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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Sonntag 31. Dezember 2017, 14:29 
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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Dienstag 2. Januar 2018, 15:49 
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So erfolgreich wie lange nicht mehr

Die Afrika-Power bringt YB wieder an die Spitze!

YB ist so afrikanisch wie nie! Und hat so viel Erfolg wie seit der Saison 2009/10 nicht mehr. Ein Zusammenhang scheint zwingend. Ist das so?

Kann YB 2017 mit der stärkstmöglichen Formation antreten, könnte diese so aussehen: Von Ballmoos; Mbabu, Nuhu, Von Bergen, Lotomba; Fassnacht, Sanogo, Sow, Sulejmani; Hoarau, Assalé.

Eingewechselt werden könnten: Nsame, Ngamaleu und Wüthrich. Von diesen 14 Spielen haben neun Wurzeln in Afrika. Dazu gesellt sich Guillaume Hoarau von der im Indischen Ozean gelegenen Insel La Réunion, die dem Schwarzen Kontinent vorgelagert ist.

Black Power – und wie! Zufall?

YB-Sportchef Christoph Spycher hält die Gleichung Afrikaner=Erfolg für ein wenig zugespitzt: «Wir schauen vor allem auf Qualität und Mentalität. Herkunft und Hautfarbe sind nicht entscheidend.»

Für Spycher ist die Vielzahl an afrikastämmigen Spielern Abbild der multikulturellen Schweiz. «Schauen Sie sich nur die 4-mal-200-Meter-Staffel der Schweiz an – die ist überwiegend mit dunkelhäutigen Athletinnen besetzt.»

Seien es früher Italiener und Türken gewesen, später Leute aus dem Balkan, so sind es nun Afrikaner, die vermehrt den Weg zu uns fänden, um hier zu arbeiten. «Das schlägt sich dann ganz natürlich auf den Fussball nieder, der ungeheuer populär ist und von allen und überall betrieben wird», so Spycher.

Auch Sions Präsident Christian Constantin sieht geopolitische Gründe. «Nach dem Ende des Balkan-Kriegs kamen immer weniger Leute aus dieser Region zu uns. Die Zahl der Immigranten aus Afrika hingegen stieg. Speziell in der Romandie, wo sich jene aus ehemaligen französischen und belgischen Kolonien wegen der Sprache heimischer fühlen. Die teil-frankophone Ausrichtung der nahen Stadt Bern ist ganz bestimmt ein Faktor für die Zusammenstellung des YB-Kaders.»

Constantin hat Ratschlag befolgt – mit Misserfolg

Diese Folgen der Flüchtlingsströme seien nicht nur bei uns spürbar, «auch in Deutschland zum Beispiel. Und wenn man die aktuellen Ströme betrachtet, ist gut möglich, dass wir eines Tages plötzlich viele Syrer und Iraker in unseren Fussballklubs sehen», denkt CC.

Er selber hat im Moment viel weniger afrikastämmige Spieler in seinem Kader als zum Beispiel noch letzte Saison mit Konaté, Akolo, Leo, Assifuah und Pa Modou. «Ein Journalist hat mir gesagt, meine Mannschaft sei zu dunkelhäutig. Deshalb hätte ich die Europa League verpasst. Also habe ich diesen Ratschlag befolgt und dies geändert... Mit dem maximalen Misserfolg.»

Sion überwintert als Letzter. «Spass beiseite. Im Vordergrund stehen Herz, Beine und Kopf. Die entscheiden darüber, ob ich einen Spieler nehme oder nicht. Nichts anderes.»

Ist es also nur eine statistische Zufälligkeit, dass bei uns derzeit so viele dunkelhäutige Spieler in Topklubs im Einsatz stehen? Nein, natürlich nicht! Es gibt Gründe für die Afrika-Hausse, die direkt bei den Sportlern zu finden sind. Da ist zum einen die athletische Komponente. Der Fussball im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts ist derart schnell geworden, dass ohne Tempo nichts geht.

«Nur schon der Unterschied zu der Zeit, als ich aktiv war, ist gewaltig», sagt Spycher. «Spieler vom afrikanischen Kontinent bringen hervorragende athletische Fähigkeiten mit», sagt Spielerberater Christoph Graf, der YB-Innenverteidiger Kasim Nuhu zu seinen Klienten zählt. «Nehmen Sie ihn als Beispiel. Der ist ein Archetyp des modernen Athleten mit absolut überragenden Fähigkeiten in diesem Bereich. Für einen Innenverteidiger ist er überdies schnell.»

Afrikaner haben Geburtsvorteile

Sprintvermögen. In der aktuellen Jahresbestenliste der 100-Meter-Läufer findet sich kein einziger Weisser! Die Athleten (west-)afrikanischen Ursprungs sind also einfach schneller als Weisse. Diesen Umstand haben Wissenschaftler in den letzten Jahren zu erklären versucht – endlich ohne sich des Rassismusvorwurfs ausgesetzt zu sehen.

Das Ergebnis: Afrikaner haben physiologische Geburtsvorteile. Einen höheren Schwerpunkt, mehr Muskelmasse, mehr schnelle Muskelfasern und eine längere Achillessehne. Diese Faktoren führten zu einem Vorteil, den Weisse nur in Ausnahmefällen zu kompensieren vermögen.

«Diese Überlegungen habe ich mir auch schon gemacht», sagt Spycher. «Aber Fussball ist komplex. Eine Komponente alleine reicht nie. Da sind kognitive Faktoren, technisch-taktische Fähigkeiten, die Mentalität.» Erst das Zusammenspiel aller Faktoren führe dazu, das einer es schaffe.

Betreuung ist intensiver

Zweite Komponente: Die wirtschaftliche. «Spieler aus Afrika sind finanzierbar», sagt Graf. «Aber man hat immer ein gewisses Restrisiko», schränkt der ehemalige Sportjournalist ein. Spycher erklärt: «Wenn ein Spieler wie Roger Assalé aus dem Kongo nach Europa kommt, ist das kulturell eine Riesenumstellung für ihn. Alles ist neu. Neben und auf dem Platz. Da ist die Betreuungsintensität sehr hoch!»

Weshalb der Wert eines Sékou Sanogo bei YB bei der Integration neuer Spieler aus Afrika nicht hoch genug eingeschätzt werden könne, so Spycher. «Wir haben ihn in die Pflicht genommen und nun füllt er diese Rolle gewaltig mit Leben aus.»

Michel Urscheler, ein anderer Spielerberater, weist auf den ökonomischen Faktor hin. «Südamerikaner zum Beispiel sind nicht mehr bezahlbar. Transfers wie jene von Ivan Zamorano zu St. Gallen undenkbar geworden.» Spieler aus Afrika hingegen seien bezahlbar.

«Und man findet noch echte Strassenkicker, die bis 14-jährig nur barfuss tschutten.» Urscheler nennt das Beispiel seines Schützlings Chadrac Akolo, der als Flüchtling in die Schweiz kam, bei Sion zu einem Star der Schweizer Super League reifte und nun beim VfB Stuttgart die Bundesliga aufmischt. «Solche Strassenkicker haben etwas Unberechenbares an sich. Und das ist heute gesucht», so Urscheler.

Ende des Afrika-Trends ist nicht absehbar

Die Konklusion: Die Häufung von Spielern afrikanischer Abstammung ist augenfällig – und kein Zufall. Allerdings ist es mittlerweile längst nicht mehr die erste Welle, die über unseren Fussball schwappt. Viele sind hier geboren oder kamen als Babies nach Europa: Akanji, Zakaria, Embolo, um die Stars unserer Nati zu nennen, oder Mbabu, Lotomba, Sow bei YB. Und die Hauptursachen – physische und ökonomische Gründe – sind Garanten dafür, das ein Ende des Trends nicht absehbar ist.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 90603.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Freitag 5. Januar 2018, 23:28 
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05.01.2018

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YB: Nur keine Hektik

Die Young Boys starten mit viel Ruhe in die Vorbereitung. Dabei soll es bleiben. Sportchef Christoph Spycher sagt: «Mein Wille, einen Spieler abzugeben, ist vernichtend klein.»

Während der FC Luzern am Freitag mal wieder hektische Stunden durchlebte und Gerardo Seoane als interimistischen Nachfolger von Trainer Markus Babbel vorstellte, starten die Young Boys im Stade de Suisse mit einem Kontrastprogramm in die Vorbereitung: ohne Aufregung, mit demselben Trainer – natürlich, aber auch fast mit denselben Spielern.

Einzig der selten eingesetzte Aussenverteidiger Sven Joss verliess die Stadtberner am Donnerstag nach Thun. Seinen Platz im Kader übernimmt der 19-jährige Nachwuchsakteur Léo Seydoux.

Auch die Young Boys hatten schon unruhige Jahresbeginne durchlebt. 2010 etwa, als YB wie jetzt als Leader überwinterte, sorgte der sich abzeichnende Wechsel von Gilles Yapi zum FC Basel für heftige Turbulenzen. 2016 mutierte Renato Steffen aus demselben Grund in Bern zum Miesmacher.

Als Supplement gab es den in letzter Sekunde geplatzten Wechsel von Sékou Sanogo zum HSV obendrauf. Und vergangenen Winter hielt der Verkauf von Yuya Kubo den damaligen Sportchefneuling Christoph Spycher auf Trab.

Diesmal? Herrscht Ruhe.

Dabei soll es auch bleiben. Während das Team trainiert, bestätigt Spycher zwar, dass gewisse YB-Spieler Begehrlichkeiten wecken würden. Er geht jedoch davon aus, dass alle Leistungsträger auch die Rückrunde mit YB bestreiten werden.

Im Fussball gebe es nie eine hundertprozentige Planungssicherheit, sagt Spycher. «Aber mein Wille, einen Spieler abzugeben, ist vernichtend klein.» Zugänge seien ebenfalls keine eingeplant. Sofern doch nicht noch einer die Young Boys verlassen sollte.

«Ein neuer Spieler kann ein Gewinn sein. Er kann aber auch etwas kaputt ­machen», sagt der 39-Jährige. Er denkt an die Balance in der Equipe, eine Mannschaft ist ein sensibles Gefüge. Spycher sagt: «Wir haben genug Spieler, die den Anspruch haben, zu spielen.»

Fünf Abwesende

Sum­ma sum­ma­rum soll das Team also so aussehen wie in der Vorrunde, die ja nicht eben erfolglos verlief. Dieser Meinung ist auch Trainer Adi Hütter: Der Österreicher wies im Herbst mehrmals daraufhin, dass das Kader zwar stark, aber nicht breit besetzt sei.

Da gab es aber auch 33 Partien zu absolvieren, in der Rückrunde sind es maximal 19. «Sofern wir nicht Verletzte beklagen, passt die Grösse des Kaders», sagt Hütter. Sein erster Eindruck sei gut. «Die Spieler haben über die Festtage die Hausaufgaben gemacht.»

Gestern fehlen mit von Ballmoos, Wölfli, Benito, Bürki und Wüthrich fünf Akteure. Sie sind aber fit, sie leisten Militärdienst.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/14723938

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 10. Januar 2018, 19:03 
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10.01.2018

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YB macht einen Abflug und erteilt eine Abfuhr

Am Mittwoch reisen die Young Boys ins Trainingslager in den Süden. Verteidiger Kasim Nuhu dürfte trotz Angeboten aus dem Osten bleiben.

Nach dem Trainingsauftakt in Bern setzen die Young Boys ihre Vorbereitung für die Rückrunde in Spanien fort. Die Mannschaft fliegt am Mittwochmorgen in der Früh nach Sevilla und bezieht im andalusischen Jerez ihr zehntägiges Trainingscamp. Dort bestreiten die Berner auch zwei Testspiele: am Sonntag gegen den SV Sandhausen aus der 2. Bundesliga, am Mittwoch dann gegen Red Bull Salzburg, den einstigen Arbeitgeber von YB-Trainer Adi Hütter.

Die überzeugende Hinrunde des Schweizer Tabellenführers hat offenbar erste Begehrlichkeiten geweckt. Verteidiger Kasim Nuhu wird mit Dynamo Kiew und Spartak Moskau in Verbindung gebracht. Die Russen waren offenbar bereit, für den 22 Jahre alten Ghanaer bis zu zehn Millionen Franken zu zahlen. «Zu Gerüchten nehmen wir generell ­keine Stellung», liess Sportchef Christoph Spycher nur verlauten.

Ein Transfer Nuhus ist unwahrscheinlich: Die Young Boys haben in den letzten Wochen mehrfach betont, in der Winterpause keinen Spieler abgeben zu wollen. Wie der «Blick» schreibt, müssten die Berner wegen einer Klausel im Vertragwerk von Nuhus vorletztem Verein Leganés zudem einen beachtlichen Teil der Ablöse an die Spanier abtreten. Ein Transfer im Sommer scheint lukrativer.

Am Montag half Nuhu als Innenverteidiger eine Halbzeit lang mit, den ersten Einsatz des Jahres gegen den FC Vaduz aus der Challenge League überaus erfolgreich zu gestalten. 6:1 siegten die Young Boys im Stade de Suisse; Stürmer Guillaume Hoarau traf zweimal.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/16641241

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Freitag 12. Januar 2018, 12:54 
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ÜBER 800 NEUABONNENTEN

Bereits über 10'500 Jahreskarten verkauft

Der Verkauf der Jahreskarte 2018 läuft auf Hochtouren. Per 10. Januar wurden bereits über 10'500 Abonnemente abgesetzt, das sind rund 1'500 mehr als zum gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr. Zum guten Zwischenstand tragen sowohl bestehende als auch neue Abonnenten bei. Bereits 85% der Abonnenten 2017 haben ihre Jahreskarte verlängert, zudem wurden 800 Jahreskarten an neue Abonnenten verkauft. Erfahrungsgemäss ist davon auszugehen, dass der Jahreskartenverkauf in der zweiten Januarhälfte mit Näherrücken des Rückrundenstarts (am 3. Februar um 19:00 Uhr zuhause gegen St. Gallen) noch einmal anziehen wird.

Die Jahreskarte, die bereits ab 270 Franken erhältlich ist, berechtigt zum Besuch aller 18 Meisterschafts-Heimspiele des Kalenderjahres 2018. Inhaber einer Jahreskarte sind zudem automatisch YB-Mitglied und profitieren von einem Vorkaufsrecht sowie von Spezialkonditionen für Spiele ausserhalb der Meisterschaft (Helvetia Schweizer Cup, europäische Spiele). Preisermässigungen gibt es für AHV/IV-Bezüger sowie für unter 26-Jährige.

Weitere Informationen zur Jahreskarte sind auf bscyb.ch/jahreskarte zu finden. Erhältlich ist die Jahreskarte im Online-Abo-Shop sowie beim Ticketing des BSC YB (031 344 88 88 / Papiermühlestrasse 71, 3014 Bern).


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 17. Januar 2018, 11:15 
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YB holt neuen Goalie, aber nicht Mvogo

Während sich die Young Boys unter der Sonne Spaniens auf die Rückrunde vorbereiten, durchlebt ihr Goalie David von Ballmoos die vielleicht dunkelsten Tage seiner Karriere. Vergangene Woche kugelte sich der 23-Jährige die Schulter aus, am Montag wurde er im Inselspital operiert, er dürfte rund drei Monate ausfallen. Von Ballmoos sei sehr niedergeschlagen, sagt YB-Sportchef Christoph Spycher. «Ich hoffe, nach dem Eingriff kann er den Frust bald hinter sich lassen und nach vorn blicken.»

Der Ausfall des Stammgoalies beschert Spycher Überstunden. Es galt und gilt dringende Fragen zu beantworten: Soll YB auf das Duo Wölfli/Marzino setzen? Oder doch einen Goalie verpflichten? Und wenn ja, soll dieser jung oder alt sein? Ist er eher als Nummer 1 oder als Nummer 2 vorgesehen? Und – womöglich die Königsfrage: Versucht man gar, die Rückkehr des langjährigen Stammtorhüters Yvon Mvogo zu bewerkstelligen?

Verständnis für Leipzig

Einige der Fragen hat die sport­liche Führung des Young Boys mittlerweile geklärt: Ja, die Gelb-Schwarzen werden einen Goalie verpflichten. Nein, er wird nicht Mvogo heissen. «Mit ihm haben wir uns kurzzeitig beschäftigt», sagt Spycher. «Aber wäre ich Sportchef bei Leipzig, würde ich das Risiko auch nicht eingehen, ihn abzugeben.»

Die Ostdeutschen belegen Rang 2, haben aber nur fünf Punkte mehr als der Zehnte Hannover. Die weiteren Torhüter, der 37-jährige Schweizer Fabio Coltorti und der 19-jährige Philipp Köhn, haben nicht mehr oder noch nicht das Profil, bei einem Ausfall der Nummer 1 Peter Gulacsi die Lücke zu füllen – Mvogo hat es hingegen schon.

Mvogo wird also nicht nach Bern zurückkehren. Wer dann? «Wir überprüfen verschiedene Lösungen», sagt Spycher. Sicher sei, dass der neue Goalie über Erfahrung auf Profiniveau verfügen müsse. Ob dieser auch als temporäre Nummer 1 vorgesehen sei, kann oder will der Sportchef nicht verraten. «Er wird sich auf Augenhöhe mit Marco bewegen.»

Marco Wölfli selbst möchte sich derzeit nicht zu seiner Situation äussern, er kann aber Fakten für sich sprechen lassen: Fünfmal ist er in dieser Saison zum Zug ­gekommen, fünfmal blieben die Stadtberner ungeschlagen. Und beim eminent wichtigen 2:0-Heimsieg in der Champions-League-Qualifikation gegen Dynamo Kiew war der 35-Jährige einer der Matchwinner, beim Stand von 1:0 gelang dem früheren Nationalspieler ein Big Save. Spycher attestiert Wölfli hochprofessionelles Verhalten, auch jetzt, obwohl sein temporäres Jobprofil noch nicht definiert ist. «Er macht einen guten Eindruck», meldet der Sportchef aus Jerez.

Simple Risikoanalyse

Dass YB dennoch einen Goalie sucht, hat also weniger mit Wölfli zu tun als vielmehr mit dem Ergebnis einer simplen Risiko­abwägung: Das Wagnis, bei einem allfälligen Ausfall Wölflis auf den ungeprüften Dario Marzino zurückzugreifen, erachten die Young Boys als zu gross. Zumal sich die Ausgangslage sowohl in der Liga wie auch im Cup vielversprechend präsentiert.

Deshalb dürften die Berner in den nächsten Tagen einen neuen Goalie vorstellen. Die Torhüterfrage zu klären, habe höchste Priorität, sagt Sportchef Spycher.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/17461261

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 18. Januar 2018, 00:22 
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YB sucht einen neuen Goalie

Die Young Boys dürften in den nächsten Tagen einen Ersatz für den verletzten Goalie David von Ballmoos präsentieren. Was passiert mit Marco Wölfli?

Nein, Yvon Mvogo kommt nicht. «Mit ihm haben wir uns kurzzeitig beschäftigt», sagt Christoph Spycher in der Berner Zeitung. Leipzig gibt den Ersatz von Peter Gulacsi aber nicht frei.

Dass YB auf der Suche nach einem Keeper ist und dies höchste Priorität hat, steht aber fest. Schliesslich fällt Von Ballmoos nach seiner Schulter-OP am Montag 3 Monate aus. Und der Leader der Super League will das Risiko nicht eingehen, dass sich der 35-jährige Marco Wölfli auch noch verletzt. Sein Backup heisst Dario Marzino, ist 21 Jahre alt und besitzt noch keine Profi-Erfahrung.

Wölfli die Nummer 1 oder 2?

Die Frage stellt sich nun, ob YB eine neue Nummer 1 oder einen Ersatz für Wölfli sucht. Für Wölfli spricht seine Bilanz. In seinen 5 Einsätzen in dieser Saison blieb Gelb-Schwarz ungeschlagen. Spycher lobt denn auch dessen «hochprofessionelles Verhalten».

Man überprüfe nun verschiedene Lösungen, so Spycher. Sicher sei, dass der neue Goalie über Erfahrung auf Profiniveau verfügen müsse. Und: «Er wird sich auf Augenhöhe mit Marco bewegen.»


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... uen-goalie

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 03:54 
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Hämmern für VIP-Gäste

Pünktlich zum Rückrundenstart entstehen im Stade de Suisse für VIP-Fans drei neue YB-Welten: das «Grand Diner», der «Players Club» und das «YB-Pub». Die Plätze sind schon fast ausverkauft.

Die Champions Lounge im Stade de Suisse, bei YB-Fans besser bekannt als Wankdorfstadion, ist momentan eine grosse Baustelle. Es wird gehämmert, gefräst und gebohrt. Wo sich früher ein roter Teppich befand, wird Parkett verlegt. Und wo früher eine einfache Bar war, steht heute der Tresen des neuen «YB-Pubs». Dieses Pub ist ein Teil der neuen YB-Welt in der Champions Lounge. Daneben entstehen für die VIP-Fans momentan auch noch der «Players Club» und das «Grand Diner».

Mehr Umsatz dank Neuheiten

Vor über 12 Jahren wurde das Stade de Suisse eröffnet. «Der VIP-Bereich, der einst im Schweizer Fussball Massstäbe setzte, ist in die Jahre gekommen», sagt Roman Grünig, Leiter Verkauf und Sponsoring bei den Young Boys. Er ist mit seinem Team verantwortlich für die Neuausrichtung der Champions Lounge.

Nicht zuletzt weil der erhoffte sportliche Erfolg in den letzten Jahren ausblieb, wurden immer weniger fixe VIP-Plätze verkauft. Deshalb will YB mit dem neuen Konzept wieder mehr Leute in den VIP-Bereich des Stadions locken. Die Rechnung scheint aufzugehen: Schon jetzt konnten mehr als 70 zusätzliche Plätze neu vermarktet werden.

«Es freut uns sehr, dass sich die Investition schneller amortisiert als gedacht, obwohl die neue Lounge erst in der nächsten Woche fertig gebaut sein wird», sagt Grünig. Der Umsatz konnte um eine halbe Million Franken gesteigert werden. Wie viel der Umbau kostet, kommuniziert YB nicht.

Mit den YB-Spielern dinieren

Am Samstag, 3. Februar, werden die neuen YB-Welten beim Heimspiel gegen den FC St. Gallen eröffnet. Prunkstück ist das «Grand Diner». Hier können sich die VIP-Gäste in gediegenem Ambiente ein 4-Gang-Menü servieren lassen.

Im «Players Club» steht die Nähe zur YB-Familie im Vordergrund. «Nach jedem Spiel werden sich die Fussballer unter die Gäste mischen und hier essen», sagt Grünig. Geplant ist im «Players Club» auch ein Roulettetisch des Grand Casino Bern.

Das neue «YB-Pub» dürfte vor allem Bierliebhaber anlocken. Die Brauerei Feldschlösschen schenkt im Pub zahlreiche Gerstensäfte offen aus. «Hier zelebrieren wir das Pub-Feeling mit Bier und Pub-Food», sagt Roman Grünig. Bereits für 5000 Franken erhält man Zutritt zu sämtli­chen Super-League- und Europa-League-Quali-Spielen inklusive Getränke und Essen.

Die drei YB-Welten sind an den Spielen «durchlässig», die VIP-Gäste können sich somit frei bewegen und vernetzen. Die Räume sind aber auch abtrennbar. Mit diesem Konzept sollen vermehrt externe Events und Kongresse ins Wankdorf geholt werden.

Ausverkaufte Business-Clubs

Bereits restlos ausgebucht sind die beiden Business-Clubs Presidents Club und Sky Club. Der Presidents Club, der von YB-Verwaltungsratspräsident Hanspeter Kienberger gemanagt wird, ist mit seinen 50 Mitgliedern ausverkauft. Gleiches gilt für den Sky Club mit seinen 100 Mitgliedern. Gemanagt wird dieser von YB-CEO Wanja Greuel.

«Das sind schöne Zeichen, die uns für die Zukunft zuversichtlich stimmen», sagt Roman Grünig. Möglich gemacht habe diesen Aufschwung nicht nur die gute Vorrunde der Young Boys, «der sportliche Erfolg hat uns natürlich sehr geholfen», sagt Grünig, sondern auch die Leistung der Verkaufs- und Sponsoringteams von YB. Mitverantwortlich für den Erfolg seien ausserdem der Verwaltungsrat sowie die Mitarbeiter in den verschiedensten Bereichen, vor allem in Betrieb und Ticketing (siehe Kasten).


Infobox

Trotz sportlichem Erfolg – die Young Boys starten als Tabellenführer in die Rückrunde – blieben in der Hinrunde zum Teil die Fanmassen aus. Nun verkündet YB: Bisher wurden für das laufende Jahr 11 300 Jahreskarten verkauft. «Das ist sehr erfreulich», sagt YB-Sprecher Albert Staudenmann.

Damit wurden rund 1600 Jahreskarten mehr als vor einem Jahr zum gleichen Zeitpunkt verkauft. Rund 90 Prozent der Abo-Besitzer haben ihre Jahreskarte bisher verlängert. Auf grosses Interesse stösst auch der Cuphalbfinal gegen den FC Basel vom 27. Februar. Im Vorverkauf wurden seit Dienstag 10 200 Tickets verkauft. Weitere 7000 Plätze sind noch für Abonnenten reserviert. Diese geniessen bis zum 20. Februar ein Vorkaufsrecht, danach gehen die noch verfügbaren Plätze in den Verkauf.


https://www.bernerzeitung.ch/region/ber ... y/16856678

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2017/2018
 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 21:42 
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27.01.2018

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Der Titelkampf auf dem Transfermarkt – YB gegen Basel – Ruhe versus Aktionismus?

Während Christoph Spycher in Bern das Team zusammenhielt, managte Marco Streller in Basel den zweiten Umbruch. Die Hintergründe:

Young Boys: Die erkämpfte Ruhe

Der Winterschlaf dauert nun schon sechs Wochen. Zumindest von aussen hat man den Eindruck, die Young Boys müssten sich von den Anstrengungen einer kräftezehrenden Vorrunde mit 33 Pflichtspielen erholen. Aus dem Lager des Tabellenführers ist in all dieser Zeit nämlich nicht viel zu hören gewesen.

Während der Titelkonkurrent FCB mit vielen und namhaften Transfers dicke Schlagzeilen produzierte, ist es in Bern ruhig geblieben. Hätte sich der junge Stammgoalie David von Ballmoos nicht eine Schulterluxation zugezogen und müsste nach einer Operation nicht bis weit in die Rückrunde hinein pausieren, würde man sich fast schon fragen, ob es die Young Boys überhaupt noch gibt. «Das ist gut so, wenn von aussen der Eindruck entsteht, bei YB herrsche Ruhe», sagt Christoph Spycher. «Doch nachdem ich Sportchef geworden bin, habe ich mich bald von der Illusion verabschiedet, eine Transferperiode verlaufe auch mal ruhig.»

Wenig überraschend haben die guten Leistungen und Ergebnisse in Meisterschaft und Cup dazu geführt, dass Spieler von YB begehrt sind und manche Klubs in grösseren Ligen über eine Verpflichtung von Akteuren wie Verteidiger Kassim Nuhu oder Stürmer Roger Assalé nachdenken.

Zwar sind, wie in einer Ausbildungsliga üblich, auch die Berner an guten Transfereinnahmen interessiert, sie haben nun jedoch alles darangesetzt, ihre hervorragende Ausgangslage nicht mit schwerwiegenden Abgängen zu schmälern. «Verschiedene unserer Spieler stehen im Rampenlicht, und es hat sicher auch einige Überzeugungsarbeit gebraucht, damit uns keiner verlassen hat», sagt Spycher. «Aber die Spieler sind klar in ihrer Ansage und wollen den Weg mit uns bis zum Ende gehen.» Dort soll der Gewinn eines Titels stehen.

So ist die Frage, wie YB auf den Ausfall von Keeper von Ballmoos reagiert, die wichtigste geblieben. Spycher lässt keinen Zweifel offen, dass der Leader zeitnah das Engagement eines Torhüters vermelden wird. Allerdings will er nicht sagen, ob dieser als Nummer 1 nach Bern kommt oder als starker Ersatz für Marco Wölfli, die bisherige Nummer 2.

Natürlich hat Spycher mitverfolgt, wie hektisch die Winterpause in Basel verläuft. «Frei und Stocker sind zurück und mit Campo ein weiterer interessanter Spieler. Aber mit Akanji und Steffen hat der FCB auch zwei wichtige Abgänge gehabt», sagt Spycher. «Doch wir wollen nicht gross auf die Konkurrenz schauen, sondern uns ganz bewusst auf die eigene Leistung konzentrieren.»

Der 39-Jährige befürchtet nicht, YB könnte am grossen Erwartungsdruck zerbrechen. Es ist etwas vom Schönsten, einen solch positiven Druck zu spüren», sagt Spycher. «Wir alle spüren eine grosse Vorfreude auf die Rückrunde. Im Wissen, dass wir etwas Grosses erreichen können. Deshalb legen wir als geschlossene Einheit noch eine Schippe drauf.»

FC Basel: Der Umbruch 2.0

Im Sommer 2017 wechselte der FC Basel die Führung, im Winter 2018 erfasste die Welle der Erneuerung das Team. Plakativ gesprochen. Auch im Sommer bekam die Mannschaft ein leicht neues Gesicht. Eigentlich wollte man nur den Sturm ersetzen. Dann kam der überraschende Rücktritt von Captain Matias Delgado. Der FCB geriet ins Straucheln. Und so holte man Cedric Itten und Albian Ajeti zurück in die rotblaue Heimat.

Das Team fing sich, verkürzte den Rückstand von einst acht Punkten auf YB auf deren zwei. Zuletzt eilten die Basler von Sieg zu Sieg. Da muss man nichts ändern. Ausser man muss. Denn die Basler überzeugten nicht nur in der Meisterschaft, sie glänzten auch in der Königsklasse, stellten Rekorde auf (höchster Sieg, Punkterekord) und schlugen einmal mehr das grosse Manchester United. Solche Erfolge setzen andere Kräfte in Bewegung als das bescheidene Abschneiden der Berner in der Europa League. Da kommen Millionen ins Rollen.

Eigentlich wollte Marco Streller das Team zusammenhalten. Aber irgendwann ist bei jedem Spieler die Schmerzgrenze erreicht. So bei Manuel Akanji, der Basel für 25 Millionen Franken Richtung Dortmund verliess. Noch immer ist Streller auf der Suche nach einem Nachfolger. Eigengewächs Eray Cümart scheint in Sion festzustecken, Timm Klose sei kein Thema, Leo Lacroix war es nicht, könnte nun aber doch auf den Plan treten. Quasi im Dreiecksgeschäft: Akanji zur Borussia, Neven Subotic von dort zu St-Etienne, wo dann Lacroix die Freigabe erhalten könnte für Basel. Aber auch ein bisher nicht genannter Spieler könnte es werden. Das Scouting-Netz des FCB erstreckt sich um den ganzen Globus.

Es ist dies die letzte grosse Aufgabe von Marco Streller. Eine, die ihn ordentlich auf Trab hält. So war er während der vergangenen beiden Tage nicht erreichbar. Trotzdem ist klar: Kommt es nicht zu einem verrückten LastMinute-Angebot, verlässt vom Kern der Mannschaft niemand mehr den Klub. Um Michael Lang und Mohamed Elyounoussi gab es immer wieder Gerüchte. Beide dürften bleiben.

Neu zum Kern gehören zwei alte Bekannte: Fabian Frei und Valentin Stocker. Beide wissen, wie man Meisterschaften in der zweiten Hälfte drehen kann, beide stehen für eine Philosophie, die nur der FCB erfolgreich (mit der Ausnahme von Kuzmanovic) umsetzen kann: jene der Rückholaktionen.

Während Stocker Steffen ersetzen wird – dieser wollte den FCB verlassen, um seine Chancen für ein WM-Aufgebot zu erhöhen –, ist die Sache bei Frei ein bisschen komplexer. Zusammen mit Samuele Campo soll er Delgado ersetzen. Er mit seiner Persönlichkeit, Campo mit seinem feinen Fuss. Ob der FCB YB noch abfangen kann, wird zu einem grossen Teil auch davon abhängen, wie sich Frei in das funktionierende Gefüge im defensiven Mittelfeld einfügen kann. An Qualität jedenfalls hat der Serienmeister kaum verloren. YB kann kommen.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -132135232

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 Beitrag Verfasst: Montag 29. Januar 2018, 18:14 
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Neuer YB-Einlaufsong und teureres Bier

BernNeue VIP-Lounge, neuer Einlaufsong, neue Sponsorenverträge: Die Young Boys peppen zum Saisonbeginn ihr Image weiter auf. Einzig fürs Bier müssen die Fans künftig tiefer ins Portemonnaie greifen.

Noch fünf Tage, dann startet die Super-League-Rückrunde – seit langer Zeit wieder einmal mit YB als Tabellenführer. Die Zuversicht im und um den Klub ist seit Saisonbeginn stetig gestiegen. Passend dazu wartet der Verein mit ein paar Neuerungen auf, die diesen Aufschwung mittragen sollen.

Die augenfälligste Änderung gibts für die VIP-Gäste. Wie bereits berichtet, wird am Samstag, beim Heimspiel gegen St. Gallen, die neue Champions Lounge eingeweiht (Hier mehr dazu). Analog zum Erfolg auf dem Rasen, laufe auch die Vermarktung erfreulich. Im Vergleich zum Vorjahr sei schon heute ein Umsatzplus im hohen sechsstelligen Bereich zu verzeichnen; der Players Club ist zum Beispiel bereits ausverkauft, wie der Verein am Montag mitteilte.

Ode an die Stadt

Eine akustische Neuerung hingegen werden alle Fans im Stadion wahrnehmen. So ertönen ebenfalls ab Samstag neue Klänge, wenn die Spieler den Rasen betreten. Der Song «Hie» der Berner Rap-Combo Wurzel 5 soll ab sofort vor Spielbeginn bei Fans und Spieler das Feuer entfachen, wie der Verein am Montag mitteilte.

Die Band habe in enger Zusammenarbeit mit YB und Fan-Vertretern den 12 Jahre alten Song in einen YB-Einlaufsong verwandelt. Vertreter der YB-Fans seien mit dieser Idee auf YB zugegangen, heisst es weiter. Mit dem Song, der als Ode an die Stadt Bern gilt, will YB also einen ganz besonderen Lokalpatriotismus zelebrieren und seine Verbundenheit mit der Stadt aufzeigen.

Für ihn gehe damit ein Kindheitstraum in Erfüllung, sagt Baldy Minder von Wurzel 5 gegenüber bernerzeitung.ch. «Als riesiger YB-Fan ist die Wahl des Songs einer der grössten Musikmomente meines Lebens.»

Hier das Original-Video zum Song «Hie» von Wurzel 5:




Und schliesslich hat der YB-Höhenflug auch bei Sponsoren die Spendierfreude geweckt bzw. neu entfacht. So haben der Krankenversicherer Visana und die Valiant Bank ihre Premium-Partnerschaft mit YB um weitere drei Jahre bis im Sommer 2021 verlängert.

Einen Wermutstropfen gibt es für die Fans trotzdem: Zum ersten Mal seit zwölf Jahren wird im Stade de Suisse der Bierpreis erhöht, und zwar von 5.50 auf 6 Franken für ein 4-dl-Bier. Die Begründung des Klubs: «Die Preiserhöhung steht vor dem Hintergrund, dass die Bier-Einkaufspreise in der Schweiz im letzten Jahr allgemein angepasst wurden und sich die Fixkosten in den letzten Jahren kontinuierlich entwickelt haben.»


https://www.bernerzeitung.ch/region/ber ... y/17425503

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