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 Beitrag Verfasst: Montag 19. Februar 2007, 03:14 
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Registriert: Donnerstag 16. März 2006, 06:47
Beiträge: 496
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mike hat geschrieben:
iz höret doch o mau uf! pyro isch geil u die herre im fuessbauverband si zum grosse teil dran tschuld das die d fackele umeflüge..... früecher wos nit verbote si gsi isch nie öppis passiert. aber me muess dr fuessbau komerzialisiere u da stöhre haut fans fackele u stimmig!!!! pro fans u pyro kontra sässupupser u auti herre im verband


Hesch du äch bir Geburt ächli weni Luft übercho ?

Nachdem ich jetzt längere Zeit nicht im Forum geschrieben habe, möchte ich auch wieder mal meinen Senf abgeben. Seit fast 20 Jahren bin ich nun YB Fan und unterstütze die Mannschaft (natürlich prinzipiell stehend in der Fankurve) sowohl zuhause wie auswärts, sofern ich nicht arbeiten muss.

Es hat viele schöne Momente gegeben und einige extrem bittere. Eine der bittersten war bestimmt nicht die 0:1 Niederlage vom letzten Wochenende, da gab es viel bitterere Niederlagen. Hingegen die Pyros welche aus unserem Fanblock auf dem Spielfeld gelandet sind, finde ich schlicht und ergreifend unter aller Sau. Ich mag Feuerwerk, allerdings am 1. August und nicht in einem Stadion. Pyros im Fanblock, OK wenns den unbedingt sein muss, bin zwar nicht dafür da es einfach zu Gefährlich ist und ich jedesmal schauen muss dass ich nicht fast ersticke, aber ich kann durchaus damit leben.

Wer es hingegen befürwortet die dinger aufs Feld zu schmeissen der ist in meinen Augen einfach nur extrem beschränkt im Kopf ! Ich gehe ans Fussballspiel um mein YB zu unterstützen und anzufeuern. Dabei halte ich es ebenso für legitim dem Gegnerischen Team wie auch dann und wann dem Schiri oder dem gegnerischen Fanblock sagen wir mal "nicht jugendfreie Dinge" nachzurufen. Wer es allerdings in Kauf nimmt jemanden mit 2000 Grad heissen Fackeln möglicherweise zu verletzen und zudem für den eigenen Klub eine Riesenbusse einfährt der soll gefälligst zuhause bleiben und mit altersgerechten Lego Steinen spielen... Feuerwer sollte man den Erwachsenen überlassen das ist einfach nichts für kleine Kinder...
Mit dieser Aktion haben diese Vollidioten unseren Fanblock mit einem Schlag auf das Niveau des FCZ Fanblock und des Basler Fanblock gebracht. Wenns nun etwas gibt dass ich wirklich nicht will, dann ist es mit der Basler oder der Zürcher Fankurve (diesbezüglich) auf einer Stufe zu stehen.

aussersihl kreis 4 hat geschrieben:
tut mir leid für alle, die nur im block gezündet haben.nicht aber für die fackel werfer.


Auch wenn du offensichtlich FCZ Fan bist, teile ich deine Meinung in diesem Fall voll und ganz. Ich für meinen Teil hoffe dass diese Idioten gefasst wurden und demnächst vom Stadion fern bleiben um sich den angesprochenen Legos widmen zu können (nur eben die Richtigen und nicht irgendwelche nur damit man irgendwen präsentieren kann....). Das soll natürlich nicht heissen dass ich den Herrn Landolt nicht weiterhin extrem Sch.eisse finde (mitsamt seiner Ninja Turtle Gruppe).

Zum Spiel:

aussersihl kreis 4 hat geschrieben:
und zu varela, der hat doch nicht alle tassen im schrank!
eigentlich ein talentierter junge, doch so ist er nicht nur eine gefahr für die gegnerischen spieler, sondern auch für seinen arbeitgeber.
der steht doch sicher in 60 % der spiele kurz vor der roten karte.


Tja, dazu kann ich nur sagen, falls ich mir mein YB Shirt mal bedrucken lasse, dann kommt Varela drau. Ich weiss zwar föllig was du meinst, aber du wirst doch wohl nicht erwarten dass du hier jemanden findest der dir recht gibt oder ? Varela ist einer von uns ! er gibt Woche für Woche alles für das Team und das sehen wir Fans nun mal gerne. Dass Varela dann immer wieder mal über die Stränge schlägt ist völlig richtig und sicher nicht schön. Nur dass ihn die ganze Fussballschweiz (ausser uns natürlich). hasst, das geht mir nun wirklich völlig am allerwertesten vorbei.
Wäre Varela bei euch, ginge es keine halbe Saison und er wäre ebenfalls ein absoluter Publikumsliebling in Zürich (wetten...).
Im übrigen konnte ich auch sehen wie Tiago durch Dzemaili arg von hinten angerempelt wurde (vom Schiri unbeobachtet) was locker Gelb gewesen wäre. Aber ich denke dass ich persönlich den Dzemaili sowas von absoult Sch.eisse halte, wird euch FCZ Fans ebensowenig interessieren wie mich eure Meinung über unseren Varela.....

Der Sieg vom FCZ geht dank den besseren Tormöglichkeiten in Ordnung. Habe YB schon schlechter spielen gesehen, aber weiss Gott auch schon besser. Hoffe dass uns die 2 Neuen weiterbringen werden. Der 3. Platz liegt noch drin, aber jetzt muss eine Serie her.
:youngboys:


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 Beitrag Verfasst: Montag 19. Februar 2007, 08:11 
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Beiträge: 1122
Wohnort: Zollikofen
YB_for_ever hat geschrieben:
aussersihl kreis 4 hat geschrieben:
tut mir leid für alle, die nur im block gezündet haben.nicht aber für die fackel werfer.


Auch wenn du offensichtlich FCZ Fan bist, teile ich deine Meinung in diesem Fall voll und ganz. Ich für meinen Teil hoffe dass diese Idioten gefasst wurden und demnächst vom Stadion fern bleiben um sich den angesprochenen Legos widmen zu können (nur eben die Richtigen und nicht irgendwelche nur damit man irgendwen präsentieren kann....). Das soll natürlich nicht heissen dass ich den Herrn Landolt nicht weiterhin extrem Sch.eisse finde (mitsamt seiner Ninja Turtle Gruppe).


Ist genau so. Ich bin ganz klar pro Pyro, aber ein wurf aufs Feld ist nicht cool... soweit ich das ja auch mitbekommen haben, war eigentlich abgemacht, dass die Fakeln nicht geworfen werden. Aber da haben Sich halt zwei (oder warens es drei) nicht daran gehalten. Wen das nicht gewesen wäre, wäre die ganze Aktion auch von der Presse ungeachtet gebieben, was in der momentanigen Situation besser wäre.

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 Beitrag Verfasst: Montag 19. Februar 2007, 08:27 
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jaja die doppumorau da inne..... fackele zünder si bööööösssssiiiiii hooligans u glichzitig öppis vo i d frässe schla stürme tztztz u i ha gloub nienih gseit das is undr stütze we me die dinger ufe platz schiesst. oder herr schiri?


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 Beitrag Verfasst: Montag 19. Februar 2007, 10:37 
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Bund, 19.02.2007

Das Puzzle ist unvollendet

Fussball: Zürich – YB 1:0
YB hat beim Meister Zürich in einer umkämpften Partie 0:1 verloren. Damit liegen die Berner bereits vierzehn Punkte hinter dem FCZ. Erneut präsentierten sich die Young Boys als williges, aber unfertiges Team.

Ein Fussballteam ist wie ein Puzzlespiel. Man muss bei der Zusammenstellung einer Mannschaft die einzelnen Teile richtig zueinanderfügen. «Das Wichtigste im Fussball ist die Auswahl der einzelnen Spieler», sagt Fredy Bickel, der FCZ-Sportchef, der sich in Zürich zusammen mit Trainer Lucien Favre als Grossmeister des Puzzlespiels erwiesen hat. Aus diesem Blickwinkel ist das YB-Kader derzeit ein durchaus wertvolles Puzzle mit ansehnlichen Teilchen, die aber noch nicht zueinander passen. Diese Erkenntnis galt nach dem ernüchternden 0:3 vor Wochenfrist zum Rückrundenauftakt gegen den FC Basel. Und sie gilt für den Auftritt der Berner am Samstagabend in Zürich.


Der grosse Kampf

1:0 siegte der FCZ in einer vor allem vor der Pause sehr hitzigen Begegnung, die der schwache Schiedsrichter Kever nie in den Griff bekam. Beinahe im Minutentakt liessen sich die Spieler – mit dem Fachmann der ungepflegten Provokation, YB-Wirbelwind Carlos Varela, im Mittelpunkt – zu wüsten Foulspielen, Tätlichkeiten und Wortgefechten hinreissen. «Das Spiel war vor der Pause in Sachen Härte an der Obergrenze», sagte Zürichs Trainer Favre. Schiedsrichter Kever hatte seine Karten vermutlich in der Kabine vergessen. YB begann das Gastspiel auf dem Hardturm aggressiv und emotional, trat forsch auf und profitierte von der Schnelligkeit Varelas. Er erschien auf Grund einer Oberschenkelblessur zur zweiten Halbzeit nicht mehr auf dem tiefen Rasen – seine Finesse fehlte den kampfstarken Gäste sichtlich. Thomas Häberli hatte vor der Pause zwei ausgezeichnete Torchancen vergeben, der eingewechselte Franzose Franck Madou verpasste mit einem Kopfball in der 73. Minute knapp das Tor, ansonsten geriet der fein kombinierende FCZ nicht mehr in Bedrängnis. Almen Abdi hatte kurz vor der Pause mit einem schönen Schuss von der Strafraumgrenze das Siegestor erzielt und den Abstand zwischen dem FCZ und YB damit auf satte vierzehn Punkte vergrössert. «Wir sind enttäuscht, denn wir hatten auch gute Torchancen», sagte Martin Andermatt. Der YB-Trainer dürfte sich am Samstag bestätigt gefühlt haben. «Wir können nicht von einem Tag auf den anderen eine gefestigte Mannschaft sein», sagte Andermatt. «Wir sind immer noch dabei, die Strukturen zu verbessern.» Beim Zusammensetzen des Puzzles ist YB ein bisschen in Verzug geraten, weil man in der Winterpause erst ganz zum Schluss der Transferfrist noch zwei zentrale Puzzlestücke verpflichtet hat. Toni Kallio, der neue finnische Abwehrchef, fehlte in Zürich ebenso noch wie Joetex Frimpong, der ghanaische Torjäger. Beide werden am nächsten Sonntag im Derby gegen Thun erstmals im Einsatz stehen. Beim FCZ dirigierte Tihinen, ebenfalls ein Finne, die Abwehr wieder einmal routiniert und aufmerksam, während Kamille Zayatte, ein weiterer Wintereinkauf der Berner, wie schon gegen Basel einen enorm wechselhaften Auftritt erlebte. Der 21-Jährige ist noch nicht so weit, den Sicherheitsdienst der ambitionierten Young Boys zu ordnen, die Abstimmung zu seinen Nebenleuten war mangelhaft – und der 19-jährige Stürmer Franck Madou, der vor wenigen Wochen aus Toulouse zu YB stiess, braucht ebenfalls Zeit, um sich an neue Kollegen, neue Liga und neuen Rhythmus zu gewöhnen. «Wir sind auf einem guten Weg. Doch nach diesen beiden Niederlagen zum Start sind jetzt auch die Spieler gefordert», sagte Andermatt.


26 Spieler im Kader

Aus dem Titelrennen haben sich die Young Boys innerhalb von sieben Tagen verabschiedet. Dennoch hat YB auch in Zürich nicht enttäuscht. Es ist im Moment schlicht eine unfertige Mannschaft, die sich da erneut präsentiert hat, ein unvollendetes Puzzle mit begabten Einzelspielern und unkoordiniertem Verhalten zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen. 26 Akteure umfasst das Kader der Berner mittlerweile, und es braucht trotz hektischen Umfelds und hohen Zielen Geduld, um daraus eine homogene Einheit zu bilden. Der FCZ hat seinem Trainer Favre jahrelang die Möglichkeit gegeben, aus starken Fussballern und grossen Talenten ein Meisterteam zu formen. Gegen YB überzeugte Zürich nicht restlos, doch auch in Abwesenheit zahlreicher (offensiver) Stammkräfte wie Cesar, Alphonse oder Raffael siegte der Leader verdient 1:0. Die intensive Partie fand einen logischen Sieger. In Bern muss noch fleissig gebastelt werden, damit die vielen Puzzleteile zu einer Einheit werden. Fabian Ruch

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 Beitrag Verfasst: Montag 19. Februar 2007, 10:39 
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Bund, 19.02.2007

Störenfriede, Strafen und Drohungen

In Zürich haben am Samstag erneut einige YB-Fans für unschöne Szenen gesorgt. «Null Toleranz» ist die Konsequenz.

Nur eine Woche nachdem ein YB-Fan im Wankdorf dem Basel-Stürmer Caicedo nach dessen Treffer ein Feuerzeug an den Kopf geworfen hatte, sorgten Anhänger der Young Boys in Zürich erneut für unschöne Szenen. Einige unverbesserliche Dummköpfe zündeten auf dem Hardturm mehrere rund 2000 Grad heisse Fackeln an und warfen sie aufs Spielfeld. Eine landete unmittelbar neben FCZ-Torhüter Leoni – und eine andere im Tornetz. Das sorgte für einen minutenlangen Unterbruch, weil auf Grund des Feuers ein Loch im Netz entstanden war. «Ich bin wahnsinnig enttäuscht», sagte Stefan Niedermaier. Der Wankdorf-CEO will weiterhin rigoros gegen solche Störenfriede vorgehen: «Wir haben auch im Heimspiel gegen Basel zahlreiche Fans aus dem Fanblock abgeführt, die sich nicht korrekt verhalten haben.»

FCZ-Präsident Ancillo Canepa hatte den Zürich-Fans vor dem Heimspiel gegen YB gedroht, der FCZ biete bei einem weiteren Vorfall mit Feuerwerk keine Stehplätze mehr an. Die Zürcher Anhänger verhielten sich am Samstag vorbildlich. Vielleicht ist es ja tatsächlich die einzige Lösung, Druck auf alle Anhänger auszuüben, indem es zum Beispiel bei Auswärtsspielen keine Fanblöcke mehr geben würde, falls keine Besserung eintritt. So könnten die 99 Prozent der vernünftigen Supporter die krasse Minderheit idiotischer Feuerwerk- und Krawallmacher zur Ruhe bringen. «Null Toleranz ist der einzig richtige Weg», sagt Niedermaier. Sowieso steht es nach schweren Ausschreitungen in Italien und Leipzig um das Ansehen der Fussballfans derzeit nicht gut. Ligapräsident Peter Stadelmann sagte im «Blick»: «Wenn es so weitergeht oder noch schlimmer wird, drohen Geisterspiele. Und nach böseren Zwischenfällen könnte die Politik den Spielbetrieb sogar einstellen lassen.»


Investition in Frimpong

So weit ist es zum Glück noch nicht. Das Feuerwerk kostet YB laut Niedermaier «wieder einmal mehrere tausend Franken». Nicht bestätigen will er die Transfersumme für den neuen Stürmer Joetex Frimpong, der laut seinem ehemaligen Verein CS Sfaxien rund 900 000 Franken Ablöse gekostet hat. Zudem partizipiert der tunesische Klub bei einem Weiterverkauf mit dreissig Prozent.

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 Beitrag Verfasst: Montag 19. Februar 2007, 10:41 
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Bund, 19.02.2007

Grosser Kampf, fehlende Effizienz

Zürich – YB 1:0 / Die YB-Einzelkritik


Marco Wölfli Note 4,5

Der zuletzt gesperrte Torhüter kehrte für Matteo Gritti zurück ins Tor. Wölfli war solid und sicher, hatte indes wenig Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. Beim Gegentor chancenlos.


Joël Magnin Note 4
Der Routinier rückte überraschend in die Abwehr-Viererkette. Magnin leistete sich kaum Fehler, spielte clever und ballsicher, vermochte seine fehlende Schnelligkeit aber einige Male nicht zu kaschieren.

Kamil Zayatte Note 3

Der Zugang aus Lens scheint brenzlige Szenen anzuziehen. Auch in Zürich spielte er fehlerhaft, die meisten Fehler korrigierte er aber sofort wieder. Es schlichen sich aber auch Abspielpatzer ein. Zayatte ist sehr kopfballstark, aber er war auch beim FCZ manchmal wirr in seinen Aktionen. Zudem wirkte er erneut teilweise langsam. Vor dem Gegentor unglücklich.


Tiago Note 5

Der Brasilianer war der beste YB-Spieler. Rettete einige Male nach Zayatte-Fehlern. Stark im Zweikampf, gut in der Spieleröffnung, praktisch fehlerlos im Abwehrverhalten.


Ronny HodelN ote 4

Wie fast alle YB-Spieler enorm kampfstark. Schlug zudem einige gute Flanken, tauchte aber auch immer wieder minutenlang ab.


Gilles Yapi Note 4,5

Stark verbessert gegenüber dem Basel-Spiel. Gewann viele Zweikämpfe und half in der Abwehr aus. Als er verletzt ausgewechselt werden musste, fehlte YB das Verbindungsglied zwischen Defensive und Offensive. Er hatte einen Schlag auf das Knie erhalten – noch ist ungewiss, wie lange er ausfällt.


Christian Schwegler Note 4

Agierte diesmal im rechten Mittelfeld, wo er laut Trainer Andermatt seine Stärken noch besser ausspielen kann als in der Abwehr. Schwegler war engagiert, setzte sich aber zu wenig durch und musste oft hinten helfen.


Hakan Yakin Note 4

Der Spielmacher war auf tiefem Terrain stets bemüht, das Geschehen bei YB zu ordnen. Hatte mit Dzemaili und Inler aber sehr aufsässige Gegenspieler. Yakin verzweifelte nach der Pause ob der manchmal merkwürdigen Laufwege von Madou und Shi Jun. Mario RaimondiNote 3
Wie gegen Basel agierte der linke Aufbauer auch in Zürich schwach. Kam kaum einmal an seinen Gegnern vorbei und versuchte sich zu oft in aussichtslosen Dribblings.

Carlos Varela Note 4,5

Der Heisssporn stand in der ersten Halbzeit im Mittelpunkt, weil er sich immer wieder mit Gegenspielern fetzte. Varela war aktiv und ein ständiger Gefahrenherd. Er wurde zur Pause mit einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt. Varela dürfte nicht lange fehlen.


Thomas Häberli Note 4

Lief enorm viel – und vergab vor der Pause zwei gute Chancen. Später fehlte ihm die Kraft.


Franck Madou Note 3,5

Kam zur Pause für Varela. Deutete sein Potenzial an, war aber noch nicht integriert. Verpasste mit einem Kopfball knapp das 1:1.


Shi Jun Note 3,5

Der Chinese kämpfte – und blieb glücklos.


Yao Aziawonou Note 3,5

War bemüht, fand aber nicht mehr richtig ins Spiel.

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 Beitrag Verfasst: Montag 19. Februar 2007, 10:45 
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NZZ, 19.02.2007

Ein Arbeitssieg des Leaders

Der FCZ gewinnt 1:0 - YB nun 14 Punkte hinter dem Titelhalter

rwe. Als in der 23. Minute Eudis verletzt vom Platz getragen werden musste, trat ein, was der Zürich-Coach Favre am Freitag nach dem Training auf der Allmend Brunau als «worst case» bezeichnet hatte. Mit dem Ausscheiden des Brasilianers waren dem FC Zürich die Stürmer abhanden gekommen. Pouga ist nach Aarau gezogen, Alphonse und Stanic sind verletzt, Raffael und Schönbächler gesperrt, und das Nachwuchsteam befindet sich im Trainingslager im Ausland. Doch Favre, der akribische Planer, hatte eine Lösung in petto. Er hielt sich an eine frühere Variante (Santos als einzige Sturmspitze, Margairaz dahinter), und dieses Vorgehen war gar nicht so schlecht.

Vor dem einzigen Tor des Abends hatten denn auch Santos und Margairaz die Füsse im Spiel - erzielt wurde der Treffer aber durch Abdi, der aus 16 Metern ins Ziel traf. Die Art und Weise, wie Santos (wieder glücklos) und Margairaz mit hartnäckigem Nachsetzen das 1:0 vorbereiteten, war bezeichnend für den Auftritt des Leaders. Nicht stupende Technik oder eine überlegte Spielweise führten zum Erfolg, sondern nie nachlassender Kampfgeist. Deshalb könnte auch von einem (verdienten) Arbeitssieg gesprochen werden. Seit Cesar verletzt, Margairaz kaum mehr als Durchschnitt und Raffael gesperrt ist, fehlen dem FCZ die Kreativ-Zentren. Was bleibt, ist die Schaffenskraft von Dzemaili und Inler im Mittelfeld - zwar Energiequellen, aber ohne Inspiration.

YB hatte die besten Momente vor der Pause. Die Berner waren stark, wenn sie den Ball direkt weiterleiteten; auf diese Weise deckten sie die Abwehrschwächen des FCZ (vor allem Stahel) am eindrücklichsten auf. Häberli scheiterte in der ersten Halbzeit zweimal alleine vor dem Keeper Leoni. Hochgelobte Spieler, wie beispielsweise Yakin, blieben ohne Einfluss. Chiumiento oder Marcos, die der Equipe eventuell hätten helfen können, kamen nicht zum Einsatz. Der Trainer Andermatt sagte dazu kurz und knapp: «Über einzelne Spieler will ich nicht sprechen, nur über das Team.» Dieses konnte in den letzten Tagen mit Frimpong und Kallio (beide noch nicht qualifiziert) weiter verstärkt werden. Ob's hilft? Nach zwei Niederlagen hintereinander liegen die Berner 14 Punkte hinter dem Leader und Titelhalter.

Vor der Pause drohte der an sich ziemlich faire Match auszuarten. Der Grund lag an Varela. Das sattsam bekannte enfant terrible der Young Boys war nur auf Provokationen bedacht. Hier ein Ellbogencheck, dort ein Ziehen am gegnerischen Trikot, da ein Schlag auf den Köchel des Gegners (auf diese Weise verletzte er Eudis) - kurzum: Varela war ein Ärgernis. Der überforderte Schiedsrichter Kever übersah alles und spürte nicht, wie ihm die Partie entglitt. Selbst ein absichtliches Handspiel Varelas war für Kever kein Grund, eine Verwarnung auszusprechen. Nur gut, blieb Varela nach der Pause in der Kabine.

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 Beitrag Verfasst: Montag 19. Februar 2007, 11:45 
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mike hat geschrieben:
aber me muess dr fuessbau komerzialisiere u da stöhre haut fans fackele u stimmig!!!! pro fans u pyro kontra sässupupser u auti herre im verband


in deiner umgebung gibts bestimmt auch einige lustige 3. und 4. liga clubs die du unterstützen kannst. die können dann, anders als die profivereine, auch auf kommerz und sesselpupser verzichten. wünsch dir viel spass dabei.


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 Beitrag Verfasst: Montag 19. Februar 2007, 11:50 
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So und jetzt kommen wir alle wieder etwas runter und diskutieren über den Verein und nicht über seine "bösen" Fans :wink:

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 Beitrag Verfasst: Montag 19. Februar 2007, 11:53 
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Genau. Schliesslich sind wir gemäss Fairplay-Tabelle nur die 3. schlimmsten Fans hinter den Baslern und den FCZ'lern... ;)

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