikbahn genügend Platz für die Fans geschafft werden. Die Gerüstteile bringt ein alter Kollege eines Vereinsmitglieds, beide waren zusammen Lastwagenfahrer im Militär. Der Vereinspräsident Manfred Wieland packt beim Abladen mit an und erklärt: «Die Metallbausteine wiegen etwa fünf Tonnen. Sie werden hier gelagert.» Das provisorische Dach wird am Samstag nach dem Training von der zweiten Mannschaft aufgebaut. Die erste Mannschaft betreibt vor und nach dem Match eine Bar. Der Verein weiss sich zu helfen. Auch die musikalische Begleitung kommt aus den eigenen Reihen. Die Jugendmusik Muttenz wird eine Runde durch das Stadion drehen und dann vor der Haupttribüne ein Ständchen zum Einlaufen der Mannschaften bringen. «Das Baselbieterlied, was sonst?», entsetzt sich Wieland über die Frage des Journalisten nach dem Stück. Fürs nächste Jahr hofft der Präsident scherzhaft, im Mergelacker die Champions-League-Hymne zu hören.

Ein Volksfest soll es werden, das Spiel der Spiele. Dies hofft auch die Baselbieter Regierung. «Von solchen Anlässen lebt der Schweizer Cup», sagt Stephan Mathis, Generalsekretär der Sicherheitsdirektion. Er wäre trotzdem auf eine mögliche Eskalation vorbereitet: «Die Bevölkerung erwartet, dass man bereit für alle Szenarien ist.» So wird der Gäste-Sektor mit einem Zaun abgetrennt, und die erwarteten 300 YB-Fans werden von der BLT vom Bahnhof Muttenz direkt zum Margelacker transportiert – in Extrabussen.

Die Sicherheitsmassnahmen machen die Situation für Wieland «einfacher». Sie seien aber nicht nötig. «Wir haben keine Angst vor den YB-Fans.» Und dass Hitzköpfe aus dem eigenen Anhang provozieren könnten, hält Wieland für ausgeschlossen: «Unsere Leute haben wir im Griff.» Er kann sich nicht vorstellen, dass etwas passiert, da es in erster Linie ums Feiern gehe: «Wir wollen ein Fest, und die Berner wollen ein Fest.»

Entsprechend ist auch das Schlussresultat nur zweitrangig. Die leise Hoffnung auf einen Sieg auszusprechen, das wagt niemand. Es heisst jedoch, es existierten Pläne, wie eine Muttenzer Siegesfeier aussehen könnte. Wie gesagt: Man ist auf alles vorbereitet.

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 Beitrag Verfasst: Freitag 9. November 2012, 19:53 
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Ausblick auf Muttenz - YB

Schweizer Cup

YB am Sonntag in Muttenz zu Gast
Die Young Boys sind am Freitag von Udine nach Bern zurückgereist. Trainer Martin Rueda setzte unmittelbar nach der Ankunft im Stade de Suisse noch eine kurze Trainingseinheit an, bei der Alain Nef und Matias Vitkieviez fehlten. Das Duo kehrte grippegeschwächt aus Italien zurück und ist für das Cupspiel vom Sonntag in Muttenz (Beginn 14:30 Uhr) fraglich. Für YB geht es im Baselbiet nach dem bemerkenswerten 3:2-Sieg in Udine darum, im Cup eine Runde weiter zu kommen.

Vorschau Muttenz - YB
Muttenz - BSC Young Boys, Sonntag, 11. November 2012, 14:30 Uhr.

Die Situation beim BSC Young Boys:
Einsatz fraglich:
Alain Nef und Matias Vitkieviez (beide krank).

Verletzte Spieler:
Josh Simpson (Schien- und Wadenbeinbruch), Josef Martinez (Oberschenkel-Zerrung), Christoph Spycher (Kniebeschwerden), Ivan Benito (Muskelabriss am Oberschenkel).


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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. November 2012, 13:12 
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10.11.2012

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Motivieren für den Margelacker

Die Nacht war kurz, aber das Glücksgefühl dauert lange an. Trotzdem sind die Young Boys nach dem grossen Erfolg in der Europa League bemüht, den Fokus vor dem Cupspiel am Sonntag beim Erstligisten Muttenz (14.30 Uhr) nicht zu verlieren.

Die Pendler machten grosse Augen am Freitagmorgen im Bahnhof Bern. Aus Udine rollte um 8 Uhr in der Früh der Extrazug des YB-Anhangs ein. Die Fans zelebrierten den grossen 3:2-Sieg ihrer Mannschaft nach einer langen, freude- und biertrunkenen Nacht auch noch bei ihrer Ankunft. Das Team verbrachte derweil eine ungleich ruhigere Nacht. Noch am Donnerstagabend nach dem Spiel hielt Trainer Martin Rueda trotz aller Freude und dem Stolz über den Erfolg in Italien fest: «Sobald wir heute ins Bett gehen, zählt nur noch die Cuppartie in Muttenz. Und die Spieler werden früh ins Bett gehen.» Vor der Nachtruhe wurde im Friuli-Stadion zwar zügig verpackt und eingeladen, es blieb aber auch Zeit für den YB-Tross, den Erfolg ein wenig zu geniessen. Das 3:2, das Husarenstück in Udine, verleiht den Young Boys neues Selbstvertrauen – klar erhoffen sie sich dadurch nicht nur in der Europa League Auftrieb.

«Der Cupfinal ist ein Fernziel»

Denn schon morgen tritt YB in Muttenz zur zweiten Cuprunde an. Die fussballerischen Unterschiede könnten innerhalb von drei Tagen kaum grösser sein. Nach dem Serie-A-Klub wartet ein 1.-Ligist, vom altehrwürdigen WM-Stadion Friuli geht es auf den Sportplatz Margelacker mitten in der Muttenzer Wohnsiedlung. «Wir müssen mit dieser Umstellung klarkommen», sagt Mario Raimondi. Der Linksverteidiger mag die Cupaffichen beim Unterklassigen, das hat er immer betont. «Der Cupfinal ist ein Fernziel, das ist während der ganzen Saison im Hinterkopf», sagt Raimondi richtungweisend.

Der Druck, die Verantwortung ist gegen die Basler 1.-Ligisten um einiges grösser als im Europacup, und so kommunizieren das auch die Spieler. «Die Partie in Udine ist wohl die schnellste, die ich je gespielt habe. In Muttenz erwartet uns so ziemlich das Gegenteil», sagt Scott Sutter. Die Aussenverteidiger Raimondi und Sutter hatten in der intensiven, mit horrendem Tempo geführten Partie alle Hände und Füsse voll zu tun, Konter folgte auf Konter. «Das wird morgen sicher ganz anders», ist sich Raimondi bewusst, «bereits in der Super League treffen wir auf langsamere Gegner, was uns offenbar nicht immer liegt.»

Muttenz, in der 1.-Liga-Gruppe 2 zusammen mit dem FC Köniz eingeteilt, geht nicht unbedingt mit gestärktem Rücken in das Cupabenteuer gegen den Favoriten aus Bern. Der zweitletzte Platz und erst drei Saisonsiege sprechen nicht für eine Überraschung, allerdings warnen die Young Boys gleich selbst vor allfälliger Überheblichkeit. «Solche Spiele stehen oft bis zur 60., 70.Minute noch auf der Kippe, auch wenn man sich überlegen fühlt», meint etwa Mario Raimondi. Wie YB in Muttenz antreten wird, ist noch ungewiss. Änderungen sind gut möglich, die Belastung ist hoch dieser Tage, in Udine bestritten die Young Boys eine physisch fordernde Partie. Alain Nef, der in Italien die ganzen 90 Minuten spielte, könnte morgen geschont werden, er ist wie Matias Vitkieviez leicht grippegeschwächt.

Doubai lacht wieder

Auf einen weiteren Auftritt darf indes Pascal Doubai hoffen. Der Ivorer kam nach längerer Durststrecke am Donnerstag wieder einmal zum Zug – ausgerechnet bei Udinese, wo sein Bruder Thierry vor eineinhalb Jahren sein Abenteuer im Ausland startete. Martin Rueda setzte zuletzt nie auf den Defensivspieler. Mit einer längeren Spielsperre, die er sich bei YB-U-21 eingefangen hatte, nahm sich Doubai allerdings kurzfristig auch selber aus dem Spiel. «Das war meine Position, ich konnte dem Team in einem heiklen Moment helfen», sagte er nach seiner Einwechslung in der 75.Minute glücklich. «Mein Bruder hat mir von vielen Details hier erzählt», meinte er am Donnerstagabend lachend.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/14661777

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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. November 2012, 13:17 
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09.11.2012

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Muttenz in gelbschwarzer Erwartung

Am Sonntag treffen die Young Boys in der 2. Runde des Schweizer Cups auf den SV Muttenz. Auf dem Margelacker herrscht Hochbetrieb und Vorfreude.

1977 kam der SV Muttenz zum letzten Mal in die 2. Runde des Schweizer Cups, gegen den FC Zürich. Am Sonntag, nach 35 Jahren ist es wieder soweit und der Verein trifft auf die Young Boys. «Wir freuen uns total auf die Partie», erklärt Beat Meier, der für die Pressearbeit vom SV Muttenz verantwortlich ist. Die Spieler des Erstligisten seien alle vorbereitet: «Kommt ein solches Team, werden alle alles geben. Keiner muss da motiviert werden.»

Um mit den Vorbereitungen nachzukommen, musste man über den Verein hinaus Leute finden. Meier selbst ist froh, wenn Montag ist. «Ich habe in der vergangenen Zeit fast 100 Prozent für den Verein gearbeitet», erklärt der Selbstständige. Er hofft auf eine Überraschung und somit auf einen Sieg von Muttenz. «Es ist schön, wie weit unser Team gekommen ist. Wer weiss, was passieren wird. Schliesslich ist es ja der Cup», meint er. Primär erhofft er sich jedoch ein schönes Fest, bei dem man später von Fussball reden wird und nicht über Ausschreitungen.

1500 verkaufte Tickets

Denn das Spiel wurde von der Polizei als «Hochrisikospiel» eingestuft, dies wegen « derzeitigen Situation zwischen den Fangemeinden des FC Basel und YB.» Dies obwohl die FCB-Fans ihrerseits ins Tessin an das Cupspiel gegen den FC Chiasso reisen dürften.

Am Sonntag werden wegen dieser Einstufung der Polizei Eingangskontrollen durchgeführt. «Bei uns kann man sonst einfach hineinlaufen», erklärt Meier. Um die Kosten zu decken, zahlt der Verein dem Kanton 1.80 Franken pro Zuschauer. Wie Bernerzeitung.ch/Newsnetdiese Woche berichtete, greift der Sportfonds des Kantons dem SV Muttenz finanziell unter die Arme und 150'000 Franken werden dem Verein erlassen.

Bisher wurden 1500 Tickets verkauft, Kapazitäten gäbe es auf dem Margelacker für rund 3500 Zuschauer. Zwischen 150 und 500 Personen sind an Partien des SV Muttenz im Durchschnitt anzutreffen.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/30665345

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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. November 2012, 13:21 
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Von Udine nach Muttenz

Nach dem grossartigen Sieg in der Europa League spielen die Berner morgen im Schweizer Cup.

Die Young Boys haben einen hohen Unterhaltungswert. Einmal im positiven, ein andermal im negativen Sinne. Am Donnerstagabend zeigten die Berner mal wieder ihre Schokoladenseite. Beim Champions-League-Teilnehmer von 2005, der im Unterschied zum Hinspiel im Stade de Suisse diesmal mit der bestmöglichen Mannschaft angetreten war, überzeugte der Underdog aus der Schweiz mit einer engagierten, beherzten Leistung. Raúl Bobadilla war zwar nicht ganz so überragend wie noch vor zwei Wochen, doch der Argentinier verdiente sich auch im zweiten Vergleich mit den Norditalienern Bestnoten und war klar der beste YB-Feldspieler.

Matchwinner war diesmal aber ein anderer: Marco Wölfli. Auch wenn dem 1:1-Ausgleichstreffer durch Antonio Di Natale ein grober Schnitzer des YB-Captains vorausgegangen war – Wölfli vermochte einen verunglückten Flankenball nicht zu behändigen – , war es dem Solothurner zu verdanken, dass die Friauler nicht über den 2:3-Anschlusstreffer hinauskamen. Nach dem gehaltenen Penalty in der ersten Halbzeit war es nach dem Seitenwechsel der Schwede Mathias Ranégie, der in Marco Wölfli gleich dreimal seinen Meister fand. «Ich bin froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte», sagte der Torhüter unaufgeregt und bescheiden.

Wie er in der 90. Minute den noch leicht abgefälschten Schuss des Udinese-Stürmers mit den Fingerspitzen in Corner lenkte, war fantastisch. Längst hatte er seinen Lapsus aus der 49. Minute (mehr als) kompensiert. «Insbesondere als Goalie ist es wichtig, Dinge sofort abhaken zu können. Sei es ein Fehler oder ein gehaltener Penalty, man darf sich nicht beirren lassen», meinte Wölfli.

Unterstützung der Regierung

Martin Rueda war denn auch voll des Lobes für seinen Captain: «Marco hat uns mit seinen Paraden den Sieg gerettet.» Nun sei es noch reizvoller, nach Liverpool zu reisen, als es ohnehin schon gewesen wäre, gab der sichtlich erleichterte YB-Trainer zu Protokoll. In der Meisterschaft hatten er und seine Schützlinge in letzter Zeit ja nicht übermässig viel zu bejubeln. «Ich wünschte mir, meine Mannschaft würde öfter so auftreten», sagte er mit einem leicht ratlosen Lächeln im Gesicht.

Die nächste Gelegenheit dazu erhalten seine Spieler bereits morgen in Muttenz. Auf dem Sportplatz Margelacker kann der Cup-Match, von der Polizei als Hockrisikospiel eingestuft, dank der Hilfe der Baselbieter Regierung stattfinden. Sie erlässt dem 1.-Liga-Klub die Kosten für das notwendige Polizeiaufgebot (150'000 Franken), die der Verein alleine nicht hätte aufbringen können.

Zahlreiche Rochaden

Bei den Bernern dürfte es zu zahlreichen Rochaden kommen. Im Mittelfeld ist mit Moreno Costanzo zu rechnen, der im Friaul nur Zuschauer war. Neben den Langzeitverletzten werden auch Alain Nef und Matias Vitkieviez nicht mit von der Partie sein, deren Freude über den grossen Sieg in der Europa League durch einen Magendarm-Infekt getrübt wurde. Da Ersatzgoalie Ivan Benito verletzt passen muss, ist davon auszugehen, dass Udinese-Schreck Marco Wölfli zwischen den Torpfosten des Margelackers stehen wird.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Vo ... y/25412879

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 Beitrag Verfasst: Samstag 10. November 2012, 16:10 
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